De creatione et sententia vera mundi. Mysterium.
XV. Trübsale. Interniert in der kleinen Musenstadt, ohne ... ... und ihr werdet jemanden da finden; er ist unsichtbar, aber ihr fühlt die Gegenwart dieses ... ... ihr kreuziget euch euer Skelett, wenn kein Fleisch mehr da ist, es zu ertöten; ihr verbrennt euch eure Seele, wenn ...
... drang inständig in mich, für ihn zu beten, daß er in den Himmel aufgenommen würde; ich glaube ... ... Gedanken; denn wenn ein Geist in einen Menschen eindringt, so bemächtigt er sich zuerst seines Gedächtnisses. ... ... einer andern Hand geführt worden, so daß er mehr gegeben hat, als er selbst wußte?) ...
... Augen nieder. – »Sie erraten es! So gehen Sie in Frieden und schlafen Sie gut!« ... ... Hospital der Frères Saint Jean de Dieu in Paris eine Stelle zu suchen. Dieser Gedanke kam ... ... Um das Jahr Eintausend mochte es gut sein, an Zauberei zu glauben; heute beim Nahen ...
... So hat man mir also tatsächlich in der Rue de la Clef eine Falle gestellt, ... ... meine kleine Christine darauf, mir in mein Häuschen zu folgen, wo ich gewöhnlich mein Mittagsschläfchen halte. ... ... vielen schlaflosen Nächten wieder zu Kräften zu kommen, ziehe ich in die Wohnung meiner Tante ...
... schreiben. Stets, wenn ich mich an den Tisch setze, um zu schreiben, ist die Hölle ... ... bin, bricht ein Höllenlärm, gleich dem in der Rue de la Grande Chaumière in Paris ... ... zur Erde gefallen ist. Ich hebe es auf und lege es so hin, daß das Unglück nicht ...
... Wesens, ein Organ seines Organismus. Er brauchte mich, um sich zu offenbaren, denn sonst hätte ... ... meinen Verstand vernichten wollen? Würdest du mich verdammen, um dich zu rechtfertigen? Hast du einen Arm wie der starke ... ... mich gemacht hat. »Du hast gehört?« »Ja, es ist sonderbar, ein Donnerschlag ...
... zu begrüßen. Die Glocken fangen an zu läuten. Da, ohne ein Vorzeichen, ohne daß sich ... ... ein Amulett gegeben, damit ich es um den Hals trage. Es ist eine Madonna und ein ... ... auf einen Stuhl, bin aber zu erschöpft, um lesen zu können, und verharre so ...
... unendlichen Zusammenhangs. Ich streifte an der Donau umher, wo so viele Rassen vor mir ... ... alle Dinge sich ewig wiederholen zu sehen, empfand ich eine um so größere Freude, als ich ... ... mein Zyklamen eine Haselwurz sei, um so mehr, als diese letztere zu derselben Familie wie die ...
... erneut, um sich als Schauspielaspirant am Dramatischen Theater in Stockholm zu bewerben. August Strindberg will sich ... ... Es geht August Strindberg finanziell besser, da er Assistent an der Königlichen Bibliothek in ... ... 14. Mai: Strindberg stirbt in Stockholm an Magenkrebs. Am 19. Mai 1912 wird Schwedens Dichter ...
... aufgehißten Ungetüm auf der Schwelle. Er sieht mich an, ohne mich zu erkennen! Eine Sekunde lang ... ... Ich erinnere mich, diese Rosenfarbe in Malmö am Abend meiner Abreise gesehen zu haben. Ich scheide ... ... mußt sie schon einmal gesehen haben, aber wo, wo? In der Zinkwanne im Hotel Orfila! im Eisenoxyd! Ohne Frage, ...
... auf ihn; und weil er keine Freude am Segnen gehabt hat, so weiche auch der Segen ... ... deine Werke sind ohnegleichen. Denn du bist groß und du tust Wunder; du bist Gott, du allein! AMAIMON. Er schwärmt. EGYN. So muß es kommen, daß – ...
Fünfter Akt. Im Himmel. Gott und Uriel ... ... haben. URIEL. Wehe uns! Was macht das Torenpack da drunten? GOTT. Sie bauen einen Turm und schicken sich an, den Himmel zu erstürmen. Ha, Luzifer hat sie fragen gelehrt! Gut; ich will ihre ...
... das gekreuzigte Weib. Man hat sich so an ihm gerächt, da er, ohne seine Schulden zu bezahlen, verschwunden ist. Neben ... ... der Hand dieses Unbekannten einen zweiten Brief, in dem er mir im gehobenen, fast prophetischen Stil ... ... während des Popoffskyschen Abenteuers – fällt er in eine so hochmütige Sprache, und wird in ...
... krachenden Herzen dahintragen. Mir zu Häupten im hohen Gewölk klingt es in fremden und doch wieder vertrauten Tönen ... ... möchte fast glauben, daß wir in den Augenblicken am weisesten sind, wo wir am wenigsten wissen. Warum übrigens ... ... schlechte Düfte zu riechen, ja es ist gar kein Organ: es ist Schönheit um ...
... jenes Ungetüms, welches das Atelier in der Rue de la Santé in Paris bewachte. Ich weiche zwei Schritt ... ... Verstand bildet sich ein, gestorben zu sein, irrt so von Dorf zu Dorf und fleht das ... ... nein doch, sie tut es ja nicht, sie ist ja nur Werkzeug, aber ihr ...
... zu jagen? Vielleicht erfahre ich es im Restaurant, wo die andern Russen schon seit ... ... gewinnen, einen mit Popoffsky befreundeten dänischen Maler in der Rue de la Santé hinter Val de ... ... Als ich eines Morgens die Rue de Fleurus hinuntergehe, um mich am Anblick meines Regenbogens beim ...
... eitlen Freuden von Paris verzichtend, bleibe ich in meinem Viertel, wo ich jeden Morgen die Abgeschiedenen auf dem Kirchhof ... ... ein, auf der anderen Seite des Wassers zu frühstücken oder ins Theater zu gehen. Ich lehne es ab, denn das rechte Ufer ist mir ...
... Fixator von unterschwefelsaurem Natron braucht da nicht weit zu sein, da sich der Fisch ja in Chlornatrium und schwefelsauren Salzen ... ... nach Schafotten und Galgen verirrt, wo er nun überall menschliche Schädel in fürchterlicher Vergrößerung erblickt und ... ... Prozeß, wie die Leiche in ihrem Grabe, wo sie sich in ammoniakhaltiges Fett verwandelt. ...
... , so gut wie Antimon in Chlor oder Kupfer in Schwefel zu brennen. Wir haben ... ... sich noch vor der Wissenschaft. Und da, in der Wissenschaft, wo jede Freiheit herrschen sollte, lautete nun ... ... über die große Unordnung nachzudenken, um zuletzt in ihr einen unbegrenzten Zusammenhang zu entdecken. Dieses ...
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