Elftes Kapitel Vier Monate! Noch vier Monate unfrei sein, heimlich ... ... halben Stunde durch den Korridor ins Mägdezimmer und fragte Katja, was mit dem Fräulein sei. »Nichts«, sagte Katja, »sie hat sich hingelegt und mich hinausgeschickt; ...
... er sah, daß von diesem außer einer Wiederholung des Vorangegangenen nichts zu erwarten sei, schüttelte er die Haare und ging wie ein begossener Pudel auf die ... ... ihnen der Hausbesorger zu. »Ja!« sagte Sachar, »ich hab' Gott sei Dank einen Herrn, der ein Edelmann ist; seine Freunde ...
... indem er ihn fast als einen Verwandten ansah. Er dachte sich, er sei ein zweiter Vater, der nur für das eine lebt, wie er seine ... ... dann gen Himmel schauen und sagen, daß ihr Leben von einem Fluch bedroht sei, und manchmal in Ohnmacht fallen. Er wich ihnen ängstlich ...
Achtes Kapitel Als Sachar am nächsten Tag das Zimmer aufräumte, fand ... ... . Und was hatte Oljga ihm gesagt? Sie hatte vorausgesetzt, daß er ein Mann sei, und hatte sich seinen Kräften anvertraut? Sie erwartet, daß er vorwärtsschreiten und ...
Elftes Kapitel Eines Tages um die Mittagsstunde schritten über das Holztrottoir ... ... da kann man nichts dagegen sagen! – Aber die Gnädige war so genau, Gott sei mit ihr! Sie hat einmal in meine Kammer hereingeschaut, hat dort eine Wanze ...
Neuntes Kapitel Die Aufführung gelang vortrefflich, denn wir alle waren gut ... ... Wutausbrüchen. Wir zittern alle und bekreuzigen uns: »Herr, errette uns und sei uns gnädig! Wen wird diesmal sein Zorn treffen?« Wir wußten noch nichts ...
Zweites Kapitel Die Kinderfrau meines jüngsten Bruders war eine lange, ausgetrocknete, ... ... Tante sagten, wenn sie sie ansahen, daß sie in ihrer Jugend wohl wunderschön gewesen sei. Sie war von einer grenzenlosen Ehrlichkeit, Sanftheit und Empfindsamkeit; sie ...
XLVI Der Grazienflor der Stadtkusinen Erwidert zierlich Tanjas Gruß ... ... provinzial erscheine, Auch etwas blaß und wenig frei, Doch immerhin ganz niedlich sei. So knüpft sich denn, nach kurzem Stocken, Naturgemäß das Freundschaftsband, ...
Zehntes Kapitel Oblomow befand sich im Zustand eines Menschen, der soeben ... ... legte er sich hin und preßte das Gesicht aufs Kissen. »Leb wohl, Oljga, sei glücklich!« schloß er. »Sachar!« rief er des Morgens. »Wenn jemand ...
... »Bist du wohlauf?« fragte Andrej. »Ja, jetzt, Gott sei Dank.« »Warst du krank?« »Ja, Andrej, ... ... und erfährt, daß er schon längst nicht mehr da sei, daß er gestorben sei. »Verloren!« flüsterte er mechanisch. »Was ...
... , ob es Zeit oder noch zu früh sei, den Braten herauszunehmen, ob man der Sauce ein wenig Rotwein oder Rahm ... ... näher rückte. »Warum bin ich denn unglücklich? Mir geht's Gott sei Dank gut!« sagte Sachar, zur Tür zurückweichend. »Wer? Iljinskys Leute ...
Neuntes Kapitel Seitdem gab es in Oljga keine plötzlichen Veränderungen mehr. ... ... das Gefühl aufwallen wird, wie Sie dieses Aufwallen benennen werden, und Sie ... Gott sei mit Ihnen, Oljga! Ja, ich bin in Sie verliebt, und sage, ...
... dem Vorwande, daß er noch nicht eingerichtet sei, im Laufe der Woche einziehen würde und sich deshalb in der neuen ... ... ist schlimm, so ungebildet zu sein!« »Ich habe mein Leben, Gott sei Dank, auch ohne Bildung nicht schlimmer als die andern verbracht!« entgegnete Sachar ...
... sie es tat. Der Bruder sagte, es sei ein notwendiges Dokument, das sich auf das Haus beziehe, und befahl ihr ... ... das Hammelfleisch, das zum Mittagessen bestimmt war, briet und ob es nicht Zeit sei, die Fischsuppe zu kochen. »Warum bemühen Sie sich so?« sagte ...
... und drang tief in seine Seele ein. »Ich habe gehört, sie sei mit der Tante ins Ausland gereist«, sagte Oblomow, »gleich nachdem ...« ... ... davon abgeraten und habe gesagt, daß dich das aufregen würde.« »Gott sei Dank!« rief Oblomow fast mit Tränen aus. »Wie froh ...
Drittes Kapitel »Guten Tag, Ilja! Wie ... ... »Was ist geschehen?« »Das Leben macht sich fühlbar!« »Gott sei Dank, daß es so ist!« »Wieso, Gott sei Dank? Wenn es einem immer den Kopf streicheln wollte; es läßt mich ...
Sechstes Kapitel Was macht er denn zu Hause? Liest er? ... ... und Großvater fremd gewesen waren. Er begriff nicht nur, daß jeder Gewinn eine Sünde sei, sondern auch, daß es die Pflicht jedes Bürgers bilde, den allgemeinen Wohlstand ...
Drittes Kapitel Tarantjew und Iwan Matwejewitsch trafen sich nach dem Iljatage ... ... schon, Gevatter, sie würde sogar ihr Todesurteil unterschreiben, ohne zu fragen, was es sei, und nur lächeln. Sie setzt schief ›Agafja Pschenizin‹ darunter und wird nie ...
... einen puritanischen Fanatismus hinein. Er sagte, es sei die normale Bestimmung des Menschen, die vier Jahreszeiten, das heißt die vier ... ... Brennen des Feuers der stürmischen Feuersbrunst, wie poetisch sie auch sein mochte, vorzuziehen sei. Zum Schlusse fügte er hinzu, daß er glücklich wäre, wenn ...
Neuntes Kapitel Der Bruder trat wieder ebenso bescheiden ins Zimmer, setzte ... ... Alter, brauchen, jetzt müßte ich aber vor allem im Amte vorwärtskommen, und dabei sei nur das eine notwendig: – Papiere zu schreiben. Ich habe mich daran aber ...
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