III. Marja Timofejewnas Zimmer war noch einmal so groß wie dasjenige, ... ... noch kreischend und lachend in der Dunkelheit nach: »Grischka Ot-rep-jew, sei ver-flucht!« Fußnoten 1 Der wahre Name des falschen Demetrius ...
... ließ, daß seine Frau zu ihm zurückgekehrt sei, da wurde Erkel durch seine instinktive Schlauheit sofort davon zurückgehalten, auch nur ... ... ich dich allein lassen, Marja?« Er überlegte jedoch, daß es besser sei, sie jetzt allein zu lassen, trotz all ihrer Raserei, als sie ...
... davon nicht geredet habe, als ich sagte, daß der Preis ein Menschenleben sei ...« »Ich verstehe Sie gar nicht,« erwiderte sie, furchtsam ... ... komme in einem russischen Volksliede vor. Ich lobte ihn und sagte ihm, er sei ein Dichter, und er nahm das für bare ...
... Fußboden an der Tür gelegen, so daß mit Sicherheit anzunehmen sei, sie sei wach gewesen und habe sich gewehrt und mit dem Mörder gerungen. Der Magd, die sicherlich ebenfalls aufgewacht sei, sei der Schädel vollständig zerschmettert. Nach den Erzählungen ... ... werden solle; und daß seine Frau ermordet sei, das sei offenbar geschehen, damit er das Fräulein ...
VI. Die Nacht verging. Schatow wurde gescholten, fortgeschickt, wieder zurückgerufen ... ... ihr sonnenklar, daß dieser Mensch »den Vater spielen werde und ein Waschlappen erster Güte sei«. Obgleich sie auf direktem Wege näher hätte zu einer anderen Patientin gehen können, ...
III. Vor allen Dingen mußte er zu Kirillow. Es war ... ... Prochorowna wirklich zu Ihnen kommen? Sagten Sie nicht soeben, daß sie zu Ihnen gekommen sei? Wissen Sie, das ist doch nicht wahr. Sehen Sie, sehen Sie, ...
II. Daran, daß Schatow denunzieren wolle, glaubten die »Unsrigen« ... ... am folgenden Tage vollzählig am bezeichneten Platze erscheinen würden, und daß Schatows Schicksal besiegelt sei. Sie fühlten, daß sie wie Fliegen in das Netz einer riesigen Spinne hineingeraten ...
... Schatow zu einer Gemeinheit gegen seine Mitbürger fähig sei«; aber infolge von Marja Ignatjewnas Ankunft erschien ihr die Sache doch in ... ... anzusehen. Wirginski war mit ihrem Entschlusse sehr zufrieden; es war ihm, als sei ihm eine Zentnerlast vom Herzen gefallen! Es regte sich bei ihm sogar ...
IV. »Ein Messer, ein Messer!« sagte er in grimmigem Zorne ... ... , den ich für reines Silber gehalten hatte, habe ich als Zugabe gegeben; er sei unecht, sagten sie.« »Und den Wächter hast du ermordet?« » ...
I. Er nahm meinen Besuch nicht an. Er hatte sich eingeschlossen ... ... für immer in der Meinung belassen, daß ich ein undankbarer Tor, ein grober Egoist sei, wie Ihnen das wahrscheinlich ein undankbares, grausames Herz, das ich leider nicht ...
I. Am andern Tage um zwei Uhr nachmittags fand das in Aussicht ... ... sich Nikolai Wsewolodowitsch schon zweimal erbötig gezeigt hatte. Er nahm im stillen an, dieser sei ein schamloser Feigling; er konnte nicht verstehen, wie er die Ohrfeige von Schatow ...
... Fedka mit zerschmettertem Schädel gefunden und nach allen Anzeichen beraubt worden sei, und zweitens, daß die Polizei schon starken Verdacht und sogar einige bestimmte ... ... habe, aus denen sich schließen lasse, daß sein Mörder der Schpigulinsche Arbeiter Fomka sei, eben der, mit welchem zusammen Fedka zweifellos den Mord und die ...
... hatte noch nicht darüber ins klare kommen können, ob es vorteilhaft oder unvorteilhaft sei, ein solches Gespräch in einem solchen Augenblicke fortzusetzen, und entschied sich dafür ... ... fürchtete und nicht wagte, an den Geldsack heranzugehen, in der Meinung, er sei zu schwach, um davon Besitz zu ergreifen. Ich ...
... .« »Meine Äußerung, daß ich einverstanden sei, und meine Bemerkung, das sei verfrüht, bezogen sich eigentlich auf etwas ... ... hat mir mitgeteilt, nach Nachrichten, die sie aus Petersburg erhalten habe, sei er sozusagen mit gewissen Instruktionen hergekommen ...« »Ich weiß nichts, ...
... die Geheimnisse der russischen Revolution besonders tief eingeweiht sei und einen unbestreitbaren Einfluß auf die junge Generation ausübe. Die Anschauungen des ... ... mit der Nachricht abgesandt, daß er nach einem Diner beim Bürgermeister genötigt gewesen sei, einen Löffel voll Medizin einzunehmen. In sein Zimmer zu ihm hineinzugehen wagte ...
... bereden Sie vier Komiteemitglieder, das fünfte zu ermorden, unter dem Vorgeben, dieses sei ein Denunziant, und sofort werden Sie sie mittels des vergossenen Blutes wie ... ... .« »Noch eins; wissen Sie, was Karmasinow sagte? In der Hauptsache sei unsere Lehre eine Verneinung der Ehre, und mit dem offen ...
... ist; Sie sagen ja selbst immer, es sei Ihnen alles egal.« »Ich muß doch wissen wozu.« »Na ... ... sind ja selbst ein Mitglied der Gesellschaft.« »Sagen Sie ihnen, ich sei der Revisor; ich werde dasitzen und schweigen; aber Papier und Bleistift will ...
VI Es war ein glühheißer Nachmittag, und die Fliegen ließen keine ... ... einen Streich spielen könnten; bald ein helles lustiges Lachen, wie wenn die Nixen im See jemand kitzelten. Katerina Lwowna wälzte sich, vom Mondlichte übergossen, auf dem weichen ...
IV. Peter Stepanowitsch war vielleicht kein dummer Mensch; aber der Sträfling ... ... die Augen trat und sie das beleidigende Geheimnis erfuhr, daß er mit ihr verwandt sei. Andrei Antonowitsch flehte sie mit gefalteten Händen an und erzählte ihr mit rührenden ...
... schließen, daß er ein sehr belesener Mann sei. Hätte er fünfzigtausend Franks gehabt, so wäre er vielleicht nach den Markesas ... ... man eigentümlicherweise übergangen. Nun erhob sich auf einmal ein allgemeines Geschrei, gerade dort sei ein geheimer Herd, eine Brutstätte der Krankheit; in der Fabrik selbst und ...
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