... das Dreieck a b c, entstanden durch Herumführen der Linie a b von dem festen Punkte a bis zu c, so müßte, wenn a b eine unendliche ... ... wie ebenfalls bewiesen ist, eine unendliche Linie. Daher kehrt a b in c zurück, nachdem es sich ...
... Umbrien) Lektürehinweise E. Meuthen, Nikolaus v. Kues, 1401-1464, Münster 1982 (5. Aufl.) u.ö. K.-H. Volkmann-Schluck, Nicolaus Cusanus. Die Philosophie im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit, Frankfurt a. M. 1984 (3. Aufl.).
Nicolaus von Cues Nicolaus von Cues (1401–1464) • Biographie • Von der Wissenschaft des Nichtwissens Entstanden 1440. Erstdruck: [Straßburg 1488]. Der Text folgt der ersten deutschen Übersetzung durch F. A. Scharpff von 1862.
... von Aquin. Leben und Werk, München 1986 (3. Aufl.). O. H. Pesch, Thomas von Aquin. Grenze und Größe mittelalterlicher Theologie, ... ... . M. – D. Chenu, Thomas von Aquin (a. d. Frz.), Reinbek b. Hamburg 1960 u. ...
Dreizehntes Kapitel Von den möglichen Veränderungen (de passionibus) der größten und unendlichen ... ... daß die größte Linie die längste und geradeste ist. Zweitens, wenn die Linie a b um den festen Punkt a so herumbewegt wird, bis b zu c kommt, so entsteht ein Dreieck . Wird die Umdrehung vollendet, bis b ...
Thomas von Aquin Thomas von Aquin (um 1225–1274) • Biographie • Das Seiende und das Wesen ... ... Br. 1935. Der Text folgt der Übersetzung durch Franz Leo Beeretz von 1979 ((c) Verlag Phillipp Reclam jun. Stuttgart).
Biographie um 1260 Johannes Eckhart wird in ... ... , in der 26 Sätze Eckharts als ketzerisch verdammt werden. Lektürehinweis H. Fischer, Meister Eckhart. Einführung in sein philosophisches Denken, Freiburg, München 1974. ...
Vorwort Gegenwärtige Arbeit mußte sich, weil schon von ihrer Vollendung und Sichtung ... ... , wie die menschliche Natur dazu erschaffen sei, daß dereinst der ganze Mensch, d.h. mit Leib und Seele, einer seligen Unsterblichkeit sich erfreue; und daß notwendigerweise ...
... Völker festgestellt nach der zahl der Söhne Israels ,‹ d.h. nach der obenberegten Auslegung: Es werden so lange Völker existieren in dieser ... ... ähnlich, woferne er den durch die Sünde verunreinigten Menschen ohne jegliche Reinigung, d.h. ohne jegliche Genugthuung, als einen für immer in diesem Zustande verbleibenden ...
... Vernunftgrund anzugeben. Fürs erste also, wie Gott aus der sündhaften Masse, d.h. aus dem menschlichen Geschlechte , das doch gänzlich durch die Sünde angesteckt ... ... wir also behaupten, er habe Gott nicht geschuldet, was er gethan, d.h. was er als das Bessere, Gott mehr Gefällige erkannte, ...
Fragmente 1. Alle Kreaturen sind ein Fussstapfen Gottes. 2. Gott ist nicht ... ... oder zweihundert Meilen zum Papste, und wenn ich vor ihm käme, spräche ich: »O Herr und heiliger Vater, ich bin mit grossen Kosten auf beschwerlichen Wegen zweihundert ...
4. Von der Ueberfreude Wäre weder Hölle noch Himmelreich, dennoch wollte ... ... , der Geist, in der Einheit entfremdet, und doch ist's sein Leben. O grundlos tiefer Abgrund, in deiner Tiefe bist du hoch, in deiner Höhe tief ...
6. Vom namenlosen Gott Unser Herr sprach: »Frau, die Zeit ... ... ist, dass er sein Antlitz nach nichts mehr wendet als nur nach dem Vater. O, wie edel ist die Kraft, die da über der Zeit steht und die ...
17. Von Gott und der Welt Das Allerbeste, das Gott dem ... ... göttlicher Einheit, das da ist ein überwesendes Wesen, empfangend, in sich selbst liegend. O Wunder über Wunder, welch edles Empfangen ist das, dass das Wesen der Seele ...
1. Von den Stufen der Seele Wer zu seiner höchsten Stufe und zur ... ... wirkt gemäss göttlichen Werken, so muss der äussere Mensch gemäss dem Geiste wirken. O Wunder über Wunder, wenn ich an die Vereinigung denke, die die Seele mit ...
Zehntes Kapitel Vom Geiste des Universums Einige betrachten die Bewegung, welche ... ... Gestalt. Diese Bewegung, diese Kraft (spiritus) kommt von dem heiligen Geiste (descendit a sp. s.), der durch die Bewegung selbst Alles bewegt. Wie in dem ...
Sechsundzwanzigstes Kapitel Von der negativen Theologie Da die Gottesverehrung im Geiste und ... ... ohne Anfang, die Idee (species in imagine) ist der Anfang vom Anfang (principium a principio), die Ausübung (usus in munere) ist das Hervorgehen aus Beidem. Dies ...
Vierzehntes Kapitel Die unendliche Linie ist Dreieck Was die Vorstellung (imaginativa), ... ... Ein und Dasselbe. Denkt man sich den einen der drei Winkel bis zu 2 R erweitert, so jedoch, daß das Dreieck bleibt, so fällt das Dreieck zu ...
Neunzehntes Kapitel Uebertragung des Dreiecks auf die Trinität des Größten Lassen wir ... ... Dingen nicht Unterscheiden und Nichtunterscheiden als zwei Gegensätze (contradicentia) auffassen, sondern muß sie a priori (antecedenter) in ihrem einfachsten Princip fassen, wo Unterscheiden und Nichtunterscheiden noch ...
Neuntes Kapitel Ueber die Seele oder das belebende Princip des Universums Alle ... ... der Geist ist nicht getrennt, nicht trennbar von den Dingen (mens non est separata a rebus aut separabilis). Denn betrachten wir den Geist in seiner gänzlichen Getrenntheit von ...
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