... und des unendlichen Zusammenhangs. Ich streifte an der Donau umher, wo so viele Rassen vor mir umhergestreift waren und manche Spur noch auf ... ... Scheitel einer Parabel auf deren Tangenten gefällten Senkrechten folgt, oder auch so: als eine Linie, welche, indem sie ihre Asymptote ...
... und bleibt an meinem Schreibtisch, wo ich ihr Bilderbücher zeige. Wir sind schon gute Freunde, und meine ... ... der Gedanke kommt mir: Du mußt sie schon einmal gesehen haben, aber wo, wo? In der Zinkwanne im Hotel Orfila! im Eisenoxyd! Ohne ... ... . Die Vorhänge sind rosa, und die Fenster stehen so voll Blumen, daß das Tageslicht nur gedämpft hereinfällt. Alles ...
... der einen in der Abwesenheit der anderen spreche, so wird die Abwesende alsbald so gut auf dem Laufenden erhalten, daß ich ... ... daß sie mich einmal auf die Landstraße gestoßen und so ins Hospital gebracht hat? Oder ist sie ... ... die Diele gehe. Die Lampe raucht, das Tintenfaß ist zu eng, so daß sich der Federhalter besudelt. Dazu riecht das ...
... Warum beschäftigen sich meine Gedanken so mit der Nähe des Todes? ... So bin ich denn glücklich ... ... der mir mit Digitalin nachkommt. So grausig das alles ist, muß man doch zugleich dankbar dafür ... ... Instruktion erlaubt ihr, den Kranken auf eigene Faust kleine Freiheiten zu gestatten. So erlaubt sie mir, in meinem ...
... von Paris verzichtend, bleibe ich in meinem Viertel, wo ich jeden Morgen die Abgeschiedenen auf dem Kirchhof von Montparnasse besuche, worauf ... ... hatte während der nun folgenden fünfzehn Jahre eine Revision der Naturwissenschaften unternommen. So hatte ich 1884 die Zusammensetzung der Atmosphäre und die Identität des ... ... die Grenze zwischen Materie und sogenanntem Geist aufhob. So hatte ich 1894 in dem Buche Antibarbarus die Psychologie ...
... an August Strindbergs Roman wird in Schweden so stark, dass sich der Dichter gezwungen fühlt, aus Schweden zu ... ... 1884 Die Familie siedelt in die Schweiz über, wo der Sohn Hans geboren wird. Die berühmten Ehegeschichten »Giftas« I (» ... ... 1899 20. Juni: August Strindberg verläßt Lund, wo er sich nach dem Pariser Aufenthalt ...
... meine Brüder, ein Menschenschicksal, eins unter so vielen, und nun gebt mir zu, daß das Leben eines ... ... Scherz! Warum ist der Verfasser dieses Buches auf eine so ungewöhnliche Weise bestraft worden? Leset das Mysterium, welches dem Texte vorausgeht. ... ... , dem Scheiterhaufen, mit Schlaflosigkeit und wilden Träumen züchtigt? Der Rächer unserer anders wo von uns begangenen unbekannten ...
... ; könnten Sie um die Ecke sehen, da wo die Hintertreppe ist, so würden Sie einen Haufen Armer bemerken, die ... ... es fängt an zu regnen ... Was sagte er denn? ... So, so! Er wollte nicht? – Aber er muß! ... ... die keine war, und eine Jungfrau, apropos, wo findet man Virginität? Wo findet man Schönheit? In ...
... ja noch besser! Ich kümmere mich so wenig um eure Irrenhaus-Bücher, daß ich mich, um hierin ... ... hat ihn versucht? Ich habe keine Antwort, aber um so mehr Vermutungen. Every man his price, jeder hat seinen Preis! ... ... eine große Summe nötig gewesen. Aber eine gewöhnliche Rache zahlt man nicht übermäßig. So muß er selbst ein starkes Interesse daran haben! ...
... ihr Platz ist oberhalb des Rückens, von wo aus sie sich nach den einzelnen Teilen hin vernehmbar machen.« (Diese fliegenden Feuer oder Funken haben sich mir zweimal und immer in Augenblicken gezeigt, wo ich mich gegen mein besseres Selbst auflehnte und alle Erscheinungen als ...
... Silber, und dieses Silber wieder bekanntlich ein ganz klein wenig Gold ergibt, so sage ich mir, daß der phosphorsaure Kalk, als Hauptbestandteil der ... ... Wirklichkeit mir manchmal auf grandiose Weise in menschlicher Form erschienen. So schaut mir eines Tages mein durch ... ... widerlegt den andern, und schließlich bin ich so klug wie zuvor, tue aber so, als ob ich alles, was ...
... meiner Väter zurückführt.« »Zum Katholizismus?« »Es scheint so! Der Okkultismus hat seine Rolle gespielt, indem er die Wunder und die ... ... nach Golgatha führt.« Was mein Heimweh in den Schoß der Mutterkirche anbetrifft, so ist das eine lange Geschichte, die ich kurz wiedergeben möchte. ...
... nicht das Leben an und für sich lächerlich wäre! So viel Lärm um so wenig! Vielleicht verbirgt sich sogar auf dem Grunde unserer Seele ein schattenhaftes ... ... das Tal der Schmerzen, des Todes, der Schlaflosigkeit und der Dämonen hinab, wo meine kleine Beatrice mich mit ...
... Tasche, und begebe mich nach Lund, wo alte Freunde, Ärzte, Irrenärzte, selbst Theosophen wohnen, auf deren ... ... Geldbeutels und ihrer Gesundheit gelebt haben? Ist hier mein Kanossa, wo ich meine überspannten Meinungen vor derselben Jugend zurückziehen muß, die mich einmal ... ... gute Gesellschaft.« »Kanossa?« »Kanossa auf der ganzen Linie.« »So hat mich also die Vorsehung selbst ...
... , und alles ist vorüber. Warum, so frage ich mich, bin ich nicht vor der Stimme des ... ... Sterblichen? Stamme ich vom Anfang der Jahrhunderte her, wo die gefallenen Engel sich zu einem Aufruhr gegen einen Herrscher verbanden, der ... ... über ein Reich von Sklaven begnügte? Ist deshalb meine Erdenpilgerschaft eine Spießrutenstrafe geworden, wo die Letzten der Letzten eine Freude daran haben, mich ...
... gewarnt hatte. Nichts mehr von Liebe! so haben die Mächte zu mir gesprochen, und ich resigniere in ... ... außerordentlich berühmter Abgeordneter sich für mein Jodproblem interessierten. So beginne ich also wieder eine Reihe regelmäßiger Versuche mit beständig gleichen Ergebnissen, ... ... kotige Straße zerriß mir das Herz. Kindheitserinnerungen erwachten: Ostern, das selige Fest, wo die kleine Kirche, mit grünem Laub, Tulpen, Veilchen ...
... – fällt er in eine so hochmütige Sprache, und wird in seiner Tyrannei so unerträglich, daß ich fürchten ... ... will er sich an meinem Geschick versuchen, mich bändigen und unterjochen, um mir so seine Überlegenheit zu zeigen. Wenig rücksichtsvoll in der Wahl seiner Mittel, ... ... mich mit Verleumdungen und zur jeweiligen Gelegenheit erfundenen Märchen, macht es aber so ungeschickt, daß es mir immer ...
... die Stube von feindlichen Lebewesen erfüllt, und das so sehr, daß ich meine, mich durch ihre Menge hindurchdrängen zu müssen, ... ... . Sie hat mich verstanden, und Mitleid und religiöse Barmherzigkeit besiegen ihr Entsetzen, so daß sie mir mit eigener Hand das Kanapee zurechtmacht. Dann zieht sie sich in ihr Zimmer, wo sie mit dem Kinde schläft, zurück. ...
... Magnesia (oder schw. Eisen), so ist im statu nascenti die Wirkung so stark, daß geradezu Heliographie ... ... zu schlafen gezwungen wird? Es scheint so. Das Hyoszyamin ruft außerdem die unangenehme Begleiterscheinung hervor, daß sein Opfer ... ... seinen Geruchsinn irregeführt, auf Kirchhöfe, Schindanger, nach Schafotten und Galgen verirrt, wo er nun überall menschliche Schädel in fürchterlicher Vergrößerung erblickt ...
... der Wissenschaft. Und da, in der Wissenschaft, wo jede Freiheit herrschen sollte, lautete nun die Parole: Glaube der Autorität oder ... ... von einem gelben herstammt, begann sich zu entwickeln, jene unschuldigste aller Kombinationen, wo die reine Kohle mit dem indifferenten Stickstoff eine schreckliche Verbindung eingegangen ... ... alten Frau. Die Stimme aber sagte: »So glaube doch nicht daran, mein Kind!« Und ...
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Die vorliegende Übersetzung gibt den wesentlichen Inhalt zweier chinesischer Sammelwerke aus dem ersten vorchristlichen Jahrhundert wieder, die Aufzeichnungen über die Sitten der beiden Vettern Dai De und Dai Schen. In diesen Sammlungen ist der Niederschlag der konfuzianischen Lehre in den Jahrhunderten nach des Meisters Tod enthalten.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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