X Ippolit benetzte seine Lippen an der Tasse Tee, die ihm ... ... Tischchen und blickte verlegen und befangen rings um sich. »Sehen Sie einmal diese Tassen, Lisaweta Prokofjewna«, sagte er mit seltsamer Hast; »diese Porzellantassen, die wohl ...
XXXVII Schon dämmert's; drinnen summt beschaulich Der Samowar sein ... ... duftig-goldne Trank, bereitet Von Olgas Händen, quillt und gleitet In blanke Tassen; nebenbei Gibt's süßen Rahm und Näscherei. Tatjana bleibt am Fenster ...
XXXVII/XXXVIII/XXXIX Kaum also hielten unsre Damen Ihr Täßchen ... ... : Fagott und Flöte legten los. Musik! Im Nu sind Tee und Tassen, Likör und Rum im Stich gelassen, Herr Petuschkow, der schöne ...
Nikolaj Vasilevič Gogol Der Mantel (Šinel') In einer russischen Ministerialabteilung – ... ... Charakter annahm, als ein Diener die Tür öffnete und mit einem Brett voll leerer Tassen, einem Milchtopf und einem Biskuitkörbchen herauskam. Augenscheinlich waren die Gäste schon lange anwesend ...
... geleistet werde, und daß, wenn sie die Tassen entzwei machten, sie nichts haben würden, um daraus Tee zu trinken, ... ... und etwas Neues und doch gewiß nicht eine schlechtere Handlung, als aus den Tassen zu trinken. Tun wir denn nicht dasselbe, habe ich denn nicht ...
17 Die Spielgesellschaft bei der Krocketpartie, zu der die Fürstin Twerskaja ... ... begann, ohne ihre Freundin anzublicken, vorsichtig den duftenden Tee in die kleinen, durchschimmernden Tassen zu gießen. Nachdem sie Anna eine Tasse hingeschoben hatte, holte sie eine Pajilla ...
35 Der Fürst steckte alle Leute mit seiner fröhlichen Stimmung an: ... ... dem einen Ende saß die Fürstin in einem Häubchen mit lila Bändern und verteilte die Tassen und die Butterbrötchen. Am anderen Ende saß, tüchtig essend und heiter plaudernd, ...
1. Bela. Ich hatte Tiflis mit einem Postfuhrwerk verlassen. Mein ganzes Gepäck ... ... ist. Aber der Thee war schon fertig. Ich zog aus meinem Mantelsack zwei kleine Tassen, goß sie voll und stellte die eine vor meinen Gefährten hin. Er schlürfte ...
IV Lysyje-Gory, das Gut des Fürsten Nikolai Andrejewitsch Bolkonski, ... ... Erntewetter. »Das Schießen ist doch stiller geworden«, sagte Ferapontow, nachdem er drei Tassen Tee getrunken hatte, und stand auf. »Gewiß haben die Unsrigen gesiegt. Es ...
Neuntes Kapitel Friede und Stille ruhen über der ungepflasterten Wiborgskajastraße, über ... ... mit Geschirrbrettern angefüllt, auf denen große und kleine, runde und ovale Platten, Saucieren, Tassen und Berge von Tellern, von gußeisernen, kupfernen und irdenen Töpfen standen. In ...
Viertes Kapitel Er sagte Oljga, er hätte mit dem Bruder ... ... hatte, worum es sich handelte. Dafür wurde Anissja durch ein Mittagessen, durch sechs Tassen Kaffee des Morgens und ebenso viele Tassen des Abends, durch ein offenherziges langes Gespräch und manchmal durch ein vertrauliches Geflüster ...
Zwölftes Kapitel Gott weiß, wo er den ganzen Tag herumirrte und ... ... das Hundegebell und das Knarren des Tores konnten ihn aus seiner Erstarrung aufrütteln. Die Tassen klapperten und der Samowar zischte. Endlich gegen zehn Uhr öffnete Sachar mit ...
Siebentes Kapitel Er blickte ihr lange mit großen Augen und offenem ... ... und schrieb alles ihrem Eifer zu. Als er aber eines Tages ein Präsentierbrett mit Tassen und Gläsern durch das Zimmer trug, zwei Gläser zerbrach, seiner Gewohnheit nach schimpfte ...
VIII. Schatow traf ich nicht zu Hause; ich ging zwei Stunden ... ... heißem Wasser, ein kleines Kännchen mit sehr starkem Tee, zwei große, grob bemalte Tassen von Steingut, Semmeln und einen ganzen Teller voll Stückenzucker. »Ich trinke ...
VI Es war ein glühheißer Nachmittag, und die Fliegen ließen keine ... ... blühenden Apfelbaum. »Aksinja, was mag das bedeuten?« fragte sie die Köchin, die Tassen mit dem Handtuch abwischend. »Was denn, Mütterchen?« »Es war ...
Achtes Kapitel. Tschitschikows Käufe waren bereits zu einem Stadtgespräch geworden. In ... ... der Tat unerträglich. Nosdrjow, der, um sich Mut zu machen, zwei Tassen Tee, natürlich nicht ohne Rum, getrunken hatte, log das Blaue vom Himmel ...
Viertes Kapitel. Vor dem Wirtshause angelangt, ließ Tschitschikow aus zwei Gründen ... ... mit Dampf beschlagenen Samowar, glattgehobelte Wände aus Fichtenbrettern, einen dreieckigen Eckschrank mit Teekannen und Tassen, vergoldete Porzellaneier, die an blauen und roten Bändchen vor den Heiligenbildern hingen, ...
Sechstes Kapitel. Früher, vor langer Zeit, in den Jahren meiner ... ... nahm das Schlüsselbund, ging mit ihm zum Schrank, kramte lange zwischen den Gläsern und Tassen herum und erklärte schließlich: »Jetzt finde ich ihn nicht, ich hatte einen ...
Zweites Kapitel. Die guten Pferde legten mit Tschitschikow die zehn Werst ... ... Kopf ehrerbietig zur Seite geneigt, die Hände gespreizt, wie wenn er ein Tablett mit Tassen heben wollte, verbeugte er sich wunderbar elegant mit dem ganzen Rumpfe und sagte: ...
II Es wäre schwer, genau die Gründe anzugeben, die im verstörten ... ... sogar ziemlich reinlich gedeckt, das Geschirr, die Gabeln und Messer, Schnapsgläser, Weingläser und Tassen waren zwar von verschiedener Form und von verschiedener Größe, weil von verschiedenen Mietern ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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