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... innrem Fieber, Im Saal der Fürstin gegenüber ... Sie ist allein, sie nötigt ihn Zum Sessel. Seine Wangen glühn, ... ... vor sich hin, gedrückt und scheu – Und sie bleibt ruhig, kühl und ...

... Und gibt zu lachen. Gäste kommen. Rasch ist dem Ton der Zwang genommen, Sprüht Witz und Laune reich empor; Selbst vor der Hausfrau darf Humor Ganz ungeniert die Schwingen heben, Um ... ... Themen Raum zu geben, In denen geistreich freie Art Bewußt des Anstands Grenzen wahrt.

... wir konnten glücklich werden, Das Glück war uns so nah gebracht! ... Mir fiel ein andres Los auf Erden. Ich tat auch selbst wohl unbedacht, ... ... Ihr Edelmut, Ihr Stolz von selbst das Rechte tut. Ich liebe ...

... Freund, mein Feind gewesen, Laß, lieber Leser, mich von dir Zum Guten scheiden, nicht im Bösen. ... ... Wenn's glückte, fandest du darin Zum Zeitvertreib für Herz und Sinn Und, um ... ... Körnchen, wenn auch noch so klein. Und nun, leb wohl, gedenke mein!

XXVII Doch halten wir mit derlei Fragen Uns hier nicht auf, um ... ... den Schnee bestrahlend, Besät mit Lampen flammt die Pracht Der stolzen Hausfront durch die Nacht, Und an den Fenstern, Schatten malend, ...

... auch fürchterlich. Zwar wissen manche höchst Aparten Mit Say und Bentham aufzuwarten, Doch was man sie so plappern hört, ... ... schaudervoll und mitleidswert. Und dabei tun sie noch so wichtig, So arg ...

... Ist euer Wirbel heut verrauscht? Habt ihr mit andern, ach, nicht gleichen Zu meinem Schmerz den ... ... , Ein teures Antlitz aufzufinden? Und achtlos, mit dem Glas bewehrt, Das fremden Reizen zugekehrt, Enttäuschung ...

... Gott sei Dank, mißfiel ihm just; Nur schwand ihm jede Lebenslust. Und nun erschien er auf den Festen Gleich Ritter Harold eisig stumm Und blieb für Tanz und Spiel ringsum, Für holde Seufzer, zarte Gesten ...

... und sonst'ge Bürden Mit Fünfzig schlau vom Halse lud Und wohl sein läßt bei Geld und Gut, Im Glanz von ... ... Würden – Weil schließlich ihn die ganze Welt Für einen prächt'gen Menschen hält ...

... Lage, Noch fern von Prunk und Üppigkeit, Gefiel ich Ihnen nicht ... Ich ... ... den höchsten Kreisen Mir heut die Pforten offenstehn, Sie mich geehrt, beneidet sehn, Mein Gatte Narben trägt vom Kriege, Wofür der Hof uns höher stellt – Doch nur, weil ...

XXVI Ich könnte nun, nachdem ihr eben Der Toilette Glanz gesehn, ... ... Frack, Pantalons, Gilet, zur Pflicht, Und – all das gibt's auf russisch nicht. Auch ist ja leider, mir zum Schaden, Mein ungelenker, trockner ...

XXIV Allein, des Adels höchsten Blüten Sah man auch hier die Streberwelt Nebst Protzentum und Parasiten, ... ... Ein Diplomat sprach unverdrossen Vom Reich und dessen Daseinszweck; Und ein geschminkter alter Geck Hielt ...

... an der Fürstin, an der großen, Vollkommnen Frau, dem nun so fern Entrückten, ... ... Menschen doch! Euch lockt die Schlange immer noch Zum Sündenbaum wie Mutter Eva: Kein Eden hat euch je erfreut, ...

... am Portier vorbei Treppaufwärts durch die Marmordiele, Streicht übers Haar und schreitet frei Zum Saal hinein: Gedrängte Massen ... ... Huldigung, Die Wangen glühn, die Blicke schwirren, Und scheeler Zungen Spott und Hohn Verschlingt der Geigen Jubelton ...

... gähnend er zu Haus sich ein Und nahm sein Schreibzeug vor. Allein, Entwöhnt, ... ... nichts entfloß, Mißlang's ihm, sich als Zunftgenoß Den kecken Leuten beizuzählen, An denen sich nicht gerne reibt, Wer, so wie ich, ihr Handwerk treibt.

... Wie früh verstand er schon die Künste Der Eifersucht und Heuchelei, Der Überredung Truggespinste, Des Launenspiels, der Ziererei, Die Kunst, bald sanft, ... ... bald kühl zu zeigen! Wie karg und stumm war hier sein Mund, Dort ...

... schwerbereichert An Weltimporten aufgespeichert Und gegen Holz und Talg und Teer Zu Schiff uns ... ... Geschmacksbeherrscherin An Mitteln aufbringt, um den Sinn Für Pracht und Luxus anzuregen – Mit all dem schmückte seinen Hof Der achtzehnjähr'ge Philosoph. ...

... Nippes, Bronzen, Porphyr, Medaillons Und (nur für Kenner) feinste Seifen, Kristallgerät ... ... Grimm, der Weltmann, ruhig dreist Vor ihm, dem lauten Feuergeist, Die Nägel sich zu putzen wagte. Doch war der Kämpfer für das Recht In diesem Fall höchst ungerecht ...

... Wann nur, in welchen Wildnisbanden Schlägst du sie, Tor, dir aus dem Sinn? O Füßchen, Füßchen! Wo zulanden ... ... rauhen Nordens keine Spur; Dem wohlig weichen Teppich nur Wart ihr gewohnt euch anzuschmiegen. ...

XXIX Ein jedes Alter frönt auf Erden Der Liebe – doch der Jugend nur Kann ihre Macht zur Wohltat werden, ... ... Der Leidenschaften Maienregen Entsprießt ein reicher Blütensegen, Der in des Lebens Erntezeit Zu voller ...