XIX Wo seid ihr göttlich Anmutsgleichen? Ist euer Wirbel heut verrauscht? Habt ihr mit andern, ach, nicht gleichen Zu meinem Schmerz den Platz getauscht? Tönt euer Sang noch süß belebend? Wird Rußlands Terpsichore schwebend Mein Aug' ...
... »Na, wo der Stich nicht hält, da setzest du einen neuen Lappen auf.« »Da hilft ... ... wie möglich mit seinem Mantel gehen zu sehen, worauf er dann in aller Hast durch ein Quergäßchen eilte, um den Titularrat noch einmal ins ... ... zu einem kleinen Mahl vereinen; ich lade Sie hiermit ein, heut abend bei mir den Tee zu trinken ...
... potentes. Küßt Mascha. IRINA. Aber dieses Büchlein hast du mir ja schon zu Ostern verehrt! KULYGIN lacht. Wirklich? ... ... hatte keine Ahnung ... Geht mit Olga nach dem Saal. KULYGIN. Heut ist der Tag des Herrn, meine Herrschaften – der ...
... allerdings nicht hübsch, aber er ist so ordentlich und hält auf sich ... Man heiratet doch nicht aus Liebe, sondern um ... ... Pause. Ich liebe, liebe ... ich liebe diesen Menschen ... Ihr habt ihn eben gesehen ... Na, mit einem Wort: ich ...
... des Flusses etwa zweihundert Schritt von uns Halt. Und nun begann er sein Pferd zu drehen und zu wenden wie ... ... Augen funkelten. Aha, dachte ich, auch du, mein Täubchen, hast Räuberblut in den Adern. ... ... rief die Wache und winkte mit der Hand; »halt' einmal still; was hast du dich denn in einem fort wie ein ...
... ...« »Aber weißt du auch, daß du sie heut' sehr erzürnt hast? Sie fand deine Handlungsweise sehr keck. Ich habe ... ... 15. Juni. Heut' Morgen gegen elf Uhr, – die Stunde, wo die Fürstin ... ... Lichter durch die doppelte Pappelreihe; und bis tief in die Nacht hört man die Stimmen der Gäste und das ...
... von ihnen zu weinen. »Was hast du, Mütterchen?« fragte eine andere beunruhigt. »Ach, Täubchen, es ... ... Händen herum, ohne zu wissen, was er damit anfangen sollte. »Wo hast du das her?« fragte ... ... die Hand, haltet ihn auf! Er fällt, er zerschlägt sich ... Halt, halt!« Wenn er im Winter ins Vorhaus hinausläuft oder das Fenster ...
... und der Kutscher hatte bereits die Zügel in den Händen. »Halt, halt!« rief plötzlich Maxim Maximitsch und griff nach der Wagenthür. »Das hatt' ich ja ganz vergessen ... ... Freunde gewesen, – aber was ist heut zu Tage Freundschaft! ... Was kann ihn an mir interessiren? Ich ...
... plötzlich den Fetzen und das Eisen weg und hält die Ikone ans Licht: das Siegel ist fort, ... ... dafür einen Beamten oder einen Deutschen herbitten sollen. Das habt ihr jetzt versäumt, nun tut es selbst.« Luka erwidert: ... ... vermöchten wir nun nicht. Sie erwidert: »Auf was wartet ihr denn? Hört ihr denn nicht, was sich draußen tut?« Wir ...
... »Ach du, Tölpel! Warum hast du mir das nicht früher gesagt? Hast du vielleicht keine Zeit gehabt?« ... ... funkelnde, herrliche, der Welt noch unbekannte Ferne! Rußland! ... »Halt, halt, Dummkopf!« rief Tschitschikow Sselifan zu. »Da gebe ich ... ... unseres Helden so rauh und hart, daß seine Gefühle so abgestumpft gewesen wären, daß er weder ...
... »Für die Stute und für den grauen Gaul, den du bei mir gesehen hast, will ich von dir bloß zweitausend verlangen.« »Aber ich brauche ... ... Ich bin doch kein Jäger.« »Aber ich will, daß du Hunde hast. Hör einmal, wenn du keine Hunde willst, ...
... mal daran, wie du Aljoscha vorhin bei der Laterne angeschrien hast: ›Das hast du von ihm! Woher weißt du, daß ... ... zu mir kommt?‹ Damit hast du doch mich gemeint, oder? Folglich hast du immerhin ein kleines, ... ... aber jetzt ist sie mir unwillkürlich wieder eingefallen, mir selbst, nicht du hast sie mir erzählt! Wie ...
... Leibeigener Popow ... Der verstand wohl zu lesen und zu schreiben; hast wohl kein Messer in die Hand genommen, aber doch einen anständigen Diebstahl ... ... du?‹ fragt dich der Polizeihauptmann und traktiert dich bei dieser günstigen Gelegen heit mit einem kräftigen Wörtchen. ›Dem Gutsbesitzer ... ... ›habe ihn aber wohl irgendwo unterwegs verloren.‹ – ›Und warum hast du den Soldatenmantel gestohlen? Und ...
... halbem Wege machte er bei einem reichen Bauern halt, um die Pferde zu füttern. Der kahlköpfige, frische Alte, mit breitem ... ... trat zu den Pferden und machte sich daran, sie auszuspannen. »Was habt ihr denn gepflügt?« fragte Ljewin. »Die Kartoffeln haben wir gehäufelt. ...
VII Als der Fürst nun schwieg, blickten alle, selbst Aglaja, namentlich aber Lisaweta Prokofjewna, ihn vergnügt an. »Da habt ihr ihn ja nett examiniert!« rief sie. »Ja, meine verehrten Damen, ihr dachtet, ihr würdet ihn wie einen armen Schlucker protegieren, ...
24 »Nun, hast du dich gut unterhalten?« fragte sie; ... ... mit Entsetzen erkannte sie auf seinem ganzen Gesicht und namentlich in den hart und drohend blickenden Augen den unverhohlenen Ausdruck des Hasses. »Ich will ... ... weiter hinausgeschoben werden, als du es in Aussicht genommen hattest, und darauf hast du mir entgegnet, ich ...
... ein Schmerz, ein großer Schmerz. Ich bin alt und schwach. Aber du hast es so gewollt. Na, nun freue dich, freue dich!« Hierauf ... ... vom Fürsten Andrei heute einen Brief bekommen«, sagte er zur Prinzessin Marja. »Hast du ihn nicht gelesen?« »Nein, lieber Vater«, ...
V Davout war der Araktschejew des Kaisers Napoleon – kein Feigling wie Araktschejew, aber ebenso diensteifrig und hart und ebensowenig wie jener imstande, seine Anhänglichkeit an den Herrscher anders als durch Härte und Grausamkeit zum Ausdruck zu bringen. In dem Mechanismus des Staatswesens sind ...
I Wenn der Mensch ein Tier sterben sieht, so ergreift ihn Entsetzen ... ... ihn zu dem macht, was er ist, wird da vor seinen Augen vernichtet und hört auf zu sein. Aber wenn das sterbende Wesen ein Mensch ist und ein ...
VII Das oligarchisch sichre Wesen, Die noble Art, die ... ... mit finstren Zügen Der Fremde, der sich kalt verschwiegen Vom Festestreiben abseits hält? So teilnahmslos in diese Welt Des Glanzes schaut? Der unbeweglich ...
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