... ich ein besseres Werk gar nicht habe unternehmen können. Wie dem auch sei, der Lebenszweck eines Menschen ist nur dann bestimmt, wenn er auf festem ... ... Droschke umgearbeitet. Aber gestatten Sie ... Sie haben mir doch selbst gesagt, er sei gestorben ...« »Wer, Michejew gestorben?« sagte ...
... selbst, Raskolnikow, in eine Falle geraten sei, daß hier unbedingt etwas dabei sei, was er noch nicht wußte, ... ... begriff, daß dies die beste Taktik in seiner Lage sei, weil er sich auf diese Weise nicht bloß ... ... bekam Halluzinationen, wurde ganz verrückt und redete sich ein, daß er der Mörder sei! Aber der Regierende Senat ...
... , daß er »nicht der richtige Mensch« sei. Er versuchte, ihm das System Fouriers und die Theorie Darwins zu entwickeln ... ... zum Beispiel um nichts in der Welt glauben, daß Andrej Ssemjonowitsch tatsächlich imstande sei, so viel Geld gleichgültig anzusehen; Andrej Ssemjonowitsch seinerseits dachte voll Bitterkeit, ...
... leben! Was wird jetzt mit dir sein?!« »Sei kein Kind, Ssonja«, sagte er leise. »Was habe ich an ihnen ... ... fähig, es zu verstehen. Wozu soll ich hingehen? Ich gehe nicht hin. Sei kein Kind, Ssonja ...« »Du wirst dich zu Tode quälen, ...
... sie ihn an, daß es nicht so schlimm sei. »Es ist doch besser, wenn sie stirbt.« »Nein, ... ... , der mich beleidigt hat, gesagt, daß er deinen kleinen Finger nicht wert sei ... und daß ich meiner Schwester heute eine Ehre erwiesen habe ... ... letzte Ausweg, das heißt das Laster, der wahrscheinlichste sei. – Aber ist es denn wirklich wahr?! ...
... es wäre ihm wirklich gelungen, zu beweisen, daß Ssofja Ssemjonowna eine Diebin sei; damit hätte er meiner Mutter und Schwester gezeigt, daß er mit seinen Verdächtigungen recht gehabt habe; daß er mit Recht böse geworden sei, als ich meine Schwester und Ssofja Ssemjonowna auf die gleiche ...
... sich selbst, daß sie »eine nervenschwache Närrin und viel zu aufgeregt sei, daß es Zeit sei, ein Ende zu machen, da man mit dem Imbiß fertig sei und nun den Tee trinken könnte«. In diesem Augenblick ... ... daß sie als schmutziges Frauenzimmer gar nicht darüber urteilen könne, was wahre Vornehmheit sei. Amalia Iwanowna ließ sich ...
... verbarg ihre Tränen, ahnte, daß die Mutter verrückt geworden sei, und blickte unruhig um sich. Die Straße und die Menge machten ihr ... ... , in der Absicht, ihre Eitelkeit zu wecken, daß es für sie unpassend sei, wie ein Leierkastenmann durch die Straßen zu ziehen, da sie doch ...
... letzte Fall. Sie glaubten wohl schon, ich sei so ein Scheusal, ein Rückschrittler und Verfechter der Leibeigenschaft? He-he ... ... ... Liebe zu Awdotja Romanowna rechtfertigte, sagte ich, daß ich selbst das Opfer gewesen sei. Nun sage ich Ihnen, daß ich jetzt gar keine Liebe empfinde, ...
... bekommen kannst.« »Gott sei Dank!« rief Pulcheria Alexandrowna aus und bekreuzte sich. »Bete für sie, ... ... drängte Dunjetschka. »Dann sagte er mir, daß er selbst nicht reich sei und daß das ganze Gut seinen Kindern zufalle, die jetzt bei der Tante sind. Dann, daß er irgendwo nicht weit von mir abgestiegen sei, doch wo – weiß ich ...
... Raskolnikow vor sechs Tagen erklärt hatte, daß er im Deutschen »schwach« sei; doch nur um ihn zu überreden, die Hälfte der Übersetzungsarbeit und die ... ... er ihm. »Kehre zu ihnen zurück und bleibe bei ihnen ... Sei auch morgen mit ihnen ... und immer. Ich ...
VI Raskolnikows Erinnerung an diesen Moment stellte sich später wie folgt dar ... ... auf meine Worte hin nicht hingehen wollten, weil es, wie sie sagten, spät sei und er vielleicht auch böse werden könnte, daß sie um eine solche Stunde ...
... er zu mir gelaufen ... Nun, Gott sei mit ihm, was soll ich ihn in die Sache verwickeln! Und was ... ... Blut ›erfrischt‹. Wo gepredigt wird, daß das Wichtigste im Leben der Komfort sei. Hier sind aus Büchern geschöpfte Gedanken, hier ist ein von Theorien gereiztes ...
... Sie wollte schon fragen, ob wenigstens seine Wirtin zu Hause sei, fragte aber nicht ... aus Stolz. Zudem war in ihrem Herzen auch ... ... , daß er es fertiggebracht habe, eine Theorie aufzustellen, aber nicht imstande gewesen sei, sich, ohne nachzudenken, darüber hinwegzusetzen, daß ...
... die Brust und warf dem anderen pathetisch vor, daß er ein Bettler sei und sogar keinen Rang habe, daß er ihn aus dem Schmutz herausgezogen ... ... aus allen diesen Reden konnte man einiges verstehen: daß es ein verhaßtes Kind sei, das von seiner Mutter, einer ewig ...
... Gebote erfülle und nur ganz zufällig gestrauchelt sei. Und wie wütend wurde sie, als ich ihr zuguterletzt erklärte ... ... aber ein finsterer und langweiliger Mensch. Sie glauben wohl, ich sei lustig? Nein, ich bin finster; ich tue niemand was zu leide, ... ... jeden Augenblick; die Mama sagt ihr natürlich, daß ich ihr Gatte sei und daß es so sein müsse ...
... zu überzeugen gesucht, daß es nicht möglich sei, und waren ruhiger, solange sie zusammenblieben. Nachdem sie sich aber getrennt ... ... dauern, bis ich hinaufkomme – dachte er. Überhaupt schien es ihm, als sei der entscheidende Augenblick noch fern, als habe er noch viel Zeit und ...
... Man könnte meinen, daß er von einer besonderen und ausschließlichen Ansicht besessen sei. »Hör!« begann er entschlossen. »Ich kümmere mich den Teufel ... ... Porfirij? Kann denn Porfirij auch nur einen Augenblick lang glauben, daß Mikolka schuldig sei, nach allem, was sich zwischen ihm und ...
... ! Sie sagen ja selbst, daß es ›vielleicht‹ nur ein Zufall sei. Wie sie hier alle fürchten, ihre eigene Meinung zu haben, das ... ... zu mir das erste Mal, noch ehe Sie erfahren hatten, ob ich fähig sei, das, was Sie eine eigene Meinung nennen, ...
... ! Also glaubst du noch an das Leben! ... Gott sei Dank, Gott sei Dank.« Raskolnikow lächelte bitter. »Ich glaube nicht, aber eben ... ... erloschenen Augen auf; es schien ihm Freude zu machen, daß er noch stolz sei. »Glaubst du nicht, ...
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