... beiden Künstler gewirkt haben. Es sind drei Grafen dieses Namens bekannt, und alle drei galten in Orjol als ... ... von denen der erste im Jahre 1811 und der zweite im Jahre 1835 gestorben war. Als ... ... , einem empfindsamen und kühnen jungen Mann, der ihrem Herzen nahe stand, will ich hier wiedergeben.
... antwortete Muchojarow sinnend. »Du bist nicht dumm, wenn es sich darum handelt, etwas auszudenken ... ... du keinen Grund zu erröten. Höre, Ilja, wenn dabei eine Warnung etwas nützen ... ... eine Freude!« Stolz fuhr noch am selben Tage fort, und am Abend kam ...
... und waren völlig davon überzeugt, daß dies sehr bald und sehr leicht geschehen könne. Dem ... ... sich in nichts auflöste; aber ich habe mich damals über Stepan Trofimowitsch höchlichst gewundert. ... ... zu Stepan Trofimowitsch vollständig und für alle Zeit zerstört habe. Aber der hielt ihn immer ...
... auf einmal Lisaweta Prokofjewna. »Lies doch dies hier gleich einmal vor, augenblicklich! Das hat ... ... ? Aber wir sagen uns, daß, wenn hier auch kein juristisches Recht vorliegt, dafür ... ... ihm der Boxer schnell, zwar flüsternd, aber doch für alle vernehmlich, indem er ...
... Abend von ihren Bekannten ein Gemälde, eine Vase, eine Statue oder einen Ofenschirm leihen. Was die ... ... sehe, du bist auf mich immer noch böse? Hast du mich denn wirklich in deine Familie ... ... loskommen lassen? War er das denn wert? Er kann eben nicht anders sein, als ...
... Helene weg, hinter ihrem Kopf. Helene beugte sich nach vorn, um Raum zu geben, und blickte lächelnd ... ... Abendgesellschaften, ein nach damaliger Mode vorn und hinten sehr tief ausgeschnittenes Kleid. Ihre ... ... und auf etwas warten. »Wenn Sie sich verheirateten, dann wäre es freilich eine ...
... Drissa. Da in der Nähe des Lagers kein größeres Dorf oder Städtchen lag, so hatte ... ... Bennigsen oder der Großfürst oder Araktschejew oder Fürst Wolkonski über dies und das Fragen stellten ... ... beim Wirken in fremder Umgebung gern aneignen, alle Tage neue, überraschende Pläne in Vorschlag brachten ...
... ja ein ganz guter Mensch sein; aber es wird doch so geschehen, wie ich ... ... mit aller Bestimmtheit erklärt: ›Legt mich erst in den Sarg und vergrabt mich in ... ... dir erwarten. Worüber wundere ich mich da noch? Mein Gott! Hat es je so ...
... ?« erwiderte Dron. »Sie sind ganz außer Rand und Band. Ich habe ihnen ... ... er kurz. »Ganz außer Rand und Band sind sie, Jakow Alpatytsch; schon ... ... Fuhren nicht zur Stelle. Im Dorf hatte wieder beim Krug eine Gemeindeversammlung stattgefunden, und in ...
... früher als Tanzsaal gedient; es stand darin noch eine Art Drehorgel, über die ein paar Teppiche geworfen ... ... zu hören wünschte. Es war dies kein Kriegsrat, sondern sozusagen eine Versammlung von Männern, die ausgewählt ... ... machte. Unruhig und ärgerlich um sich blickend, trat er in den Saal, als ob er in ...
... Feindes eine Schlacht lieferte, den Sieg davontrug, drei-, fünf- oder zehntausend Menschen tötete und infolgedessen ... ... eine Niederlage erlitten, und sogleich wird das Volk je nach dem Grad der Niederlage dieser und jener ... ... Resultate gehabt, weil die Bauern Karp und Wlas, die nach dem Abzug der Franzosen mit ...
... Immer wachsend und wachsend erreichte diese Zahl im Herbst 1813 eine Höhe, welche noch über die Bevölkerungsziffer des Jahres 1812 ... ... . Die Franzosen hatten Moskau zwar fast ohne Bewohner vorgefunden, aber doch ausgestattet mit dem gesamten Apparat ...
... sein, vis-à-vis ist aber noch eine Bank, Sie könnten also mitkommen ... ... fragen, sein Bedauern ausdrücken, aber auch niemand wird sich über seinen Tod freuen. Er ... ... er von der Ofenbank heruntersprang: »Wann wird mich Gott zu sich rufen?« Er kam ...
... ich bin der Ansicht, daß dann tatsächlich mehr Ordnung sein wird,« fügte Wirginski bekräftigend hinzu ... ... zu schneiden. »Warum soll es denn Unsinn sein?« fiel der Lahme sofort ein, ... ... ausweichend; »aber ...« »Nein, hier gilt kein Aber,« unterbrach ihn Werchowenski herrisch und ...
... nur in die Küche, man wird euch dort ein Glas Schnaps geben«, sagte Pjotr ... ... doch ein sehr achtbarer Mann sein! Es wird mich sehr interessieren, so einen Menschen ... ... Preis her. Was brauche ich aber dein Geld? Die Ware kann bei mir auch ...
... der Himmelfahrtsbrücke Apfelsinen verkauft, kann sich ohne Nase behelfen; aber da ich die Absicht ... ... Lügen darin ständen.« »Aber dies hier ist doch kein Unsinn. Mir scheint, ... ... eine Partie Knöpfe an sich. Ihre Nase ist noch ganz so, wie sie war ...
... und sie antwortete, in einem fort gähnend und sich den Mund bekreuzigend, daß sie es nicht sicher wisse, weil sie sich danach noch niemals beim Geistlichen erkundigt habe; ... ... sei aber sicher ein Geschöpf Gottes und habe sich auch in der Arche Noahs befunden. Die Erwähnung ...
... Brust gestoßen hatte. Es bestand außerdem noch der schwere und wohl auch begründete Verdacht, daß Chraposchka ... ... wie die Leibeigenen, taten dasselbe. Es war auch just die höchste Zeit. Kaum hatten wir unsere Hände, mit denen ... ... Onkel mit einem Stöckchen in der Hand in den Saal trat. Ihn begleiteten seine beiden Lieblingswindspiele und ...
... seiner Regierung und im Jahre 1812 hat er sich vortrefflich benommen; aber er hat schlecht gehandelt, ... ... so müssen wir notgedrungen annehmen, daß nach Verlauf einiger Zeit auch der Historiker, welcher über Alexander den Stab bricht, ... ... , oder die Machtstellung Rußlands, oder das europäische Gleichgewicht, oder eine gewisse Art von europäischer Aufklärung, ...
... der Frankreich verödet hat, kommt allein, ohne Verschworene, ohne Soldaten nach Frankreich. Jeder Polizist kann ihn verhaften; aber ... ... seiner Riesenhaftigkeit für den Menschen unfaßbaren Alls ist, so trägt auch jede Persönlichkeit ihren Zweck in sich selbst, muß aber ...
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro