... mit der rechten Hand, wobei er jedesmal, wenn er die Finger an die Stirn legte, die ... ... streckte mit Anstrengung den Hals aus, um nicht an die Decke zu streifen und sie zu verschieben ... ... leblosen Arm hingesehen hatte, oder ob irgendein an derer Gedanke in diesem Augenblick dem Sterbenden durch den ...
... größte Vergnügen, anderen Menschen Unannehmlichkeiten zu bereiten. Aber du, du darfst natürlich mit Herrn Berg ... ... nicht geneigt zeigt, sein Patenkind zu unterstützen (er ist ja der Taufpate meines Boris) und ihm ... ... Last, Boris dagegen fängt eben erst an zu leben.« »Er wird deinem Boris gewiß etwas ...
... dem Kutschfenster heraussteckte und ihn um Jesu Christi willen bat, wo es bergab ginge, nur ... ... Zeit nicht, was sein Gefährte zu ihm sagte; so vertieft war er offenbar in seine Gedanken. Als er endlich verstanden hatte, blickte ... ... Moskau?« fragte Natascha. »In Moskau?« erwiderte er fragend. »Ja, ich bleibe in ...
... ihn ganz und gar!« sagte er zu der Prinzessin Marja, die zu ihm trat. Prinzessin ... ... Andrei« (so nannte er seinen Sohn stets, wenn er zu andern von ihm sprach) ... ... nun zuerst mit den Deutschen zu tun gehabt; na, und um die Deutschen nicht zu ...
... mit zu leiden, jenes Gefühl, unter dessen Einwirkung er am 25. nach Moschaisk gefahren war ... ... Schon von dem Tag an, an welchem Pierre zum erstenmal im Slobodski-Palais dieses Gefühl ... ... er betrunken. Als er Pierre erblickte, wurde er im ersten Augenblick verlegen; aber als ...
... Sie diese Anstrengungen nicht aus.« Zu Pierre sagte er nichts, er drückte ihm nur gefühlvoll den ... ... Onkel nicht gar zu sehr angreifen, in diesen Augenblicken, wo er die Erholung doch so nötig hat? Ein Gespräch über ... ... Ellbogen; seine Stimme klang so aufrichtig und so matt, wie es Pierre früher noch nie ...
... Schankwirt an. »Bindet ihn, Kinder!« »Na ja, du wirst mich binden lassen! Einen Kerl wie mich ... ... die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich. Er war es, um den sich die Menge ganz besonders herumdrängte, ... ... da? Ohne Obrigkeit geht es nicht. Da würden viele zu rauben anfangen.« In ...
... Bevölkerung zu gewinnen. Da er gehört hatte, daß es in Moskau viele Wohltätigkeitsanstalten gebe ... ... bin ich wirklich vor Moskau?« dachte er. »Ja, da liegt ja die Stadt vor mir. ... ... daß der erhabene Augenblick, da er sich zu sehr in die Länge zog, viel von ...
... dem er ausgegangen war, um das Kind zu holen; so dichtgedrängt voll war er ... ... . Pierre sah sie von Zeit zu Zeit an und lächelte ihr zu. Er glaubte einen Zug rührender Unschuld ... ... an dem Zaun entlangging, mehrmals nach ihr um. Als er an das Ende des Zaunes gelangt war und ...
... Der Graf zog seinen Schlafrock an und ging hinaus, um danach zu sehen. Mit ihm zugleich ... ... früheren Stellung hin. »Aber du hast es ja nicht gesehen?« »Doch, wirklich, ... ... bist ja ganz kalt geworden? Du zitterst ja am ganzen Körper? Du solltest dich hinlegen«, sagte ...
... nicht, lieber Sohn, und sei recht liebenswürdig, wie du es ja zu sein verstehst.« »Wenn ich wüßte, ... ... sie zu gehen wünschten, ob zu den Prinzessinnen oder zu dem Grafen; und als er ... ... Auszeichnung würdig zu zeigen«, fügte er, zu Boris gewendet, in strengem Ton hinzu. »Es ...
... Petja doch ihr Vorhaben, und da er instinktiv befürchtete, im Verkehr mit der Mutter selbst weichlich ... ... altes Weib zu werden (so dachte er darüber), so benahm er sich gegen sie kühl, ... ... des gesamten Hausrates erwarteten, kamen erst am 30. an. In der Zeit vom 28. ...
... ihn mitunter. Prinzessin Marja kam in den Salon, um Pierre zu begrüßen. Sie seufzte und ... ... einzig und allein von ihm ...« Er hielt inne, da er Pierre erblickte. Sein Gesicht zuckte und ... ... Pierre. »Nun, wie geht es dir? Du wirst ja immer dicker«, sagte ...
... entschieden, alle drei nach Petersburg zu fahren, um aufs schnellste das zu verhüten, »was sehr ... ... . Nina Alexandrowna ist nicht frei von Sorge um ihn, da er über seine Jahre hinaus nachdenklich ist; ... ... Anschauungen und Empfindungen eine Stelle zu finden, kurz es entwickelt sich da etwas, was mit freundschaftlichen ...
... Namen seinem Schwager befehlen, aus Moskau zu verschwinden und es nicht zu wagen, ihr wieder unter die ... ... ; der Graf weiß nichts von der Geschichte. Tu, als ob du nichts wüßtest«, sagte sie zu ihm. »Und ich ... ... wahres Leiden, lieber Freund!« sagte er zu Pierre. »Es ist ein Leiden mit solchen jungen ...
... Tätigkeit während dieser Periode gab, hat er in seinen Memoiren an mehreren Stellen geschrieben, er ... ... Billett Kutusows erhalten hatte, geriet Rastoptschin in um so größere Entrüstung, je mehr er sich schuldig fühlte. In ... ... Die Schurken, die Verräter!« dachte er, ohne es sich so recht klarzumachen, wer denn diese ...
... es nicht, meine Empfindungen zu verbergen«, sagte er, wobei er fortwährend mit der bei jungen ... ... machen sollte (ohne das geht es ja bei jungen Männern nicht ab), doch ein ganz anderer ... ... Er will nun einmal Husar werden! Ja, was ist da zu tun, meine Teuerste!« ...
... sie hinausschicken und dann wieder zurückkommen lassen, so ist ja dabei an sich kein Schade; aber ... ... ein deutscher Beamter, mit einem Ordenskreuz am Hals, traten zu der in Unterhaltung begriffenen Gruppe heran. ... ... die Proklamation verfaßt haben?‹ sagte er zu ihm. Er nahm die ›Hamburger Zeitung‹ vom ...
... gebracht worden, Offiziere. Erlauben Sie es? Es fehlt an Unterkunft für sie; ich weiß ja ... ... . Er berichtete, es seien heute im Kreml an das Volk Waffen verteilt worden, ... ... zu einem andern Mittel: in der Hoffnung, es so einrichten zu können, daß ihre Abreise schon vorher stattfände ...
... dieses Tages den Hausknecht nach der Wosdwischenka-Straße, um in Erfahrung zu bringen, ob er nicht vielleicht schon angekommen sei. ... ... vergnügt geworden und hatte sich beinahe verliebt in diese so schöne, so gutherzige Frau. Helene ihrerseits war ... ... ein Zusammensein mit Natascha in ihrem Haus zu ermöglichen, und zu diesem Zweck war sie ...
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