... dass er Gottes nicht so achtet wie er sollte. Täte er das, es wäre fast unmöglich, dass er je abfiele. Und es ist nur eine gute Lehre, dass ... ... steht. Wir preisen den Tod in Gott, auf dass er uns in ein Wesen wandle, das ...
... wirken. Gott aber wirkt über Wesen in der Weite, wo er sich rühren kann, er ... ... Wesen ist seine Vorburg, worin er wohnt. Wo ist er denn in seinem Tempel? Dies ist ... ... berührt, denn er ist da allein in seiner Stille. Gott in seiner Selbsterkenntnis erkennt sich ...
... ist gut und ist sehr an dem Menschen zu loben, der es mit Willen tut unserm ... ... deuten sie so, der Mensch solle so sein, dass er an keinen Dingen seinen Willen mehr erfülle, ... ... haben manchmal gesagt, der Mensch sollte so leben als ob er nicht lebte, weder sich selbst noch ...
... der Vater seinen eingeborenen Sohn gebären soll, so muss er sein in ihm selbst bleibendes Bild gebären, das Bild in dem Grunde, so wie es von Ewigkeit in ihm gewesen ist, formae ... ... , was tut dann erst die Natur, die da so nackt in sich selbst ist, die da ...
... es besser, oder wäre es nicht so gekommen, so wäre es vielleicht besser gekommen. Solange ... ... das nicht? Da bist du nicht heimisch. Je höher im Rang ein Ding ist, ... ... Als Gott alle Kreaturen schuf, da waren sie so erbärmlich und so eng, dass er ...
... vollbracht.« Gott ist ein so beschaffenes Wesen, dass man es am besten mit Nichts erkennt. ... ... keiner Kreatur erkannt werden. Soll er erkannt werden, so muss das in einem Licht über der ... ... Kreatur könnte keine edlere Mündung finden, um wieder zu ihrem Ursprung zu gelangen, als den rechten Menschen, ...
... nicht recht. Gott ist in allen Dingen. Je mehr er in den Dingen ist, ... ... Gott und Kreaturen wahr. Wo es Gott spricht, da ist es Gott; aber hier ... ... zu schenken, wie ein Ei. Je mehr er gibt, je leichter ist ihm zu ...
... Aber nicht für immer ging er hinaus, er wollte wieder hineingehen in seine Kammer, das heisst ... ... Endes willen. Ja, Gott selbst ruht nicht da, wo er der erste Beginn ist, sondern er ruht da, wo er ein Zweck und ein Ende ist ...
... , da wirkte Gott nicht; er hatte nichts zu wirken; in ihm war auch kein ... ... . Als Gott den Menschen machte, da wirkte er in der Seele sein Werk des Gleichen, sein ... ... allen Kreaturen – Gottes Sprechen wird da zu Gott. Als ich in dem Grunde, in ...
... die mir empfohlen sind! Die da um ein Teil Gottes oder um Gott bitten, die bitten ... ... eins, Wesen und Werk, wo sie in Gott ist, ja wo die Personen in ... ... eigenen Wesen entrinnt, dahin, wo er im Grunde ein Grund ist; und ebenso muss ...
... so kann Niemand, wenn er auch in Wirklichkeit, so viel an ihm liegt, den größten ... ... aufnehmen, um dieselbe ewig zu genießen. Er sei gepriesen in Ewigkeit. Amen. ... ... in his profundus omnis nostri ingenii conatus esse, ut ad illam se elevet simplicitatem, ubi contradictoria ...
... Kirche und erkenne Gott: wenn er Gott darum, weil er an einem Ruheplatz ist, eher ... ... gleich und ist bereit, soweit es an ihm ist, sich überall in gleicher Weise zu ... ... , und sie soll sich gleichmütig halten in Liebe, in Leid, im Haben, im Entbehren, in alledem soll sie zumal ...
... Auge aufgetan wird, so ist es mein Auge. Ist es zu, so ist es dasselbe Auge, wegen des Sehens geht dem ... ... , wo niemand heimisch ist, da begnügt es sich in einem Lichte, und da ist ...
... sich in die Möglichkeit (Materie) herab, um beschränkt in ihr zu sein, und wirkt begrenzend, vollendend und bestimmend ... ... durch seine Vermittlung Wirklichkeit und die Wirklichkeit ebendadurch in der Möglichkeit. Es ist dies die Bewegung, die Alles zur ... ... Jedes seine besondere Bewegung hat, um auf die beste Weise das zu sein, was es ...
... (actu) Alles sein kann, weil es beschränkt ist, so schränkt es Alles in sich ein, ... ... daß Alles in ihm es selbst ist, und es selbst in Gott – Gott . ... ... Fuß und alle anderen Glieder in Wirklichkeit sein kann, so begnügt es sich, Auge, der ...
... das Ufer nicht, wie würde er, wenn er in einem auf dem Wasser hingleitenden Schiffe steht ... ... um ihn her sich bewege, so würde er, in der Sonne, im Monde, Mars etc. stehend, ... ... kugelförmig, ihre Bewegung kreisförmig, könnte aber vollkommener sein. Da es in allen Vollkommenheiten, Bewegungen und Gestalten der Welt kein ...
... Gericht und den Ausspruch des Richters zu begreifen im Stande ist. Da es über alle Zeit und Bewegung ist, ... ... der keine wirkliche Gewißheit ist (cum cadat ad incertitudinem et confusionem, in ipsum tenebrosum chaos merae possibilitatis, ... ... absorptum). Der Leib besteht nicht mehr in sich (in se) nach seinen körperlichen quantitativen und ...
... Von der negativen Theologie Da die Gottesverehrung im Geiste und in der Wahrheit sich nothwendig auf positive ... ... Ausübung (in aeterno infinitas, species in imagine, usus in munere). Er will sagen: obwohl wir in ... ... sich, daß die präcise Wahrheit in der Finsterniß unseres Nichtwissens in unerfaßbarer Weise leuchtet, und das ist ...
... oder die Idee von Allem, so ferne es in sich ist, in Hinsicht aber auf die Vielheit der ... ... jeder ist, als er in keiner besonders ist, weil er im letzten Falle nicht mehr ... ... wir daher: das Größte ist in jedem und in keinem Dinge, so heißt dies nichts Anderes, ...
... ist, so müssen auch diese beiden andern Seiten unendlich sein. Da es nun aber nicht mehrere Unendliche ... ... sind Drei und Drei Eine. Ebenso verhält es sich mit den Winkeln: es ist nur Ein unendlicher Winkel und ... ... sich den einen der drei Winkel bis zu 2 R erweitert, so jedoch, daß das Dreieck bleibt ...
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»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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