... erklärte ihm, wie niedrig es von ihm, einem Vater und Gatten sei, ein ohnehin schon unglückliches, wehrloses ... ... seinem ersten Besuch erklärte er uns, daß er ein nüchterner Mensch sei, doch in vielen Dingen, wie er sich selbst ausdrückte, ›die Überzeugungen unserer jüngsten Generation‹ teile und ein Feind von allen Vorurteilen sei. Er sagte noch vieles andere, denn er scheint etwas ehrgeizig ...
... auf diesem selben Wege ... Pfui! Sollen sie nur! Man sagt, das sei ganz in Ordnung, man sagt, so ein Prozentsatz müsse jedes Jahr ... ... ... er einen ganzen Winter seine Kammer nicht und behauptete, daß es so angenehmer sei, weil man in der Kälte besser schlafen könne. Zurzeit ...
... verteidigen könne und daß alles, was er jetzt tue, möglicherweise ganz verkehrt sei ... »Mein Gott! Ich muß fort ins Vorzimmer!« Hier sah er ... ... und ließ sie los, um sich zu überzeugen, daß die Tür nur verriegelt sei. Dann beugte er sich keuchend zum Schlüsselloch, um hineinzusehen. ...
... blickte erstaunt um sich, als begreife er nicht, wie er hergeraten sei. Dann schlug er den Weg zu der T–schen Brücke ein. Er ... ... Abendrot. Trotz seiner Schwäche spürte er nichts von Müdigkeit. Es war, als sei das Geschwür auf seinem Herzen, das während der ...
... Alten an. Die Glocke klimperte schwach, als sei sie aus Blech und nicht aus Kupfer gemacht. In ähnlichen kleinen Wohnungen ... ... hatte er das dunkle Gefühl, daß auch diese Empfänglichkeit für das Bessere krankhaft sei. In der Schenke waren um diese Stunde wenige Menschen versammelt. Nach ...
... »Jetzt hab ich dich!« rief Iwan mit fast kindlicher Freude, als sei ihm nun unwiderruflich das Richtige eingefallen. »Diese Anekdote über die Quadrillion Werst ... ... du mir auf der Stelle ins Gesicht hinein beteuern, daß ich kein Traumgebilde sei, sondern wirklich existiere; schließlich kenne ich dich ...
... sich, daß er wohl sehr dumm sei und sich nur so stelle, als sei er im Zivildienste gewesen; in Wirklichkeit hätte er als Offizier gedient und ... ... großen Stiefeln, daß sie ihm beim Gehen beinahe von den Füßen fielen. Es sei gleich hier mitgeteilt, warum Proschka so große Stiefel anhatte: ...
VI Kaum war sie aber hinausgegangen, als er aufstand, die Tür ... ... besser, so zu leben, als jetzt gleich zu sterben! Wie das Leben auch sei, nur leben, leben, leben! ... Wie wahr! Mein Gott, wie wahr ...
... wenn Sie wollen, sogar vollkommen richtig ... (Er tat so, als sei es ihm sehr angenehm, zuzugeben, daß man seinen Gedanken richtig wiedergegeben habe ... ... ) dieses verlangt. Sie belieben zu sagen, daß mein Aufsatz nicht ganz klar sei; ich bin bereit, ihn Ihnen nach Möglichkeit ...
... Leben nicht zugleich mit der alten Wucherin gestorben sei«. Vielleicht war diese Schlußfolgerung etwas voreilig, aber er dachte ... ... kam Rasumichin der Gedanke, daß Sossimow vielleicht im Rechte sei. »Ach, ich habe ihn mit meinem Geschwätz aufgeregt!« murmelte er vor ... ... ganz außer sich vor Schreck, als sie hörten, daß er »heute durchgebrannt« sei, krank und, wie Nastasja berichtete, ganz bestimmt im ...
... Teilnehmer sind überzeugt, daß es das letzte sei und daß man den Gastgeber morgen ins Gefängnis abführen werde. ... ... empfand eine Freude, die Freude, daß er nun ein Gutsbesitzer sei – kein phantastischer, sondern ein wirklicher Gutsbesitzer, der Ländereien und Leibeigene besaß ... ... , und es lohne sich nicht, dazu besondere Leute zu halten; der Russe sei nur so lange ordentlich, geschickt ...
... aus der Ferne nichts gesehen haben, Gott sei Dank!« Jetzt erst entfaltete er zitternd die Vorladung und begann ... ... war ein besonders zerzauster Mensch, der so unbeweglich blickte, als sei er von einer fixen Idee besessen. »Von diesem erfahre ich nichts ... ... es ihm unmöglich war, sich nicht nur mit Gefühlsausbrüchen, sondern womit es auch sei, an diese Menschen im Polizeibureau ...
... und gleich gesagt, daß es nichts von Belang sei, – das Blut sei dir irgendwie in den Kopf gestiegen. Irgendeine Dummheit ... ... Bruder, daß sie so ... einnehmend sei ... wie? Nun, was meinst du?« Raskolnikow schwieg, ... ... plötzlich herkommen und sagen, daß alles schon längst bekannt sei und daß sie nur so ... Was soll ich jetzt anfangen? ...
... aber zwingen, bei der Wirtin zu nächtigen, damit er gleich zur Hand sei. Nun, wen braucht er jetzt notwendiger, Sie oder den Arzt? Der ... ... Jud und ein Gauner ist, das sieht man. Sie glauben wohl, er sei klug? Nein, er ist ein Dummkopf, ein Dummkopf; ...
... Wir haben uns versammelt und schweigen ... Nun, irgendwas!« »Gott sei Dank! Ich glaubte schon, daß mit ihm wieder das Gestrige beginnt«, ... ... er wußte selbst nicht warum, froh darüber. »Und ich glaubte, es sei ein Geschenk von Luschin«, bemerkte Raskolnikow. ...
... daß die Braut sehr unschön, das heißt sogar ausgesprochen häßlich gewesen sei ... und kränklich, und ... und so sonderbar ... übrigens, glaube ich ... ... dringende Bitte hinzuzufügen, daß Rodion Romanowitsch bei unserer gemeinsamen Begegnung nicht mehr anwesend sei, da er mich bei meinem gestrigen Krankenbesuch bei ihm in einer beispiellosen ...
... die Sache für mich erledigt. Spuck drauf! Sei fest! Eine Schande!« – Er hat es recht gut dargelegt – ... ... Wie soll das eine Falle sein? Du sagst, die Frage von den Arbeitern sei eine Falle gewesen? Begreife doch: wenn du es wirklich getan hättest, ...
IV Sossimow war ein großer, dicker Mann mit ... ... und fing an, vorsichtig auszuforschen; vor allen Dingen fragte ich, ob Mikolai da sei. Mitrej sagte mir, daß Mikolai zu bummeln angefangen habe; er sei bei Tagesanbruch betrunken heimgekommen, an die zehn Minuten zu Hause geblieben und dann ...
... Du hast immer behauptet, ich sei dumm; bei Gott, Bruder, es gibt Menschen, die noch dümmer sind ... ... einem Wort, es wird hier die Frage untersucht, ob die Frau ein Mensch sei oder nicht. Natürlich wird zuletzt sehr feierlich erklärt, sie sei ein Mensch. Cheruwimow bringt das als Beitrag zur Frauenfrage; ich mache ...
... brach beinahe in Tränen aus. »Bitte, sei uns nur nicht böse«, sagte der General. »Wir können nichts ... ... nur Eurer Exzellenz ...« »Bitte ohne Rangordnung! Ich bin noch, Gott sei Dank, in der Lage, einen Gast zu bewirten. Eine ... ... auf dein Zimmer; wir kommen gleich zu Tisch. Sei unbesorgt. Ha, ha, ha!« Nachdem ihm ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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