... Alle wandten ihre Aufmerksamkeit diesem Feuerschein zu. »Es hieß ja, die Mamonowschen Kosaken hätten Klein- ... ... ist weiter.« »Seht nur, gerade als ob es in Moskau wäre.« Zwei von den Leuten stiegen ... ... und rief einen jungen Diener an. »Was hast du hier zu suchen, Schlingel! Der ...
... allerdings sehr sauberen Häuschens überrascht, da er sich erinnerte, in wie glänzender Umgebung er das ... ... du Gutes tun willst.« Er blickte Pierre spöttisch an; es war klar, daß er ... ... nicht geredet hat. Sein Blick belebte sich um so mehr, je trostloser der Inhalt der Sätze war, die ...
... Horizont mit dem Pulverrauch. Es war dunkel geworden, und um so deutlicher hob sich an ... ... und bedauerte so tief, nicht imstande gewesen zu sein es zu tun, daß er sich einbildete, es sei alles ... ... Sie gebeten, den Rückzug der Batterie zu veranlassen«, wandte er sich an den Stabsoffizier du ...
... vortrefflicher Minister; aber jetzt, wo es in Gefahr ist, bedarf es der Dienste eines Angehörigen, ... ... der Überzeugung, daß ihr Verdienst um so größer sei, je mehr Menschen sie gemordet haben. Wie ... ... Mann war so allerliebst, und es war so dunkel im Wald ... und er hatte ...
... Soldaten und schossen. Pierre ritt zu ihnen heran. So gelangte er, ohne sich selbst darüber klarzuwerden ... ... eigentümlich«, antwortete Pierre verwundert. »Ah, ah! Es ist ja verwundet«, sagte der Adjutant. » ... ... was um ihn herum vorging. Ab und zu stand er, immer mit demselben Lächeln, auf ...
... an diesen Haufen vorbeizukommen; aber je weiter er kam, um so ärger wurde der Zustand der ... ... sondern ... wie heißt er doch gleich? Na, es ist ja ganz gleich; am ... ... einen Zweck hatte. Seine Verzweiflung war um so heftiger, da er fühlte, daß lediglich seine eigene Schwachmütigkeit ...
... und dann noch in seiner Kanzlei, wo er die Disposition in deutscher Sprache diktiert hatte. ... ... erschöpft kam er jetzt zu Kutusow. Er war offenbar so sehr mit seinem Plan ... ... von den Menschen geliebt zu werden wünsche, so ist es ja doch nicht meine Schuld, ...
... auf seinem munteren Pferdchen. »Fü ... fü ... fü ...«, pfiff er ganz leise, während er ... ... mit seinem gleitenden Gang der Freitreppe zu. »Fü ... fü ... fü ...«, pfiff er wieder und sah ... ... Kritik der Position bei Zarewo-Saimischtsche) in derselben Weise an, wie er soeben Denisow und wie ...
... er sie erblickte, hörte er sie, als er im Vorzimmer den Mantel ablegte. Sie sang ... ... so angeredet wurde, blickte er ihn an, wie wenn er ihn nicht verstanden hätte. ... ... zeigen mag. Möge das Verderben, in das er uns zu stürzen gedenkt, sich auf sein eigenes ...
... sagen wollte. Aber kaum hatte er den Mund geöffnet, um zu reden, als ein Senator, ... ... aber er begann lebhaft, wobei er sich ab und zu mit französischen Ausdrücken half und eine ... ... zukehrten, und sagten: »Hört, hört! So ist es! Ja, so ist es!« Pierre wollte sagen, daß ...
... seinem Kopf eine Art von Phantasiewelt zurechtgemacht, an der er in dieser Zeit seine Freude hatte ... ... ... ich habe nichts ...«, stotterte er, indem er zwei Finger an den Mützenschirm hielt. »Ich ... ... Aber der bloße Gedanke, daß er ja Furcht habe, genügte, um seinen Mut wiederzubeleben. »Ich ...
... er gar manche Nacht am Schreibtisch zu. Er arbeitete gleichmäßig gut, von welcher Art auch ... ... war. In Gesellschaft wartete er stets eine Gelegenheit ab, wo es ihm möglich war, etwas ... ... geht weiter. Wenn nicht, dann kommt es nur darauf an, zu verabreden, wo die Präliminarien für ein ...
... der Vorgesetzte, und nicht du. Zurück, du da!« rief er von neuem. »Ich ... ... war (und gerade das war es, was er am meisten in der Welt fürchtete); aber ... ... bist wohl krank, daß du so zuckst?« fragte er, da er bemerkte, daß Fürst Andrei ...
... so wird er zur Arrieregarde gehen, wo er ja zu einer solchen Dekoration gleichfalls gelangen kann; will ... ... wechselnde Klangfarbe zu verleihen. »Ho, ho, ho! Ha, ha, ha! Huch, huch, huch!« erscholl ...
... sagen, daß sein Adjutant ja doch an dem, was da vorging, keine Schuld habe. ... ... es sei wohl Zeit, sich in Marsch zu setzen, da alle Kolonnen des linken Flügels bereits ... ... Suworow seine Kameraden gewesen waren und nun in so prächtiger Haltung an den Kaisern vorbeimarschierten, dies alles ...
... die Tasche, darüber fallen, uns überfallen, ja, ja, ja. So ist's in Ordnung.« Er fiel ... ... Rostow, zu sich kommend. In dem Augenblick, wo er die Augen öffnete, hörte ... ... steht auf dem Berg immer noch an derselben Stelle, wo es am Abend stand«, meldete Rostow sich ...
... war nicht imstande nach einer Stelle zu reiten, wo es gefährlich war. Als er sich ... ... General nahm die Einladung des Obersten zu einem Wettstreit in der Tapferkeit an; er drückte die ... ... flog er über das Feld dahin; ab und zu wandte er sein blasses, gutes, ...
... deswegen, weil er noch so jung war (er stellte es sich sogar schon im ... ... seine Aufmerksamkeit in Anspruch nahm, um so mehr vergaß er es, jene ehrbare, gemessene Haltung ... ... vom Schweiß weich gewordenen Hemdkragen in Ordnung zu bringen, den er zu Hause so schön nach Art der ...
... Brusttasche ein geschriebenes Heft heraus, das er vorlesen zu dürfen bat. In diesem weitläufig abgefaßten Schriftstück ... ... zu schnauben und sich halb abzuwenden, um dadurch zu verstehen zu geben, daß er sich niemals so weit ... ... Pfuels Ideen weiter auseinander, wobei er von Zeit zu Zeit zu Pfuel sagte: »Nicht wahr, ...
... Gasconaden mehr sind. Der Offizier schickt zu Auersperg, um diesen holen zu lassen; die Herren Marschälle ... ... Auersperg: ›Ich werde irre an der in der ganzen Welt so gepriesenen österreichischen Disziplin‹, sagt er; ›Sie erlauben Ihrem Untergebenen in dieser Weise zu Ihnen zu reden?‹ Das war ...
Buchempfehlung
Der lyrische Zyklus um den Sohn des Schlafes und seine Verwandlungskünste, die dem Menschen die Träume geben, ist eine Allegorie auf das Schaffen des Dichters.
178 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro