Zweites Kapitel. Handelt von dem ersten Aufbruch des scharfsinnigen Don ... ... , Als er seine Heimat ließ. Zarte Mädchen pflegten ihn, Prinzessin'n sein Rösselin oder Rozinante, denn dies, meine Gebieterinnen, ist der Name ...
... und dann Freunde und Glück haben, so hat der Mensch, ehe er's am wenigsten denkt, einen Richterstab in der Hand oder eine Bischofsmütze auf ... ... sehe es recht gut und sage es ihm oft genug, aber was hilft's? Und jetzt ist er ganz toll, seit er von ...
Fünftes Kapitel. Fährt fort, von dem Unfalle unsers Ritters zu ... ... Urganda, daß sie meine Wunden heile und untersuche.« »Nun da haben wir's ja«, sagte die Haushälterin, »mein Herz sagt es mir wohl, wo meinen ...
Achtes Kapitel. Was dem Don Quixote begegnete, als er nach ... ... Bedingung dieser Erlösung die ist, daß Sancho dreitausend und mehr Streiche empfange, was kümmert's mich, ob er sie sich gibt oder sie ihm ein anderer zuteilt, denn ...
... darin gesucht, mich verständig aufzuführen; darum laßt's Euch nicht gereuen, meinen guten Rat anzunehmen, sondern steigt auf den Rozinante ... ... du so großes Unheil mir geschicket; Den Himmel schmähn, wer mag sich's unterwinden? Daß ich bald sterbe, dies nur kann ich sagen, ...
... rief: »Haltet doch, mein gnädiger Herr Don Quixote, ich schwör's zu Gott, Hämmel und Schafe sind das, was Ihr angreifen wollt! ... ... , noch blaue Felder, noch der Teufel und seine Großmutter. Was, um 's Himmels willen, nehmt Ihr für Dinge vor? ...
Achtes Kapitel. Von der Ankunft des Zapfenhölzern, nebst dem Beschlusse ... ... , und verbindet Euch zuerst, denn wenn ich hinter Euch aufsitzen soll, versteht sich's, daß der erst aufsteigen muß, der den Sattel einnimmt.« »Dieses ist ...
... , euch aufzumachen.« »Was, in 's Teufels Namen, für eine Festung oder Kastell ist denn das«, sagte der ... ... der Hand und eine Krone auf dem Kopfe gehabt haben.« »Besser wär's«, versetzte der Reisende, »sie hätten den Szepter im Kopfe und die ...
Zehntes Kapitel. Enthält die Fortsetzung des Abenteuers in dem Schwarzen ... ... Pansa erwiderte, und ebenfalls erwiderte der Ziegenhirt, und aus allen diesen Erwiderungen ergab sich's, daß sie sich in die Haare gerieten und solche Faustschläge zuteilten, daß, ...
... mir so durchlöchert hat.« »Ich begreif's nicht«, antwortete Sancho, »nur das begreif ich wohl, daß ich ein ... ... ich lebe und bin, hab ich es nunmehr vollendet.« »Hab ich's nicht gesagt?« rief nun Sancho aus, »ich war doch nicht besoffen, ...
... wußtet«, versetzte Sancho, »warum, in 's Satans Namen, habt Ihr es mich denn kosten lassen?« Indem fing der ... ... herausspeien soll, die mir etwa noch übriggeblieben sind? Behaltet Euren Trank, in 's Teufels Namen, und laßt mich!« Und indem er diese Worte noch sprach ...
... sagte er zuletzt noch: ›Nun hab ich's gesagt; erwägt es!‹ Sehen meine Herren nun, wie der ... ... wollen und mir hier eine ohnnasige Melisendra bringen, indem die andere, wenn wir's beim Lichte besehen, schon in Frankreich mit ausgestreckten Beinen liegt und mit ...
Drittes Kapitel. Enthält die Schilderung der Hochzeit Camachos des Reichen, ... ... »Freund, der heutige Tag gehört nicht unter die Gerichtsbarkeit des Hungers; Dank sei's dem reichen Camacho! Steigt ab und seht zu, ob ein Löffel da ist ...
Fünftes Kapitel. Erzählt das große Abenteuer von der Höhle des ... ... steigen und es von sich geben könnte, wie es das Herz nur wünscht. Hol's der Teufel, wenn er bloß irrender Ritter ist, denn er weiß ja alle ...
... machen, wie sie schon sonst getan haben«, sagte Sancho, »was hilft's da, das Feld mag frei sein oder nicht?« »Sei es, ... ... lassen und denen, die Euch betrachten, Euer Antlitz zu zeigen, weiter braucht's dann nichts, denn ohne ein andres Bild oder Inschrift werden ...
Viertes Kapitel. In welchem der Zweifel über Mambrins Helm und ... ... »Es könnte ja auch von einer Eselin sein«, sagte der Pfarrer. »Mag's doch«, sagte der Diener, »denn darauf kommt es hier nicht an, sondern ...
Neuntes Kapitel. Wie Don Quixote krank wurde; von dem Testamente ... ... hatten, vielleicht finden wir hinter einer Hecke die Señora Doña Dulcinea entzaubert, daß wir's nicht besser wünschen können. Wollt Ihr aber aus Verdruß darüber sterben, daß Ihr ...
... keinen Weizen, nun müßt ihr Erbsen säen und keine Gerste, diesmal wird's eine gute Ölernte, aber in den drei folgenden Jahren gerät kein Tropfen. ... ... ihre Kinder nie gegen ihren Willen verheiraten sollten. Aber eines Tages, als man's gar nicht dachte, kam die hinterlistige Marcella als Schäferin daher ...
... ich auch zur Wahrheit red'te, Nahmen's übel doch so manche. Und Theresa Berrocal, Als ich ... ... ward böse, Und ihr Vetter stand zum Kampfe; Auf nahm ich's, du selber weißt es, Was er tat, was ... ... dann laß ich mich einspannen. Tust du's nicht, bei allen Heil'gen, Die die ...
... zu entsetzen.« »Gut denn, mag's so sein«, sagte Sancho, »und ich bitte Gott, daß es uns ... ... zu erschaffen oder die irrende Ritterschaft aus ihren Angeln zu heben.« »Nehmt's nicht übel, gnädiger Herr«, sagte Sancho, »da ich, wie ich ...
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro