... Don Juan hat vor dem Tode noch bekannt, Daß Doña Anna's Ehre rein geblieben, Weil ihn die Leute hörten, eh er noch ... ... KÖNIG. Das ist des Herrn gerechtes Strafgericht! – Und nun geziemt's, daß Alle sich vermählen; Die Ursach ...
... hinweg; sein Haupt soll unter's Beil. Du wagst, mir vor's Gesicht zu treten, Bube? DE LA MOTA. O tückisch Liebesglück ... ... die Füße. Und dem Komtur, so hoch und hehr, wie sich's Für heil'ge, fürstliche Personen schickt, Soll ...
... Bedenk, ich bin dein Bäschen nicht. Bist du's, Der sie erlangen soll, und küssest ... ... LA MOTA. Kommt, Freunde; kleiden wir uns um, wie sich's Zu Abend schickt. – Ich bin wie toll! DON JUAN. Ich seh's; Doch weiß ich wohl, daß erst um Mitternacht Du ...
Neunzehnter Auftritt. Seeufer bei Tarragona. Don Juan Tenorio. ... ... allein Vertrau' ich unsres Trugs Erfolg. CATALINON. Du willst Tisbea's Blüthe knicken? DON JUAN. Pah! wenn Hohn Mit Mädchen treiben ...
Zehnter Auftritt. Wohnung des Herzogs Octavio. Herzog Octavio. ... ... . OCTAVIO. Was sagst du, Thor? RIPIO. Ich sag': 's ist unvernünftig, Zu lieben, wie – – du liebst. Willst du ...
Achtzehnter Auftritt. Don Juan. DON JUAN voll Entsetzen. ... ... er die Hand mir faßte, preßt' er sie So gräßlich, daß mir's eine Hölle dünkte; Nie fühlt' ich solche Glut. Und als sein ...
... Ich esse gern mit Muße. DON JUAN. Setz' dich; ich will's. CATALINON. Ich thu' euch schon Bescheid. ERSTER DIENER beiseite. Bescheiden ist's nicht, wenn er mit ihm speist! DON JUAN. Setz' dich ...
Zwölfter Auftritt. Zimmer in Don Juans Wohnung. Zwei Diener ... ... . Der Tisch ist schon gedeckt; Wie trödelt er so lange, wenn's ihm einfällt! Der gnäd'ge Herr bleibt aus; ich ärgre mich: ...
Fünfundzwanzigster Auftritt. CATALINON auf den Knieen sich vorwärts schleppend. ... ... Leichenwacht. – Ich schleppe mich hinweg, So gut ich kann, und will's dem Vater melden. O heiliger Georg! o du Lamm Gottes! ...
Zehntes Kapitel. Allwo sich der höchste Punkt und äußerste Grad ... ... Mann, der vorn saß. Don Quixote stellte sich davor und fragte: »Wohin geht's, Freunde? Welch ein Karren ist dieses? Was führt Ihr darauf? und was ...
... mit sich selber zu sprechen: Nun, mein Freund Sancho, wohin geht's denn mit Euer Gnaden? Gehst du etwa aus, einen Esel zu suchen ... ... die beste, die ich finde, sei die Dame Dulcinea. Und wenn er's nicht glaubt, so schwör ich; schwört er, ...
Siebentes Kapitel. In welchem ein außerordentlicher Zufall erzählt wird, welcher ... ... konnte mich in meinem Winkel lassen, ohne sich um mich zu bekümmern, denn wer's versteht, mag wohl die Zither spielen, und Sankt Peter befindet sich gut in ...
Fünftes Kapitel. Von dem seltsamen Abenteuer, welches dem tapfern Don ... ... mich so erlaben, Daß ich davon nicht händebreit will weichen. Beliebt's Euch, daß ich schweigend soll erbleichen, So haltet mich für tot und ...
... so sehr, daß wir ohne Eure Gegenwart nichts ausrichten können.« »Will's dahinaus?« sagte Sancho; »was haben denn die Stallmeister mit den Abenteuern ... ... nicht behaart bleiben, welches, wahrlich, höchst unschicklich sein würde.« »Will's dahinaus? sag ich noch einmal«, rief Sancho, »wenn ...
Dreizehntes Kapitel. Wie es mit dem Plane des Pfarrers und ... ... das ich in diesem Augenblicke verloren hatte, da verließ mich jeder Gedanke, mir war's, als wurde der Himmel mir abtrünnig, als trüge die Erde mich nur als ...
... haben waschen lassen.« »Wohl hab ich's gewollt«, antwortete Sancho in großem Zorne; »aber es sollte mit reinen ... ... Haar am Kopfe, ich meine am Barte, anrührt, mit aller Ehrerbietung sei's gesprochen, dem will ich eine solche Ohrfeige geben, daß mir die Faust ...
... mächtigen Mikomikonischen Reichs in Äthiopien.« »Sei's, wer es sei«, antwortete Don Quixote, »so werde ich tun, ... ... sogleich ein gutes Mittel ersann und so zu sich selber redete: Was geht's mich denn an, ob meine Vasallen Neger sind? Ich kann sie ja ...
... angeln wollt! Heiratet, heiratet sie doch in 's Teufels Namen, nehmt das Königreich, das Euch so gebraten in den Mund ... ... von wo er zu seinem Herrn sprach: »Sagt doch, gnädiger Herr, ob's nicht wahr ist, daß, wenn Ihr den Entschluß gefaßt habt ... ... welcher du den Brief vermißtest.« »So wär's gekommen«, antwortete Sancho, »wenn ich den Brief nicht ...
... du es bemerkt hast.« »So wird's auch sein«, sagte Sancho, »denn wahrlich, Rozinante lief wie ein Zigeuneresel ... ... Andres, »aber das hilft nichts.« »Jetzt sollst du sehen, ob's hilft«, sprach Don Quixote, und alsbald stand er auf und befahl dem ...
... ein treuer und rechtlicher Stallmeister, wie sich's gehört und wie er sein muß, prächtig und edel, wie es dieses ... ... Ihr ihn Hurensohn nennt?« »Ich sage«, antwortete Sancho, »daß ich's bekenne, daß ich's einsehe, daß es keine Schande ist, irgend ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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