... ganz abgetragene Pelzmütze. »Ach, du lieber Gott! Welche Gnade hast du mir am heutigen Feiertag erwiesen ...« »Warum siehst du so ... ... ist's schon das zweite Jahr, daß ich so herumirre ...« »Warum hast du keine Stellung angenommen?« fragte Stolz. ...
Zehntes Kapitel Als aber die Vorstellung zu Ende war, zog man ... ... aber im breiten Schlitten zwei Männer: der eine – es ist Arkadij Iljitsch – hält mich fest, der andere aber treibt die Pferde an ... Der Schnee sprüht ...
XLI »Comtesse, mon ange!« – »Pachette!« – »Aline!« ... ... Töchterchen Tatjane.« – »O Herzchen, komm in meinen Arm! Kusine, hast du deinen Schwarm, Den Grandison, noch nicht vergessen?« – »Wie ...
XIV Und im Alleinsein, im Entbehren, Vertieft sich ihre ... ... den Brudermörder hassen, Darf nie ihn wiedersehn ... Jedoch, Wer weiß denn heut vom Dichter noch? Er starb ... Schon längst gewann zur Ehe ...
Viertes Kapitel Wir müssen uns jetzt in die Zeit vor der ... ... wartete sein Urteil ab. Die Antwort war aber Todesschweigen. Was hat er? Man hört kein Wort, keine Bewegung, nicht einmal einen Atemzug, als ob niemand neben ...
... öffnete weit die Augen. »Warum hast du denn das gesagt?« fragte er. »Was habe ich ... ... Stubenmädchen,« antwortete Sachar mit unerschütterlichem Gleichmut. »Und hast du den Brief abgegeben?« »Nein. Sie haben ja befohlen, erst ... ... »Schau, was Sachar macht!« beklagte er sich bei ihr. »Da hast du den Brief und gib ihn ...
Fünftes Kapitel »Jetzt oder nie!« Diese drohenden Worte erstanden vor ... ... Er blickte sie vorwurfsvoll an. »Er hat noch immer Doppelfenster; er hört nicht, was draußen vorgeht«, fügte Stolz hinzu. Oblomow wandte jetzt ...
Neuntes Kapitel Seitdem gab es in Oljga keine plötzlichen Veränderungen mehr. ... ... weichem Ton, indem er im Geiste mit Oljga sprach, sagte: »Du kahlköpfiger Teufel hast mir neulich wieder ungeputzte Stiefel gegeben, gib acht, ich werde mit dir schon ...
... Gesicht blickend. »Mein Gott!« sagte Oblomow, »wenn man auf Stolz hört, wird die Tante noch eine Ewigkeit nicht an die Reihe kommen! Er ... ... blickend, der die Straße vom Hofe trennte. »Ich kenne seine Schritte; man hört auf dem Holzpflaster, wenn jemand geht. Es gehen hier ...
... sehr übel daran tun, uns heimlich zu sehen.« »Das hast du schon auf dem Lande gesagt.« »Ja, aber ich habe ... ... mit der einen Hand fortgestoßen, was ich mit der anderen festgehalten habe. Du hast mir vertraut, und ich ... habe dich ... gleichsam ... betrogen ... ...
Zwölftes Kapitel Uns beiden standen die Herzen still. Der Pope aber ... ... Popenbett von sich und spricht: »Es ist wohl nichts zu machen, ihr habt gewonnen. Nun könnt ihr mich wieder zurückbringen und den Folterknechten überliefern. Sie aber ...
... auf diejenigen, die er in der Hand hält, zu achten, dadurch beugt er das Präsentierbrett herab, so daß wieder ... ... anlangt; manchmal wirft er selbst das letzte, was er noch in der Hand hält, schimpfend und fluchend herab. Wenn er durch das Zimmer schreitet, streift ...
Sechstes Kapitel Er bemerkte nicht, daß Sachar ihm ein kaltes Mittagessen ... ... zu ihm; er sah Wanjas Rechenheft durch und fand zwei Fehler. Er liniierte Maschas Heft und schrieb ihr das große A vor, dann hörte er dem Singen der ...
Zwölftes Kapitel Gott weiß, wo er den ganzen Tag herumirrte und ... ... ausgeschütteten Kaffee und den auf dem Teppich herumliegenden Zucker zerstreut an. »Und warum hast du die Schale zerschlagen?« sagte er und trat ans Fenster. Der Schnee ...
Siebentes Kapitel Das war um die Dämmerstunde im Winter, wo man ... ... einkleiden.« Arkadij Iljitsch fiel beinahe um. Der Graf fragte: »Was hast du denn?« Arkadij aber antwortete: »Verzeihung, ich bin auf dem ...
XLIII/XLIV Da kommt Bujanow kühn im Bogen Mit beiden Schwestern aus dem Schwarm Auf unsern Helden losgezogen: Der wählt geschmeidig Olgas ... ... bebend, bis die Tour vorüber, Und engagiert sie sans façon In blinder Hast zum Kotillon.
... ganz wundersame Sache. Nun sie liebt uns halt, und so oft Pimen wegen irgendetwas zu ihrem Manne kommt, läßt sie ... ... Geld, das sie für Kerzen und Öl spendete, wie er es für zweckmäßig hält; zu uns gelangte aber nichts. Und tatsächlich ereigneten sich unerklärliche Wunder. ...
Siebzehntes Kapitel Am nächsten Morgen führte Ljubow Onissimowna die Kälbchen in aller ... ... gerade in den Hof gefahren, und ich fragte ihn: »Filjuschka, Väterchen, hast du nicht gehört, worüber die Leute draußen sprechen?« Und er antwortet: ...
Achtes Kapitel. Schluß. Alles, was an Ungebührlichkeiten und Verbrechen ... ... sich sogar in besondere Positur und hascht nach Effekt. Auch er beabsichtigt, wie man hört, vor Gericht zu reden. Überhaupt sind er und Liputin nicht besonders in Angst ...
Achtes Kapitel. Iwan, der Zarensohn. Sie gingen hinaus. Peter ... ... das Haus. Der fast wahnsinnige Werchowenski holte ihn am Tore ein. »Halt! Keinen Schritt weiter!« schrie er und faßte ihn am Ellbogen. Stawrogin ...
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