Vierter Auftritt. Straße in Sevilla. Octavio. Ripio. ... ... Männer stark und kühn erzeugt, So giebt's dem Reich anmuthig edle Frau'n. Ja, eine kecke, liebliche Mantilla, In der sich eine reine ...
Erster Auftritt. Zimmer im königlichen Palast zu Neapel. Don ... ... der Hand. Und ich lösch' es aus. ISABELLA. O Himmel! Mann, wer bist du? DON JUAN. Wer ich bin? ...
Achtzehnter Auftritt. Königliches Schloß in Sevilla. Don Gonzalo de ... ... – – Besitzt ihr Kinder? DON GONZALO. Eine holde Tochter, O Herr, in deren Antlitz die Natur Sich selber übertroffen. KÖNIG. ...
... die Flut, Dem Rufenden zu helfen; O edler Heldenmuth! Er nimmt ihn auf die Schultern; Als ein ... ... Anfriso, Alfred, Tirseo! helft! Mich sehen Die Fischer dort; o könnten Sie meinen Ruf verstehen! – O Wunder! Beide landen; Doch sinkt ohn' ...
... , Meinem heißen Liebesstreben Erst im Tode Lohn zu geben, O, da wart' ich lange Zeit! CATALINON. Herr Leichnam ... ... Maid, Meinem heißen Liebesstreben Erst im Tode Lohn zu geben, O, das ist gar lange Zeit! CATALINON. Mit ...
... Ende; Keine Schuld bleibt unbezahlt. CATALINON. O Jesus! das ist schlimm, daß ich dieß ... ... hören, und daß es uns Beide meint! DON JUAN. O! Eisesfrost verbrennt den Busen mir. GESANG hinter der Bühne. Solche frechen Worte scheue: »O noch hab' ich lange Zeit!« Der du trägst des Staubes Kleid ...
... Das Meer hat mich betrogen. O glücklich ihr, die kaum vom Sturm verschlagen, Nun lacht ... ... vor Liebe sonst gegrauet, Ergab mich seinen Schwüren: O weh dem Weibe, das dem Manne trauet! Er floh; ich ... ... fort, erzähle. TISBEA. Mein Glück schien festgebauet ... ISABELLA. O weh dem Weibe, das dem ...
... Wenn ich aus Irrthum hier verletzt die Sitte. CATALINON beiseite. O armer Ehemann! DON JUAN leise zu Catalinon. Die Stierhatz ... ... Ich geb' ihm für sein Weib und seine Ehre Nicht einen Pfennig. O du armer Teufel, Der du dem Satan in die ...
... mit spanischer Anmaßung in Neapel eines Nachts (O Schreckensnacht für mich!) das heilige Asyl entweihet ... ... Stammes Zweig; so zollt ihm Achtung. OCTAVIO. Ich werde thun, o Herr, wie du befiehlst. KÖNIG. Folgt mir, Don Diego. DON DIEGO für sich. O mein Sohn, wie schlecht Zahlst du die Liebe, die ich dir ...
Siebenundzwanzigster Auftritt. Die Vorigen. Catalinon im Reiseanzug. CATALINON. ... ... Baum der Liebe Gepflückt, und schon verdammt der Himmel mich Zur Eifersucht. O Liebe! – – Dulden, Schweigen!
Siebzehnter Auftritt. Don Juan. Don Gonzalo's Standbild. ... ... ich dich um zehn zum Abendessen; Wirst du erscheinen? DON JUAN. O, ich meinte wohl, Du würdest Größeres begehren. Morgen Bin ich ...
Einunddreißigster Auftritt. Die Vorigen. Catalinon. CATALINON. Vernehmt ... ... frech an den Bart, Und lud ihn höhnend ein zum Abendessen; – O hätt' er doch ihn nimmer eingeladen! – Das Bildniß kam, und ...
... daß sie die Sinne Mir raubt. O Sonne, schreite rascher heut! DON JUAN. Schon lenkt ... ... Du noch weit toller dich geberden wirst. DE LA MOTA. O Bäschen! Herzensbäschen! loses Mädchen! Harrt meiner Treue solch ein Loos? ...
... Heut geht's zu Ende mit Catalinon! O weh, wenn die verführten Weiber kommen, ... ... bringt dich um? Sag', was hast du gesehn? CATALINON. O Herr, ich sah, ... so wie ich an die Thür Gekommen, ... O! wer faßt mich an? wer reißt Mich fort? ... Ich ...
Einundzwanzigster Auftritt. Die Vorigen. Don Juan. Catalinon. DON ... ... treibt er seinen Spaß mit euch. DON JUAN. Der Spaß ist theu'r zu stehn gekommen. DE LA MOTA. Ich, Don Juan, ...
Buchempfehlung
Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro