... Leihkasse die Zinsen bezahlen muß. Ich kenne euch ja: ihr habt Listen, in denen vermerkt ist, wer und wieviel er zu zahlen hat ... ... sich an ihren Bruder und fügte hinzu: »Bruder, bleib doch da, du hast ja nichts zu versäumen.« »Mir ist es gleich. Was meint ...
... doch um Gottes willen in Ruhe! Und was hast du schließlich für ein Recht, mich mit Gewalt zurückzuhalten? ... ... alle ohne Ausnahme Schwätzer und Aufschneider seid! Wenn Ihr mal einen kleinen Schmerz habt, macht ihr so viel Aufhebens wie die Henne mit dem Ei! Und dabei plagiiert ihr fremde Autoren. Ihr habt keine Spur von einem selbständigen Leben! Aus Spermacetsalbe seid ihr alle gemacht ...
... Rodja, Rodja! Das ist doch dasselbe, was du gestern gesagt hast!« rief Pulcheria Alexandrowna bekümmert. »Und warum nennst du dich immer einen ... ... erfüllen, was er von mir erwartet, folglich betrüge ich ihn nicht ... Warum hast du eben gelächelt?« Sie errötete sogar ... ... Warum verlangst du von mir Heldentum, das du vielleicht auch selbst nicht hast? Es ist Despotismus, es ...
... ist! Was für einen bestimmten Gedanken? Du hast ihn mir doch selbst als einen Monomanen geschildert, als du ... ... er es auch Porfirij erzählt hat?« »Übrigens, hast du irgendeinen Einfluß auf jene, ich meine auf seine Mutter und Schwester? ... ... an Witz mangelte, sondern als hätte er keine Zeit für solchen Unsinn. Er hört nie bis zu Ende, was man ihm sagt. Niemals ...
... und so weiter. Frage: ›Als du mit Mitrej im Hause gearbeitet hast, hast du da nicht um die und die Stunde jemand auf der ... ... so was nicht.‹ – ›Habt ihr nicht einen Lärm oder dergleichen gehört?‹ – ›Nein, wir ... ... Arbeit gekommen?‹ – ›Weil ich gebummelt habe.‹ – ›Wo hast du gebummelt?‹ – ...
... bloß geliebt, jetzt achte ich dich aber auch, weil du es verstanden hast, zu protestieren!‹ Sie lachen! Das kommt, weil Sie sich von ... ... zeigt Ihnen nur, wie sehr sie Sie achtet, indem sie Sie für unfähig hält, ihrem Glücke im Wege zu stehen, und für aufgeklärt ...
... : Vater, ich danke dir, daß du mich erhöret hast; doch ich weiß, daß du mich allezeit ... ... »Du wirst später verstehen. Hast du denn nicht dasselbe getan? Auch du hast es übertreten ... hast es übertreten können ... Du hast Hand an dich gelegt, du hast ein Leben zugrunde gerichtet ... dein ...
... ist sie denn? Sie weint auch! Was habt ihr denn alle? Kolja, Lenja, wo wollt ihr hin ... ... sind die Kinder?« fragte sie mit schwacher Stimme. »Hast du sie hergebracht, Polja? Oh, diese Dummen! ... Was seid ihr ... ... die Kissen sinken. »Was? Ein Geistlicher? ... Nicht nötig ... Wo habt ihr denn einen überflüssigen Rubel!? ... Ich habe keine ...
... ist doch interessant, daß sie mich für glücklicher hält als sich selbst. Soll ich ihr nicht spaßhalber ein Almosen geben? Ah ... ... stell dich auf einem Kreuzweg hin, küsse zuerst die Erde, die du geschändet hast, und dann verbeuge dich vor der ganzen Welt, nach allen ... ... »Wen wünschen Sie?« »Ah! Man hört nichts, man sieht nichts, riecht aber den Russen ...
... eine Dummheit und ein furchtbarer Unsinn ist und daß du alles allein ausgedacht hast. Ubrigens bist du ein prachtvoller Mensch! Ein prachtvoller Mensch! ...« »Ich wollte dir vorhin noch sagen, du hast mich aber unterbrochen, daß es sehr klug von dir ist, wenn du ...
... auf Grinjewitschs Hände. Stepan Arkadjewitsch lächelte kaum merklich. »Hast du nicht vor kurzem gesagt, du wolltest nie mehr europäische Kleidung tragen?« ... ... Kitty verliebt war, lächelte leise, und seine Augen blitzten lustig. »Da hast du nun also deine paar Worte gesagt; ich kann dir aber nicht ...
... und dem Sohne und dem Heiligen Geiste, heut und immerdar, und die Ewigkeiten der Ewigkeiten.« – »Amen!« flutete wieder ... ... Gesang des unsichtbaren Chores durch den Raum. »Der Du die Entfernten zusammengeführt hast zur Vereinigung und das Band der Liebe um sie geschlungen hast« ...
... und küßte ihn auf die Wangen. »Hast du mein Telegramm erhalten?« fragte sie. »Bist du gesund? Ja? ... ... ganzen Fahrt haben wir uns miteinander unterhalten. Nun, und du, wie man hört ... vous filez le parfait amour. Tant mieux, mon cher, tant ...
... weder auf deiner noch auf seiner Seite stehe. Ihr habt alle beide unrecht. Du hast mehr in der äußeren Form unrecht und er mehr in sachlicher Hinsicht.« »Ei sieh! Das hast du also erfaßt? Das hast du erfaßt?« rief Nikolai freudig. ...
... Ende nehmen«, antwortete Wronski. »Also heut abend im Französischen Theater!« Und mit dem Kleide rauschend, verschwand sie. ... ... . Na, er geht also auf einen großen Ball mit dem neuen Helm. Hast du die neuen Helme schon gesehen? Sie sind sehr hübsch, leichter als ...
... auch wirklich nicht zu anderen Menschen. Man hält mich für stolz. Nein, stolz bin ich nicht. Wäre ich stolz, ... ... sie meine Frau wäre. So, nun weißt du, wen du vor dir hast. Und wenn du meinst, daß du dich durch den Verkehr mit einem ...
... zu küssen oder wenigstens den Faltenbesatz ihres Kleides zu berühren. »Halt, halt! So, wie wir vorher gesessen haben!« sagte Anna Arkadjewna, indem sie ... ... in Lila?« fragte Anna lächelnd. »Aber nun, Kinder, müßt ihr gehen. Hört ihr wohl? Miß Hull ruft euch zum ...
... denkst wohl, daß ihr etwas Neues erfunden habt? Das ist immer dieselbe Sache: durch die Augen kam es zum Ausdruck ... ... Kitty errötend. »Nein, erlaube«, fuhr die Mutter fort, »und dann hast du selbst mir nicht gestatten wollen, mit Wronski zu sprechen. Weißt du ...
... Stiwa nicht ... Warte doch, Konstantin, was hast du denn eigentlich?« rief ihm Kitty zu, während sie ihm nacheilte; ... ... er alle seine Kräfte anstrengen, um sich zurückzuhalten. Der Ausdruck seines Gesichtes wäre hart, ja grausam gewesen, wenn er nicht zugleich auch hätte eine innere Qual ...
... nein«, antwortete Konstantin, der sich in den Worten verwirrte. »Warum hast du mir nur nicht früher Nachricht zukommen lassen, ich meine um die ... ... räume hier auf«, sagte der Kranke mit Anstrengung. »Und wenn du aufgeräumt hast, dann geh hinaus«, fügte er mit einem ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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