... . CATALINON. Komm nun, dich anzukleiden. S' ist schon spät; Und man erwartet dich. DON ... ... Was? Ich gab mein Wort! CATALINON. Und wenn du's ihm auch brichst, Was liegt dran? Wird ein Steinbild ... ... das Klopfen hier? Die Küster schlafen; 'S macht Keiner auf. DON JUAN. Klopf' ...
... Doña Anna's Hochzeitsfest begehn. DON DIEGO. Sie wird Octavio's Gattin? KÖNIG. Nein; nicht soll Octavio tilgen ihrer Ehre ... ... Ich hör', er grolle heftig eurem Sohn. DON DIEGO. Mich wundert's nicht; – wenn er Don Juans Vergehn Erfuhr, ...
... du dem Satan in die Hände fielst! DON JUAN. Ist's möglich, Mädchen, ward mir solch ein Glück? Ich neide den ... ... Was sagst du? CATALINON ebenso. Ich? Daß mir für's Leben bangt bei diesen Bauern. DON JUAN. ...
Zwanzigster Auftritt. Die Vorigen. Octavio. OCTAVIO. Siegreicher ... ... sei auch eure Vermählung. OCTAVIO. Wohl, sie sei, da du's befiehlst. Der König und Don Diego ab.
... OCTAVIO. Wie? AMINTA. Wißt ihr's nicht, da ihr am Hofe lebt? OCTAVIO. Er hat mir nichts gesagt. GASENO. Ist's möglich? OCTAVIO. Freilich! GASENO. Doña Aminta ... ... Don Juan. OCTAVIO. So fangen wir's gescheidt und listig an. GASENO. Das Mittel ...
Zwanzigster Auftritt. Don Juan. Tisbea. TISBEA. Fern ... ... Hand. DON JUAN. Ja, ich werde dein Gemahl, Schwör's bei dieser Augen Strahl, Deren Blick mein Sein vernichtet! TISBEA. ...
... solch ein Frevel heischt. Bedenk, wenn Gott auch scheinbar dir's vergönnt Und zuläßt, seine Strafe säumet nicht; Und welche Strafen ... ... auch lang? DON DIEGO. Bis daß die Schmach Herzog Octavio's völlig ist getilgt, Und bis der Frevel ...
... Don Juan hat vor dem Tode noch bekannt, Daß Doña Anna's Ehre rein geblieben, Weil ihn die Leute hörten, eh er noch ... ... KÖNIG. Das ist des Herrn gerechtes Strafgericht! – Und nun geziemt's, daß Alle sich vermählen; Die Ursach ...
... hinweg; sein Haupt soll unter's Beil. Du wagst, mir vor's Gesicht zu treten, Bube? DE LA MOTA. O tückisch Liebesglück ... ... die Füße. Und dem Komtur, so hoch und hehr, wie sich's Für heil'ge, fürstliche Personen schickt, Soll ...
... Bedenk, ich bin dein Bäschen nicht. Bist du's, Der sie erlangen soll, und küssest ... ... LA MOTA. Kommt, Freunde; kleiden wir uns um, wie sich's Zu Abend schickt. – Ich bin wie toll! DON JUAN. Ich seh's; Doch weiß ich wohl, daß erst um Mitternacht Du ...
Zehnter Auftritt. Wohnung des Herzogs Octavio. Herzog Octavio. ... ... . OCTAVIO. Was sagst du, Thor? RIPIO. Ich sag': 's ist unvernünftig, Zu lieben, wie – – du liebst. Willst du ...
Achtzehnter Auftritt. Don Juan. DON JUAN voll Entsetzen. ... ... er die Hand mir faßte, preßt' er sie So gräßlich, daß mir's eine Hölle dünkte; Nie fühlt' ich solche Glut. Und als sein ...
... Ich esse gern mit Muße. DON JUAN. Setz' dich; ich will's. CATALINON. Ich thu' euch schon Bescheid. ERSTER DIENER beiseite. Bescheiden ist's nicht, wenn er mit ihm speist! DON JUAN. Setz' dich ...
Zwölfter Auftritt. Zimmer in Don Juans Wohnung. Zwei Diener ... ... . Der Tisch ist schon gedeckt; Wie trödelt er so lange, wenn's ihm einfällt! Der gnäd'ge Herr bleibt aus; ich ärgre mich: ...
Fünfundzwanzigster Auftritt. CATALINON auf den Knieen sich vorwärts schleppend. ... ... Leichenwacht. – Ich schleppe mich hinweg, So gut ich kann, und will's dem Vater melden. O heiliger Georg! o du Lamm Gottes! ...
Buchempfehlung
Demea, ein orthodox Gläubiger, der Skeptiker Philo und der Deist Cleanthes diskutieren den physiko-teleologischen Gottesbeweis, also die Frage, ob aus der Existenz von Ordnung und Zweck in der Welt auf einen intelligenten Schöpfer oder Baumeister zu schließen ist.
88 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro