... Ljewin, indem er die schmalen, ausgekehlten, weißen Blättchen abriß. »Halt, halt!« unterbrach ihn Kitty, die in großer Erregung seine Finger beobachtete, ... ... und hielt ihm die Hand fest. »Du hast zwei mit einem Male abgerissen.« »Na, dafür soll dann dieses ...
... dir sogar ihr Bild schenken, wenn du sie nicht liebst? Hast du denn wirklich sie, eine so ... so ...« »Nun, ... ... wir: eine so erfahrene Person ...« »Ich wollte mich anders ausdrücken. Hast du sie denn wirklich bis zu dem Grade ...
... den Verwalter zum Mitreden zu veranlassen. »Hast du schon einmal Mähmaschinen gesehen?« wandte sie sich an Darja Alexandrowna. » ... ... richtig?« »Dabei ist nichts Wunderbares, wenn man soviel davon sieht und hört«, versetzte Anna. »Aber Sie wissen wahrscheinlich nicht einmal, aus welchem Stoff ...
... wie ein Klümpchen in den Morast. Ohne Hast zielte er dann nach einer zweiten, die noch niedrig nach dem hohen ... ... , kam er auf Ljewin zu. »Nun, wie steht's? Ihr habt ja so oft geschossen!« sagte er fröhlich lächelnd. »Und du?« ...
... sie zu Mascha. »Nein, wenn du nun einmal solche Absichten hast, so kann ich es ja Stiwa sagen. Der wird ihn ... ... die Kutsche anspannen lassen! Ja, und dann hörte ich rufen: ›Halt, halt!‹ Na, dachte ich, er hat doch noch Mitleid mit ...
... Alexei«, half Anna ihr ein. »Ich weiß, was ihr miteinander gesprochen habt. Aber ich wollte dich geradezu fragen: Was denkst du von mir und ... ... befinde als du. Bei dir handelt es sich darum, ob du einen Grund hast zu wünschen, daß du keine Kinder mehr bekommst; aber ...
... es allen laut vor, damit es jeder hört.« Lisaweta Prokofjewna war eine heißblütige, leidenschaftliche Dame, so daß sie ... ... In den letzten zehn oder zwanzig Minuten hatte er hitzig, laut, in ungeduldiger Hast gesprochen, sich hinreißen lassen und alle andern zu überschreien gesucht; jetzt, ...
... viel Wesens machen!« sagte Lisaweta Prokofjewna laut. »Hast du denn wirklich einen solchen Schreck bekommen, Ljow Nikolajewitsch?« fügte sie in ... ... , fahre nur fort; nur komm nicht außer Atem!« bemerkte diese; »du hast auch vorhin schon Atemnot gehabt, und du siehst ja, wie ... ... nicht Gott weiß was für ein Sonderling; du hast nur eine Vase zerbrochen und uns einen Schreck eingejagt.« ...
... soeben nur zufällig erinnert hatte. »Du hast gewiß jemandem mitgeteilt, daß du Champagner spendierst, und da sind sie zusammengelaufen ... ... heraus, euch Atheisten alle: wodurch werdet ihr die Welt retten, und wodurch habt ihr für die Welt den rechten Weg gefunden, ihr Männer der Wissenschaft ...
... ihr ist bei mir nichts vorhanden. Und sie haßt mich ja auch, haßt mich mehr als irgendeinen andern Menschen. Ich ... ... am Ende gar auch nicht mehr daran, daß du mich geschlagen hast, und hast es ganz vergessen?‹ – ›Vielleicht denke ich nicht ...
... ich ... hören Sie nur zu ...« Er griff wieder in schrecklicher Hast nach seinen Blättern; sie hatten sich verschoben und waren auseinandergeglitten; er bemühte ... ... Zimmer hereingestürzt und blieb vor dem Reptil wie angewurzelt stehen. Auch dieses machte halt, wand sich aber immer noch hin und her und kratzte ...
... Hand hin; »Sie reden ja wohl in Ihrem Heft von Ihrem Skelett und vermachen es der Akademie? Meinen Sie damit Ihr ... ... daß man ihn bei den Armen halten sollte; dazu hat er ja sein Heft vorgelesen«, bemerkte Rogoschin. »Lebe wohl, Fürst! Ach, ich ... ... ich damit begangen habe, daß ich Ihnen dieses Heft vorgelesen habe!« erwiderte Ippolit und blickte Jewgeni Pawlowitsch auf ...
... weint ihr denn? Da, auch Katja weint! Was hast du denn, liebe Katja? Ich lasse dir und Pascha viel zurück; ... ... würde nichts Gutes dabei herauskommen! Habe ich nicht selbst von dir geträumt? Darin hast du recht; ich habe schon lange von dir geträumt, schon als ich ...
... deklamiert; aber wenn du es ernst gemeint hast«, fügte sie beinah flüsternd hinzu, »so tust du mir leid; und wenn du ihn hast verspotten wollen, dann billige ich dein Benehmen nicht; dann wäre ... ... Er war mager wie ein Skelett, mit blaßgelber Haut; seine Augen funkelten, und auf seinen Backen brannten ...
... ! Und dann bedenke noch eines, Ganja: wofür hält sie dich selbst? Mag auch vieles an ihrem Benehmen nur Spiegelfechterei sein, ... ... . Sie ahnen gar nicht, welchen Täuschungen die menschliche Eitelkeit unterworfen ist: da hält sie mich nun für einen Schuft, weil ich sie, die ... ... ärger beleidigt als Jepantschin, der mich für fähig hält, ihm (notabene ohne weitere Verhandlungen, ohne Verlockungen ...
... denn jetzt tun, Parfen; was hast du vor?« »Siehst du, ich habe Sorge deinetwegen, weil du ... ... Schdanowscher Flüssigkeit habe ich danebengestellt; die stehen jetzt noch da.« »Das hast du gerade so gemacht wie ... wie der in Moskau?« ... ... gleich wieder vergäße. »Hör mal, sage mir doch: womit hast du sie getötet? Mit einem Messer? ...
... Konzert, in den Trinkstuben und beim Billard hört man über nichts anderes reden und spektakeln als über das bevorstehende Ereignis. ... ... sich der Fürst im Wagen nach der Kirche. Wir bemerken bei dieser Gelegen heit, daß er selbst absichtlich nichts von den herkömmlichen Sitten und Gebräuchen unterlassen ...
... ihr gar nicht die Rede wäre. »Ich weiß, daß du heut' Nacht am Ufer des Meeres gewesen bist.« Und nun erzählte ich ... ... schlüpfte sie mir unter den Händen weg und raunte mir ins Ohr: »Heut' Nacht, wenn Alles schläft, komm' ...
... diesem jungen Mädchen zubringen würdest. Was du mir neulich geschrieben hast, habe ich ihr ganz genau mitgeteilt. Sie wird an das ... ... »Ich habe nur gesehen, was ich vorher wußte. Die Briefe hast du doch wohl gelesen?« »Hast du sie denn wirklich gelesen?« ...
... Blick von Dir; Wenn anders – dann zernichte mir Dies Wahngebilde hart und offen! Ich schließe! Wie mich Wort um Wort ... ... reut – ich fühle Scham und Grauen ... Doch Ihre Ehre sei mein Hort: Ihr will ich frei mich anvertrauen ...«
Buchempfehlung
»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
530 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro