Elftes Kapitel Sie können sich vorstellen, meine werten Herren, wie ich ... ... daß doch niemand bei gesundem Verstande auf das Himmelreich verzichten und beten könne, Gott möge ihn zur Peinigung den Teufeln geben. Einen solchen Wunsch hatte ich in meinem ...
... gezeigt hatte, und sie bekam Lust, darin zu beten ... daß er gesunden möge, daß er sie liebe, daß er durch sie glücklich werde, daß ... diese Unschlüssigkeit und Unbestimmtheit schnell enden möge ... Arme Oljga! Der Sonntag kam. Oljga brachte es geschickt fertig ...
Zehntes Kapitel Für einen Menschen, der eine Wanderschaft unternimmt, ist der ... ... , daß er jetzt in der Verwirrung seines Herzens nur nicht auf unnötige Gedanken kommen möge; und ich sage ihm: »Was hast du, Lewontij, worüber grämst ...
Achtes Kapitel. Schluß. Alles, was an Ungebührlichkeiten und Verbrechen ... ... worden. Dies sei sein (Ljamschins) eigener Gedanke und seine eigene Vermutung; man möge ihm das jedenfalls gedenken und möge in Betracht ziehen, in welcher offenherzigen, anständigen Weise er die ganze Sache klarlege ...
IX. Eine Zeitlang hieß es von uns in der Stadt, unser ... ... interessanten Gedanken, »haben wir uns mit unsern Bauern übereilt. Wir haben sie in Mode gebracht, und ein ganzer Zweig unserer Literatur hat sich mehrere Jahre hintereinander mit ...
Dreizehntes Kapitel Erlauben Sie, meine werten Herren, hier daran zu erinnern ... ... das Kloster zu fahren, den Ikonenmaler als einen Vergolder mitzunehmen und zu bitten, man möge ihm die Ikone zeigen, damit sein Begleiter eine genaue Kopie für die Beschläge ...
II. Es war tatsächlich ausländischer Druck: drei bedruckte, zusammengeheftete Bogen ... ... habe. Ich bin immer Herr meiner selbst, sobald ich es nur will. So möge man denn wissen, daß ich weder durch Berufung auf das Milieu noch durch ...
II. Der festliche Tag zerfiel nach dem Programm in zwei Teile: ... ... Dieser große Weiße Saal war tatsächlich prächtig, wenn auch von einem schon aus der Mode gekommenen Baustile: er war von gewaltigen Dimensionen, ging durch zwei Stockwerke und hatte ...
III. Es war sieben Uhr abends. Nikolai Wsewolodowitsch saß allein in ... ... ich keinen Ton sagen, ehe Sie mich nicht selbst dazu auffordern. Sie lachen? Möge es Ihnen wohl bekommen; ich lache auch selbst. Aber jetzt meine ich es ...
V. Ich erlaube mir, hier einen Augenblick stehen zu bleiben und ... ... spärlichem, kaum bemerkbarem Schnurr- und Kinnbart. Er war sauber und sogar nach der Mode, aber nicht stutzerhaft gekleidet; auf den ersten Blick schien er krumm und unbeholfen ...
II. Unser Prinz beging auf einmal aus heiler Haut zwei, drei ... ... Namen des ganzen Klubs an den Gouverneur zu wenden und ihn zu bitten, er möge sofort, ohne ein formelles Gerichtsverfahren abzuwarten, »den gemeingefährlichen Händelsucher und großstädtischen Raufbold ...
II. Zwei Tage nach dem soeben erzählten Ereignisse begegnete ich ihr ... ... wie aus Marmor gemeißelt. Auf dem Tische lag ein von ihm geschriebener Zettel, man möge niemandem die Schuld an seinem Tode beimessen; er habe sich erschossen, weil er ...
... alles glückte ihm; er war in die Mode gekommen. Wer sich einmal in der Gesellschaft der Gouvernementsstadt gezeigt hatte, konnte ... ... alten Leute durch ihr Geschrei verschafft.« »Da ist also jetzt eine neue Mode aufgekommen?« »Ich bin der Ansicht, daß man die jungen Leute ...
I. Der Tag des Festes, das Julija Michailowna auf Subskription zum ... ... kann, daß es immer angenehm gewesen wäre. Eine gewisse Unordnung in den Köpfen war Mode geworden. Nachher, als alles zu Ende war, beschuldigte man deswegen Julija Michailowna, ...
III. Er lief, um Lisaweta Nikolajewna einzuholen. Diese war noch ... ... jetzt ein Recht, Sie zu richten,« versetzte Mawriki Nikolajewitsch mit fester Stimme; »Gott möge Ihnen verzeihen; ich aber kann am allerwenigsten Ihr Richter sein!« Aber es ...
... , wenn du so sprichst?« »Sie abstrakter, unnützer Schwätzer! Oh, möge alles in der Welt verflucht sein!« »Marja, Marja!« Er ... ... einer furchtbaren, krankhaften Wut anblickte, bei der sich ihr ganzes Gesicht verzerrte. »Möge es im voraus verflucht sein, dieses Kind!« »Marja ...
X. Stepan Trofimowitsch erwartete mich in krampfhafter Aufregung. Er war schon ... ... heirate? O welche Schmach! Tante, Tante, ich tue es um deinetwillen! Oh, möge sie es erfahren, diese Tante, daß sie die einzige Frau ist, die ...
II. Daran, daß Schatow denunzieren wolle, glaubten die »Unsrigen« ... ... auffordert, bei der alles zusammenstürzt. In Westeuropa ist der Wunsch, daß alles zusammenstürzen möge, ein natürlicher, weil es da ein Proletariat gibt; aber wir hier sind ...
IV. Er erfuhr sogleich von Alexei Jegorowitsch, seine Mutter habe sich ... ... ihres Wagens, der vor der Haustür hält.« Dascha ergriff seine Hand. »Möge Gott Sie vor Ihrem Dämon bewahren, und ... rufen Sie mich, rufen Sie ...
IV. Er hatte sich schon vor längerer Zeit einen Paß auf ... ... glauben mag, daß solche phantastischen Dinge auch jetzt in unserer alltäglichen Wirklichkeit vorkommen, der möge sich nach dem Lebenslaufe aller jetzigen russischen Emigranten im Auslande erkundigen. Kein einziger ...
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