IV. Das wiedergewonnene Paradies. Den Sommer und den Herbst ... ... Probleme gelöst: Die Welt hat keine Rätsel mehr. Diese dünkelhafte Lüge hatte mich schon um 1880 gereizt, und ich hatte während ... ... gezogen. 1891 besuche ich das physikalische Laboratorium Lunds zu dem Zwecke, die Spektren dieser beiden Stickstoffarten, deren Verschiedenheit ...
V. Der Fall und das verlorene Paradies. In diese neue Welt eingeführt, wohin niemand mir folgen kann ... ... , da ich kein Geld habe! Mit einem Fluch gegen den Himmel, diese Damen und mein Schicksal schlafe ich ein. Den nächsten Morgen wache ...
... EVA. Diesen Baum sah ich noch nie zuvor. ADAM. Dieser Baum ist uns verboten. EVA. Wer hat das gesagt? ADAM. ... ... , der Erlöser der Welt, geboren werden wird. Sobald ihr aber von diesem Baume esset, werdet ihr wissen, was gut und böse, ...
... »Giftas« (»Heiraten«, 1884) führen Strindberg, der sich in diesem Band für die Gleichberechtigung der Frau ausspricht, nun zur Gegenposition. ... ... Einakter, die zum Teil die Erlebnisse des Dichters widerspiegeln. Mehrere dieser Schauspiele werden nicht in Schweden, sondern ... ... von Amstetten/Donau. Das Leben und Verhalten dieser Großeltern veranlaßt August Strindberg später, diese in »Advent« zu kopieren. ...
... Mumie hat hier vierzig Jahre gesessen – derselbe Mann, dieselben Möbel, dieselben Verwandten, dieselben Freunde ... Schließt die Mumie wieder ein. Und ... ... ! DIE MUMIE. Dann mußt du sterben; in diesem Zimmer; hinter diesem Schirm ... DER GREIS. ... ... Hier zum Beispiel in diesem achtungswerten Hause, in diesem hübschen Heim, wo sich Schönheit, Bildung ...
... , wie es Swedenborg nennt. Dies ist der Anfang meiner Erziehung für den Himmel. Aber noch habe ich ... ... aus dem sich unzählige tannige Hügel wie Krater eines Vulkans erheben. Inmitten dieses Trichters liegt das Dorf mit seiner Kirche und oben auf dem abschüssigen Berge ... ... In der Zinkwanne im Hotel Orfila! im Eisenoxyd! Ohne Frage, das ist dieselbe Landschaft! Meine Tante geht mit ...
... geworden. Die gesamte Schöpfung in einem Gürtel, diese Arche Noahs, dieses wiedergewonnene Eden, in dem ich ohne Gefahr inmitten ... ... , persönliche Feinde zu beseitigen. In diesem Augenblick, da ich dies schreibe, weiß ich nicht mehr ... ... ich denke, daß der Allmächtige diese Vertraulichkeit von einst nicht mehr will. Diese Courmachereien gehören der Vergangenheit ...
... sich ein Gewitter bald wieder; dieses jedoch bleibt zwei Stunden lang über dem Dorfe stehen. Jeder Blitz ist ... ... Solche und noch schlimmere Geschichten bestärken mich in meiner Überzeugung, daß diese Gegend ein zu Bußen vorherbestimmter Ort sei, und es zwischen diesem Lande und den Stätten, die Swedenborg als seine Hölle ...
... »Sie predigen, den belehrenden Geistern nicht zu glauben, was diese im angeblichen Auftrag der Engel gesagt haben, und sein Betragen ja nicht nach den Lehren dieser Geister zu richten, sondern in aller Freiheit ... ... bei einem Menschen weilen; das eine ist ein Greis mit weißem Gesicht; dieses Zeichen will ihm bedeuten, stets ...
... selben Abend, bestätigte sich alles: es ist dieselbe Hand, dieselbe Unterschrift, derselbe Namenszug; alles stimmte. ... ... ein höheres Dasein vorbereitet! Ich verachte die Erde, diese unreine Welt, diese Menschen und ihre Werke. Ich bin ein Gerechter ... ... ist also doch Wirklichkeit und keine Sinnestäuschung, denn dieser unbekannte Künstler hat dieselbe Entdeckung vor mir gemacht.« Wir machen ...
... weiß es nicht, aber nachdem ich durch diese Vorhallen in ein neues Leben eingetreten bin, fange ich am 3. Mai an, dieses Buch zu schreiben. Den 5. Mai besuchte mich ein katholischer Priester ... ... Böse, was ihr ihm antut, trifft euch doppelt. Nun, der Zufall wird diesen unerklärlichen Zusammenhang erklären, der Zufall genügt dem Determinismus des ...
... Lebewohl zu sagen, wahrscheinlich das letzte diesseits des Grabes. Am sechsundzwanzigsten November, einem kalten und klaren Tage, ... ... die Szene vom verlorenen Sohn zu erwarten; aber ich habe keine Lust dazu, diesen Wunsch zu erfüllen. Ich beschränke mich darauf, in Erinnerungen an ein verlorenes Paradies zu schwelgen. Sie und ich ...
... Warum und wie bin ich dazu gekommen, mich in dieser kleinen Universitätsstadt niederzulassen, diesem Verbannungs- und Bußort für die Studenten von Upsala, wenn sie zuviel ... ... und die Väter und Mütter mich wie den Bösen selber fürchten. Überdies habe ich mir hier noch persönliche Feinde zugezogen und habe ...
... , die Sorbonne und die Heilige Kapelle ein, diese drei Werke des Heiligen, welche gleichsam »Vom Leiden durch ... ... Graphit, es scheint ein harter Graphit zu sein. Chemische Untersuchung: Dieses Pulver verbrennt leicht, unter Entbindung von Kohlenoxyd und ... ... bist also nicht im Krankenhaus? Dieser Klatsch! Und ich fühle, daß dieser Mann einer meiner unbekannten Wohltäter ...
... wir gute Freunde gewesen, ohne die erlaubten Grenzen zu überschreiten. Also dieses Mädchen tritt ein, wirft sich – sie war ein wenig angetrunken – ... ... mich die geschäftliche Seite der Sache zu wenig interessiere, um die Versuche in dieser Richtung fortzusetzen. Darauf empfahl er sich. Meine ...
... eingebildeten Seligkeit zwischen 6 und 7 Uhr, denn von diesem Abend an wird dieses Glück durch eine Reihe von Verdrießlichkeiten gestört, die ... ... das Fest von Sacré-Cœur? Und ich betrachte diese vier harten Steinherzen, durch dies auffallende Zusammentreffen eigentümlich erregt. Ich höre ... ... und glorreiche Zukunft vorhersagt. Zugleich setzt er mir auseinander, er habe diesen Briefwechsel in einer Ahnung wieder aufgenommen, ...
... Geier gezüchtigt ward? (Indem ich dieses schreibe, erinnere ich mich der Szene im Leiden Christi, wo die Soldaten ... ... Mögen sich meine Jugendgefährten an jene Stockholmer Orgie zurückerinnern, wo der Verfasser dieses Buches die Rolle des Soldaten ... ... da ich mutmaße, daß unsere freundschaftlichen Beziehungen von eben dieser meiner Antwort abhängen. Diese Geheimlehre ist eine Usurpation aller sogenannten okkultistischen Theorien, ...
... logischen Schluß nicht zurückgewichen sein. Eben habe ich diese Zeilen geschrieben, da lese ich bei Bernardin de Saint-Pierre, daß der Totenkopf wegen seines schmerzlichen Gesanges »Haïe« genannt wird. Welcher Laut dieses »Haïe!« Der Schmerzensschrei aller Völker der Erde; der Schrei des Elends, ...
... unter das Mikroskop. Armer Gringoire! Bestand vielleicht aus diesen kleinen Kristallen der Gehirnmechanismus, der mich in meiner Jugend für den armen ... ... bekannten Persönlichkeit vor sich hin sagt. Wahrscheinlich verdankte die Allee ihren Namen diesem Chaveau-Lagarde ... Rue Chaveau-Lagarde, hinter der Magdalenenkirche, halt! Der ...
... sein! Aber wer? Ich erinnere mich der Büste Boulays. Diese Gnomennase, dieser Mund, boshaft wie der eines alten Zauberers, diese ... ... Warum erzählt man den Kindern diese Geschichten vom Schlaraffenland, von Kobolden, Zwergen und Riesen, ohne ihnen zu sagen, daß das alles Lüge ist? Warum stellen diese Spielsachen Ungeheuer und Engel, ...
Buchempfehlung
Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro