... das Kreuz zu küssen, sprach viel und sehr laut, reichte alle Morgen ihren Kindern die ... ... und einer wohlgehaltenen Treppe; endlich zog er sich ganz aufs Land zurück, wo ihn seine Frau ... ... Geräusch eines Wagens. – Das könnte wohl der Herr Sohn sein, meinte der ...
... zeigten, daß alles einen immer schlechteren Gang nahm; aber bei jeder Erzählung und Kritik war auffallend ... ... bereits mehrmals bedient hatte. »Man kann sich nur über die Langmut oder die Verblendung der Herrscher wundern ... ... aufstand und dem Fürsten die Hand hinstreckte. »Lebe wohl, mein Bester; deine Tonart ...
... hob den Kopf in die Höhe und freute sich über sein Glück. Plötzlich hörte ... ... treuer Freund gewesen ... und sie wird dir eine gute Frau sein ... Gott segne euch!« ... ... brach ebenfalls in Tränen aus. Auch die ältliche Dame fuhr sich mit dem Taschentuch über ...
... gereiztem Ton. »Und was sein Sohn hier soll, das begreife ich nicht. Die Fürstin ... ... Nein, lieber Vater, mir ist ganz wohl.« Wenn auch Mademoiselle Bourienne bei der ... ... Mann mit roten Backen und schwarzen Augenbrauen; sein Papa habe sich nur mühsam mit seinen Beinen die Treppe ...
... Im Flur war niemand. »Mein Gott, es wird doch nichts Schlimmes passiert sein ... ... , machte mit beklommenem Herzen einen Augenblick halt, lief dann aber sofort weiter durch den ... ... : ›Ich werde ihn immer lieben; aber er soll frei sein.8249; Hab ich nicht recht, daß ...
... . »Wenn man zu euch nur eine Silbe sagt, dann denkt ihr gleich ... ... ... stehst du da? Wo ist dein Bein? Wo dein Bein ist?« schrie der Regimentskommandeur in ... ... einen furchtbaren Schmerz empfände, als er noch fünf Mann zwischen sich und Dolochow hatte, der einen ...
... er Tafellogen und Trauerlogen, warb neue Mitglieder und bemühte sich, eine Vereinigung verschiedener Logen zustande ... ... ; aber wir müssen wirken.« Pierre nahm sein Heft und fing an vorzulesen. »Um die ... ... dazu die Mittel an die Hand gibt. Wenn wir erst eine gewisse Zahl würdiger Männer in jedem Staat ...
... ausschließlich mit Speranski konferierte. In dieser Zeit wurden nicht nur zwei sehr bedeutsame und in der höheren ... ... Majestät es übel vermerkt habe, daß Bolkonski seit dem Jahr 1805 nicht mehr im Dienst sei. »Ich ... ... den Grafen Araktschejew bezogen. Ein General von sehr hohem Rang fühlte sich offenbar dadurch beleidigt, daß ...
... in das Portal hinein. Fast jedesmal, wenn eine neue Equipage vorfuhr, lief ein Flüstern durch die ... ... drehte, steckte sie ihr die Toque fest; sie ließ sich kaum Zeit, ihr einen Kuß auf das graue ... ... die beiden Equipagen und fuhren fort. Aber sie mußten noch nach dem Taurischen Garten fahren. ...
... Jahre alt, und man schrieb jetzt das Jahr 1809, eben das Jahr, bis zu welchem sie vier ... ... bindendes Versprechen. In der ganzen Zeit, seit Boris im Jahr 1805 von Moskau zur Armee gereist ... ... geworden ist?« fragte sie. Dann setzte sie sich, und ohne sich an dem Gespräch zwischen ...
... . Aber von den Urhebern jenes Projektes ließ sich auch dies nicht sagen, da sie selbst von ... ... unmöglich, weil es ringsumher immer noch viel Raum gibt, wo sie mit einem Umweg gehen ... ... war es deswegen unmöglich, weil, seit die Welt steht, noch nie ein Krieg unter ...
... bei den anderen. Sie standen zwar nicht beim Morgengrauen, aber doch früh auf; sie liebten es, ... ... des Mannes beschränken! Die Ehe wäre nur eine Form, aber kein Inhalt, ein Mittel, aber ... ... vergessen ...« Oljga lachte, warf ihre Arbeit fort, lief an Andrej heran, umschlang seinen ...
... der Schriftsteller träge gähnend. »Hier hast du eine gute Gelegenheit; frage den ersten besten, ... ... konnte, seinen Rockschoß. »Gott hat mich elenden Hund eine solche Freude erleben lassen ...« ... ... eine bläuliche Tönung angenommen. Sein Kopf war ganz kahl; der Backenbart war dicht wie ...
... »Auch die Kinder sind gesund ... Aber höre, Ilja: du scherzest nur, ... ... nicht, Stolz anzublicken. »Wann also? Oljga wird mich fragen.« »Ach, Andrej ... ... dein Gut nach vier Jahren eine Bahnstation sein wird, daß deine Bauern alle ...
... aber der sanfte, bescheidene Alexejew läßt sich dort nicht mehr blicken. Weder Sachar noch ... ... halten. Sie bat um Bedenkzeit, grämte sich noch zwei Monate lang und willigte endlich ein, ... ... in heiße Tränen aus und versteckte sich in ihre Ecke. Doch dann sammelte sie sich wieder und ...
... in der Wissenschaft leistete er nicht viel oder wohl überhaupt nichts. Aber das ist in unserm lieben ... ... deutschen Stadt Hanau in der Zeit zwischen 1413 und 1428, sowie über die speziellen unklaren Ursachen ... ... Ferner ließ er (übrigens fiel dies bereits in die Zeit nach dem Verluste des Lehrstuhls), ...
... de Tolly auf das schärfste, war sich aber noch nicht klar darüber, wer am zweckmäßigsten zum ... ... das richtige Geleise. »Nun, paßt sich das etwa, daß Graf Kutusow, der älteste General ... ... bekommen wird ihm ja doch nicht gelingen. Kann denn etwa zum Oberkommandierenden ein Mann ...
... Fürsten Andrei und der Prinzessin Marja hatte sich seit dem Jahr 1805 in vieler Hinsicht geändert. ... ... Einberufung der Landwehr. Der alte Fürst und sein Sohn hatten nach dem Feldzug von 1805 ... ... Marja zuckte mit den Achseln, nahm aber gehorsam das Glas, rief die Kinderfrau herzu und begann ...
... hatte zurechtkommen können; sie hatten sich nämlich ohne sein Wissen fünf Fässer alten Bieres angeeignet. ... ... über die Backen verlängerten Schnurrbart nach seiner Gewohnheit sich tief über das Gesicht dessen beugte, ... ... und mit wem Rajewski da auf dem Damm ging. Aber auch die, die es sahen, konnten ...
... ganz zufrieden. In der letzten Zeit, im Jahr 1809, fand er immer häufiger in den ... ... doch Kränklichkeit! Er hat eine sehr schwache Gesundheit. Aber sage so etwas nicht zu ... ... ihm bekommen. Indessen, so Gott will, wird ja alles noch gut werden; er ist ...
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Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
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