... und 20000 Kronen Zinsen ... DER GREIS. Haben Sie das gesagt? Haben Sie das gesagt? Sehen Sie! auch ... ... genommen ! Jetzt habe ich ein Bedürfnis, geben zu können! Zu geben! Aber niemand will annehmen ... ... ... Wir sind arme Menschen, das wissen wir; wir haben gesündigt, wir haben gefehlt, wir wie alle; wir sind nicht ...
... meinem Volk Israel rotten.« Das also mein Leben: ein Zeichen, ein Beispiel, um anderen zur Besserung zu dienen; ein ... ... darzutun; ein Sprichwort, um die Jugend darüber aufzuklären, wie sie nicht leben soll; ein Sprichwort ich, der sich für einen Propheten hielt ... ... vielen, und nun gebt mir zu, daß das Leben eines Menschen erscheinen kann – als ein schlechter Scherz! ...
... , die mich verleugnet, und Freunde, die mich im Stiche gelassen haben, um meine Feinde zu werden. ... ... am Platze; denn das ist auch gerade mein Fall!« Wir haben uns einige Stunden über die wunderbaren gegenwärtigen Zeiten unterhalten, und mein Freund hat mir außerordentliche Dinge erzählt, die sich hier und da ereignet haben. Zum Schlusse überschlägt er die Stimmung der ...
... Ist er es, der Herr über Leben und Tod, dem ich Ärgernis gegeben habe, als ich unter dem Einfluß ... ... « Versuche zu sterben machte, und so mich schon für reif zum ewigen Leben hielt? Bin ich der für seinen Hochmut zu den Ängsten des ...
... 96 bricht an. Meine Freunde haben zu meiner Beruhigung ihr möglichstes getan; wir haben alle Mansardenzimmer neben dem meinigen, ja selbst den Bodenraum, gemeinschaftlich durchsucht, ... ... führt. Der Eintritt dieses Mannes in mein Leben war so unerwarteter Art, daß ich ihn zu den ...
... ist verschwunden, und da ich in ein großes Zimmer neben dem meiner Schwiegermutter einziehe, fühle ich voraus, daß mein Aufenthalt nicht von ... ... langer Dauer sein wird. Tatsächlich vereinigen sich alle möglichen Bagatellen, mir mein Leben zu vergiften und meiner Arbeit die notwendige Ruhe vorzuenthalten. Die Bretter ...
... da er, ohne seine Schulden zu bezahlen, verschwunden ist. Neben dem Tisch haben die Russen eine Statuette, einen Krieger mit der traditionellen ... ... allzu deutlich, und ich mache mich zu Hause daran, mein Soll und Haben zu überschlagen. Bis heute, ... ... und schläft ein. Eine tiefe Stille herrscht in dem Zimmer neben meinem Tisch. Er bewohnt also beide. Es ...
... der Linien. »Da haben wir wieder die große verschwundene Kunst! Da haben wir die rechte Zeichenakademie!« Je ... ... den Bäumen unsichtbar spielen, rührt mich und erweckt mich wieder zum Leben. Das Leben verfließt, und das Alter naht. Frau, Kinder, Herd, ...
... , in deren Kelch jenes »Haïe« sich findet, und wir haben es alle gelesen, bevor wir noch lesen konnten. Ich meine den Garten ... ... Ich habe unter dem Mikroskop diesen Staub mit Reagenzien behandelt, und sie haben ein Pflanzenalkaloid gezeigt, also ein Alkaloid wie das Atropin, das Strychnin ...
... Stockholm zu bewerben. August Strindberg will sich das Leben nehmen. Anfang November: Er schreibt nun im Bewußtsein, daß er ... ... Einladung der Großeltern Fridas nach Dornach in der Nähe von Amstetten/Donau. Das Leben und Verhalten dieser Großeltern veranlaßt August Strindberg später, diese in ... ... von seiner dritten Frau folgen Prosaarbeiten. Herausragend sind neben »Götiska rummen« (»Die gotischen Zimmer«), die »Historiska ...
... wie all ihre Führer im Gefängnis wie Übeltäter geendigt haben. Warum hat sie ihr Herr dem Feind überliefert? Ist die Religion ... ... , Tapferkeit, Liebe, Ruhmfreude, Barmherzigkeit. Die Sonne scheint, das tägliche Leben geht seinen Gang, der geschäftige Lärm des Tages ermuntert die ... ... über den Rücken hinab. Ihr lebt das gelebte Leben noch einmal von der Geburt an bis auf den ...
... diese im angeblichen Auftrag der Engel gesagt haben, und sein Betragen ja nicht nach den Lehren dieser Geister ... ... aller Freiheit und Zügellosigkeit nach seinem Gutdünken zu leben. Gewöhnlich kommen sie, sobald die andern sich entfernt haben. Die Menschen wissen, was sie von ihnen zu halten haben, und beunruhigen sich nicht ...
... der Leiden, des Schmutzes und der Todesängste leben, und zu diesem Zwecke bereitete ich mich vor, als Krankenwärter ... ... Am 1. Mai las ich zum erstenmal in meinem Leben Sar Peladans »Wie man Magier wird«. Sar Peladan, mir bis ... ... , und mit ihm hält der Katholizismus seinen feierlichen und sieghaften Einzug in mein Leben. Ist »der da kommen ...
... verlorenes Paradies zu schwelgen. Sie und ich haben das Getäfel der Türen und Fenster zu Ehren der Ankunft der kleinen Christine ... ... Traum nicht. Die Nacht kommt. Meine Schwiegermutter und mein Kind haben auf meine Bitten ihr Nachtlager im Gasthause genommen, um mich ... ... Einfluß sechsmonatlicher Verfolgungsqualen entwickelt hat, bei mir angemeldet haben. Um 10 Uhr abends fängt ein Windstoß meine ...
... unbekannten Mächte, die es sich zur Aufgabe gemacht zu haben scheinen, mein ganzes Leben und Streben durch ihre Verfolgungen zu vergällen, ziehe ... ... mich als unschuldiges Opfer einer ungerechten Verfolgung. Die Unbekannten haben mich gehindert, mein großes Werk fortzusetzen: so mußte, was sich nicht ... ... große Diebe der vornehmen Gesellschaft, die es infolge mächtiger Verbindungen durchgesetzt haben, aus dem Gefängnis als krank entlassen ...
... Nacht und neuen Kämpfen mit den Unsichtbaren bis aufs Blut zermartert, verfluche das Leben und jammere, daß keine Sonne scheint. Meine Mutter hat mir prophezeit ... ... meine Erdenpilgerschaft eine Spießrutenstrafe geworden, wo die Letzten der Letzten eine Freude daran haben, mich zu peitschen, anzuspeien, zu besudeln? Keine ...
... hatte. Nichts mehr von Liebe! so haben die Mächte zu mir gesprochen, und ich resigniere in der festen Überzeugung, ... ... einen Seite, auf der anderen Unabhängigkeit, Freiheit meine Studien fortzusetzen, ein sorgloses Leben. Und schließlich – eine Idee ist ihren Preis wert. Reue erfaßte ...
... ; unbekannte Freunde bringen mir Nahrung wie die Raben dem Elias. Das Geld fliegt mir zu, ich kann Bücher und naturwissenschaftliche ... ... selbst eine Grenze gesteckt hatte, über die man nicht vorgehen sollte. Wir haben alle Probleme gelöst: Die Welt hat keine Rätsel mehr. Diese dünkelhafte Lüge ...
... meinem Leben die Überzeugung, etwas Neues, Großes und Schönes gesagt zu haben. In leicht begreiflichem Übermut trage ich die Exemplare zur Post und werfe ... ... und beklage mich über das Betragen der Pensionärinnen. Sie behauptet, nichts gehört zu haben, ist übrigens sehr höflich und verspricht mir, jeden, der ...
... gefundenen Ähnlichkeiten für unwesentlich gehalten haben würden. Aber ein Botaniker würde schwerlich zugegeben haben, daß es an eine ... ... Candolle würde mich erst recht irregeführt haben. Daß das Zyklamen einen Samenlappen hat, ist freilich nicht ganz exakt ... ... sonderbare Idee gehabt, daß es zwischen dem Zyklamen und der Seelilie etwas Gemeinsames geben müsse, war jedoch von ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
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