IV Mit großem Vergnügen bemerkte der Fürst, als er sich seinem ... ... vor Freude und wünschte ihm, daß er von diesem Tag an immer glücklich leben möge. Dann lief sie schleunigst in die Küche, wo sie den Imbiß herrichtete; ...
III Es ging schon auf zwölf. Der Fürst wußte, daß er ... ... trägt es ihnen lange nach! Mir schoß damals der Gedanke durch den Kopf, sie möge mich wohl so geringschätzen, daß sie mir nicht einmal ernstlich böse sein könne. ...
... wenn der Fürst ihm endlich bemerkte, er möge ihn in Ruhe lassen, so machte er gehorsam, und ohne ein Wort ... ... abgesehen von den Beziehungen zu ihrer Familie, in Petersburg viel zu tun haben möge; woher könnten sie denn von seinen Geschäften Kenntnis haben? Die Generalin wurde ...
II Es war Anfang Juni, und das Wetter war in Petersburg ... ... Anzug; aber dieser Anzug hatte einen Fehler: er war gar zu sehr nach der Mode angefertigt (wie das gewissenhafte, aber nicht sehr talentvolle Schneider immer machen), und ...
IV Die Zusammenkunft war auf zwölf Uhr festgesetzt; aber der Fürst ... ... leid tun. Ich sehe Sie mit inniger Rührung an; Gott segne Sie! Möge Ihr Leben in Liebe beginnen und erblühen! Das meinige ist abgeschlossen! Oh, ...
VIII Sie lachte; aber sie war zugleich unwillig. »Er ... ... an der Schulter zu berühren, um ihre Bitte, daß er ihr nicht böse sein möge, noch eindringlicher zu machen. »Gut«, fügte sie, sich furchtbar schämend, hinzu ...
I »Nun, sehen Sie wohl, Fürst: Genua und Lucca sind ... ... wertloses Subjekt.« Fürst Wasili hegte den Wunsch, daß sein eigener Sohn diese Stelle erhalten möge, welche andere Leute auf dem Weg über die Kaiserinmutter Maria Feodorowna dem Baron ...
14 Der Arzt war noch nicht aufgestanden, und der Diener erklärte, ... ... Frau zu erzählen, wobei er seinen Bericht fortwährend durch die Bitte unterbrach, der Doktor möge nun doch unverzüglich mit ihm fahren. »Aber haben Sie doch nur Geduld ...
I Pierre hatte nach der Verlobung des Fürsten Andrei mit Natascha auf ... ... her vorausbestimmten Geleis dahinleben und werde, wie auch immer er sich drehen und wenden möge, doch genau ebenso ein Mensch sein, wie alle in seiner Lage. Das ...
V In Petersburg war es Boris nicht gelungen, eine reiche Frau ... ... denen Verstand und Witz zur Geltung kamen, und an Reimturnieren, wie sie bei Karagins Mode waren. Nur einige junge Männer, zu denen auch Boris gehörte, gingen tiefer ...
10 Sie trat ihm entgegen, ohne ihre Freude über seinen Besuch ... ... mir meine Lage nicht verzeihen kann, ich ihr wünsche, daß sie mir niemals verzeihen möge. Denn um mir zu verzeihen, muß man das durchgemacht haben, was ich ...
21 Nachdem Stepan Arkadjewitsch bei Bartnjanski vorzüglich gegessen und eine tüchtige Menge ... ... einem zärtlichen Blicke. Er überlegte dabei auch, welchem der beiden Minister sie wohl näherstehen möge, um zu wissen, bei welchem von ihnen er sie um ihre Fürsprache bitten ...
IX Auf der Bühne war in der Mitte ein ebener Bretterboden; ... ... an, daß sie sein Verhältnis zu Natascha kenne. Sie bat noch, der Graf möge, damit sie besser miteinander bekannt würden, einer der jungen Damen erlauben, während ...
25 In dem Gefühl, daß die Aussöhnung vollständig gewesen sei, machte ... ... blickte Wronski gerade in die Augen, mit einem Blick, der ihm sagte, er möge jeden Gedanken an die Möglichkeit einer Versöhnung aufgeben. »Tut Ihnen denn dieser ...
III Die Unterhaltung auf Anna Pawlownas Soiree war in vollem Gang. ... ... das Recht zuzuerkennen, die Schönheit ihrer Gestalt, der vollen Schultern, des nach damaliger Mode sehr tief entblößten Busens und Rückens zu bewundern; es war, als ob sie ...
VI Die Gäste bedankten sich bei Anna Pawlowna für den »entzückenden ... ... ihr vorbeisehend. Fürst Ippolit zog eilig seinen Mantel an, der ihm nach der neuen Mode bis an die Hacken reichte, und sich mit den Füßen in ihn verwickelnd, ...
VII Am folgenden Tag fuhr Graf Ilja Andrejewitsch auf Marja, Dmitrijewnas ... ... geschrien hatte, er wolle von ihnen nichts wissen; wenn Prinzessin Marja wolle, so möge sie sie empfangen; in sein Zimmer aber sollten sie nicht hereingelassen werden. Prinzessin ...
II Anna Pawlownas Salon begann sich allmählich zu füllen. Die höchste ... ... junger Mann ein, mit kurzgeschorenem Kopf, einer Brille, hellen Beinkleidern nach der damaligen Mode, hohem Jabot und braunem Frack. Er war ein unehelicher Sohn des Grafen Besuchow ...
XI Erst am dritten Tag erbarmten Jepantschins sich des Fürsten und ... ... . Es schien dem Fürsten manchmal, daß Ganja vielleicht seinerseits den Wunsch hege, es möge doch zwischen ihnen beiden die vollste, freundschaftlichste Aufrichtigkeit herrschen; jetzt zum Beispiel unmittelbar ...
... gekünstelt war), die Bitte aus, der Fürst möge sich vor Rogoschin in acht nehmen. »Das ist ein Mensch, der ... ... großer Entrüstung, er werde sein Gut jetzt nicht verkaufen, was auch immer geschehen möge; er werde vielmehr den richtigen Zeitpunkt abpassen; Unternehmungen seien besser als ruhendes ...
Buchempfehlung
Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
78 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro