... gefallen?« antwortete jener. »Bei euch hält man wohl eine Frau für schön, wenn sie wie ein Erdhaufen aussieht?« ... ... als eitler Mensch, daß wir sie abfällig kritisieren, und sagt: »Was habt ihr denn? Sie ist doch gut.« Aber wir antworten: »Die ...
... du aber meinen Bruder, den durchlauchtigsten Grafen, trotz seiner Pistolen nicht gefürchtet hast, will ich dir den Weg der Ehre eröffnen, – ich will nicht ... ... der Stufe stehst, auf die du dich selbst mit deinem edlen Geiste gestellt hast. Ich will einen Brief schreiben, daß man dich sofort ...
Fünfzehntes Kapitel Was war inzwischen am anderen Ufer ... ... , daß man mich in Ketten legt und ins Gefängnis abführt.« Der Bischof hört voll Würde alles an und antwortet: »Durch Betrug habt ihr das Siegel von eurem Engel genommen, unser Engel hat es ...
... viele Worte und überhaste mich; aber dabei hört es sich doch nie gut an. Aber woher kommt das, daß ich ... ... Vor dem Grafen K*** haben sie sämtlich Angst. Wissen Sie, man hält Sie, wie es scheint, für einen Spion! Ich sage dazu Ja; ...
... von ihrem Platze auf und schrie Praskowja Iwanowna zu: »Hast du gehört, hast du gehört, was er hier eben zu ihr gesagt hat?« Aber ... ... er über dieses Mädchen nicht lacht wie alle andern? O ihr Menschen! Habt ihr denn kein Verständnis dafür, daß er ...
... , aber doch mehr für die Nachwelt geschrieben hast; also kann es dir ja ganz gleich sein, ob ... ... willen, sagen Sie nichts!« sagte sie in fieberhafter Hast mit schmerzerfüllter Miene und streckte ihm eilig die Hand hin. »Seien Sie ... ... , Darja Pawlowna; du weißt, daß du in dieser ganzen Sache völlige Freiheit hast! So ist es gewesen, so ist es ...
... er sich nur für einen Agenten des Bundes hält. Übrigens ist die Grundidee nicht dümmer als andere dieser Art. Sie haben ... ... »Und was redet sie denn von ihrem Kinde?« fragte Schatow in fieberhafter Hast und zusammenhangslos. »Sie redet von einem Kinde? Oh! Das wußte ...
... ?« Dascha hörte noch immer schweigend zu. »Halt, warte noch! Er ist ein altes Weib; aber um so besser ... ... auch! Ich zwinge dich ja nicht gegen deinen Willen; du hast völlig freie Hand; wie du sagst, ... ... Warwara Petrowna.« »Also du bist einverstanden! Halt, sei still, wohin hast du es denn so eilig? Ich bin ...
... , ich besinne mich nicht mit Be-stimmt-heit auf die Zahl. Ich weiß nicht, wie viele von diesen sieben ... ... ... ich ging in das Büfettzimmer und war froh, als ich mit heiler Haut wieder heraus war ... Unser unschätzbarer Prochorytsch ist da nicht an seinem Platze ...
... der Meinung der Welt gegenüber durch solche Fragen bringen?« »Warum hast du dich in so häßlicher, törichter Weise zugrunde gerichtet, und was willst ... ... martere mich, laß deinen Grimm an mir aus!« schrie er verzweifelt. »Du hast ein volles Recht dazu! Ich wußte, ...
... weiter ärgerlich, obgleich du sie gemolken hast wie eine Ziege. Sie ist bloß darüber wütend, daß sie dir ... ... und daß du sie mit deiner vornehmen Gesinnung so betrogen und sie gezwungen hast, so lange zu lügen. ... ... damit eine höhere Absicht! Oh, du hast mich nicht verstanden. Nichts, nichts hast du verstanden!« »Aber doch ...
... die grobe Furcht und die Bedrohung ihrer eigenen Haut als Moment verwertet, was einfach eine Unhöflichkeit war. Gewiß, überall in ... ... Zeitlang auf der steilen Böschung eines Grabens fortarbeiten mußten, wo die Füße keinen Halt fanden und sie genötigt waren, sich mit den Händen am Zaune festzuhalten. ...
... sogar Kirillow einbegriffen, der sich jetzt im Filippowschen Hause eingeschlossen hat und verborgen hält, wo auch Schatow wohnt. Diese Menschen mögen mich nicht leiden, weil ... ... eine geniale, literarisch hochgebildete Dame; aber sie scheucht die Sperlinge auseinander. Sie hält es nicht sechs Stunden aus, geschweige denn sechs Tage. ...
... man schmachtet? Ich habe mich halt nach dir gesehnt.« »Warum habe ich nicht gefühlt, daß du ... ... so was immer fühlt.« Sjergej gab keine Antwort. »Warum hast du immer gesungen, wenn du dich wirklich nach mir gesehnt hast? Ich hab ja gehört, wie du auf der Galerie deine Lieder ...
... Dingen gut aus. In einem Liede heißt es: ›Wenn du keinen Liebsten hast, stirbt das Herz vor Schmerzenslast.‹ Diesen Schmerz empfinde ich so stark ... ... »Der Schwiegervater wird die Türe zusperren.« »Ach, meine liebe Seele! Hast du denn nur solche Männer gekannt, die eine Türe brauchen ...
... Hörnern angebunden, c'est rassurant au plus haut degré.« Der Wagen war herangekommen; es war ein ganz einfacher, ... ... in eine fast verwandtschaftliche Fürsorge für den Besteller übergehen. Derjenige, der den Schnaps holt, empfindet, obgleich ihn der andere trinken wird und nicht er, und ...
... ist mir Ssonetkas ausgetretener Schuh lieber als die Fratze dieser geschundenen Katze. Was hast du mir vorzuwerfen? Soll sie nur den schiefmäuligen Gordjuschka lieben, oder ... ... ... aus einer anderen Welle erhebt sich die Gestalt ihres Mannes; er schwankt und hält Fedja, der den Kopf gesenkt hat, umarmt. Katerina Lwowna ...
... fünfundzwanzig Kopeken kein Geld? Du hast doch unterwegs noch kein einziges Geldstück gefunden, hast aber schon eine ganze Menge ausgegeben.« »Dafür habe ich dich sehen ... ... waren. Die andere war ein siebzehnjähriges Ding mit spitzigem Gesicht und zarter, rosiger Haut, kleinem Mündchen, Grübchen in den frischen Wangen und goldblonden ...
... , doch ohne jeden Erfolg: Onkel Mitjaj hatte nicht viel erreicht. »Halt, halt!« schrien die Bauern. »Onkel Mitjaj, setz du dich auf ... ... nur in Banknoten, und das auch nur aus Freundschaft!« ›Hält er mich für einen Narren?‹ dachte sich ...
... Nun merkte er erst, daß Sselifan nicht ganz nüchtern war. »Halt, halt, du schmeißt mich noch um!« schrie er ihm zu. ... ... Hausfrau ins Zimmer. »Einen schönen Kasten hast du, Väterchen«, sagte sie, sich zu ihm heransetzend. »Hast ...
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