17 Das Gasthaus der Gouvernementsstadt, in dem Nikolai Ljewin krank lag, war eines jener Provinzhotels, die ursprünglich nach dem modernen, vervollkommneten Zuschnitt mit den besten Absichten in bezug auf Reinlichkeit, Bequemlichkeit und sogar Vornehmheit eingerichtet worden sind ...
28 Nach ihrer Ankunft in Petersburg waren Wronski und Anna in einem der besten Hotels abgestiegen. Wronski wohnte für sich in einem unteren Stockwerk, Anna mit dem Kinde, der Amme und dem Kammermädchen oben, in einer größeren Wohnung von vier Zimmern. Gleich ...
II Der Fürst trat plötzlich an Jewgeni Pawlowitsch heran. »Jewgeni ... ... , »seien Sie überzeugt, daß ich Sie trotz allem für den edelsten, besten Menschen halte; das versichere ich Ihnen ...« Jewgeni Pawlowitsch war so erstaunt, ...
IX Am Tag nach der Truppenschau legte Boris seine feinste Uniform an und ritt, von den besten Wünschen seines Kameraden Berg für guten Erfolg begleitet, nach Olmütz zu Bolkonski, in der Absicht, sich dessen wohlwollende Gesinnung zunutze zu machen und sich eine recht angenehme Stellung ...
XXIV Am Abend des 1. September kehrte Graf Rastoptschin nach seinem Zusammensein mit Kutusow nicht in der besten Stimmung nach Moskau zurück. Er fühlte sich gekränkt und beleidigt, weil er keine Einladung zum Kriegsrat erhalten hatte und weil Kutusow sein Anerbieten, sich an der Verteidigung ...
XXXVIII Der furchtbare Anblick des mit Leichen und Verwundeten bedeckten Schlachtfeldes ( ... ... Verein mit der drückenden Benommenheit seines Kopfes und mit der Nachricht, daß zwanzig seiner besten Generale gefallen oder verwundet seien, und mit dem Bewußtsein der Kraftlosigkeit seines früher ...
... Ansicht nach alles verloren sei und er am besten tun würde, überhaupt nicht aufzutreten, sondern sofort nach Hause zu fahren, ... ... ihnen früher die Gutsbesitzer taten. Meere und Ozeane von Branntwein werden ausgetrunken zum Besten des Staatssäckels, und in Nowgorod ist gegenüber der alten, nutzlosen Sophienkathedrale feierlich ...
I. Der Tag des Festes, das Julija Michailowna auf Subskription zum Besten der Gouvernanten unseres Gouvernements zu veranstalten gedachte, war schon mehrmals angesetzt und immer wieder verschoben worden. Um sie herum waren beständig tätig: Peter Stepanowitsch und der als Laufbursche dienende niedrige Beamte Ljamschin, ...
Drittes Kapitel. Tschitschikow saß aber in bester Laune in seinem Wagen, der schon seit geraumer Zeit über die Landstraße rollte. Aus dem vorhergehenden Kapitel war zu ersehen, was den eigentlichen Gegenstand seines Geschmacks und seiner Neigungen bildete, und darum ist es auch nicht zu ...
... aufmerksam machen, daß es nicht billig ist, dafür aber auch von bester Qualität.« Der Europäer kletterte hinauf. Ein neuer Tuchballen fiel auf den ... ... Gans und fragte sich: ›Zu wem soll ich jetzt zuallererst gehen? Am besten ...‹ – Plötzlich ertönte im Vorzimmer etwas ...
... Was für einen gedörrten Stör ich dir vorsetzen werde! Der Ponomarjow, diese Bestie, hat mir beim Abschied gesagt: ›So einen Stör kriegen nur Sie! ... ... Branntweinpächter, ihr seid die größten Gauner!‹ Er aber lacht nur, diese Bestie, und streicht sich den Bart. Ich ...
... Kirjuschka! Bring mal eine Flasche Champagner her, mein Bester!« ›Er hat kein Stück Brot, hat aber Champagner‹, dachte sich ... ... »Ich kann wohl sagen, bei Ihrem verehrten Schwager Konstantin Fjodorowitsch habe ich den besten Likör getrunken, bei Ihnen aber das beste Fruchtwasser.« » ... ... er immer wieder und dachte sich währenddessen: ›Diese Bestie, daß dich doch die Wölfe auffressen! Das hast ...
... unsicher, wie wenn er sich dabei dächte: ›Du lügst, mein Bester, und nicht zu knapp!‹ Er vermied sogar, Ssobakewitsch und Manilow ... ... Minute lang vor seinem niedrigen Bett und überlegte sich, wie er sich wohlam besten hinlegen könnte; schließlich legte er sich quer über das Bett ...
... war sehr reich, klug, angesehen, auf bestem Wege zu einer glänzenden militärisch-höfischen Laufbahn und eine bezaubernde Persönlichkeit. Etwas ... ... »Aber ich habe Ihnen jetzt nichts mitzuteilen ... Ich ... ich ... beim besten Willen weiß ich nicht, was ich Ihnen sagen könnte, und wie ... ...
... jetzt allerdings großen Hunger und sage Ihnen meinen besten Dank.« »Das ist sehr nett, daß Sie so höflich sind, ... ... sich ja, welche Grausamkeit darin liegt; aber andererseits handeln diese harmlosen Leute in bester Meinung und sind überzeugt, daß das Humanität ist); dann folgt die Toilette ...
... sind ja gar kein gewöhnlicher Kalligraph, mein Bester; Sie sind ein Künstler! Nicht wahr, Ganja?« »Es ist ... ... es mir nicht übel, Fürst, wenn ich Ihnen bemerke, daß Sie am besten tun, auf Taschengeld zu verzichten und überhaupt kein Geld in der Tasche ...
... Er ist ein schlichter Mensch und hat seinen Kopf für sich, selbstverständlich im besten Sinne. Ganz wie ich.« »Es war gewiß eine Dummheit, daß ... ... nicht zu verstehen gegeben, daß sie davon weiß?« »Sie müssen am besten wissen, wer es den Damen mitgeteilt hat, wenn ...
... sie keine Möglichkeit, da sie schon ihr bestes Kleid auf dem Leibe hatte; aber um wenigstens irgendwie anzudeuten, daß sie ... ... nichts davon.« »Ich habe ihn sehr gern, und wir sind die besten Freunde«, sagte Swijaschski mit gutmütigem Lächeln. »Mais pardon, il est un ...
... nicht den Wunsch, mit dir zusammenzukommen, mein Bester ...« Sie stockte ein wenig. »Aber doch möchten Sie gern ... ... nicht blicken lassen darf, und bei der ich ihn heute zu seinem eigenen Besten abzufassen beabsichtige; aber nehmen wir an, er habe nicht nur dieses Verhältnis ...
... statt der häßlichsten haben Euer Exzellenz eine der besten Handlungen Ihres Lebens erzählt; Sie haben Ferdyschtschenko geprellt!« bemerkte dieser. ... ... . Der Alte seufzte schwer dabei. Ich nehme hundert Rubel heraus. ›Nein, bester Herr, Sie werden mich doch nicht so kränken wollen.‹ – › ...
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