... der Herzog und Estrella Gatten sei'n und Herrscher Polens, ehrenwidrig jetzt mir rät, meinen ... ... unfehlbare Zeichen jetzt mir wiederholen? Wahrheit also war's, kein Traum! Und wenn Wahrheit (was mir Sorgen nicht ... ... , das zum Schutz mich aufgefodert! Dies ist Traum; und weil's das ist, laßt uns ...
... Falle, daß von ihm sie sich entfernen. Sagen darf ich's; denn bei allem, was im Leben mir begegnet, fand ich nie mich sonder Unglück; nie ermattet's, bis es endlich mich, verwundet vom Geschicke, wird im ...
... mit dreister Hand. Die Waffen hängt er auf, das Schwert an'n Rand, Womit er hieb und schnitt, daß alles starrte Dem neuen ... ... Ein Graf zu werden war er hinterdrein, Doch widerstrebten ihm, so macht's nicht glücken, Der Zeiten Widerspruch, und schwere Tücken ...
... nur drei hat unsere Sprache, die mohrisch sind und sich auf ein i endigen, nämlich: borcegui, zaquizami und maravedi; alheli und alfaqui sind sowohl durch das vordere al wie durch das angehängte i als arabisch zu erkennen. Dies habe ich nur im ...
... Und möchte nicht, daß für dieß Schau'n ein Blitz Mich träfe und in Staub verwandelte. DON JUAN. ... ... Wenn du so lange Frist mir geben willst, So wag' ich's immerhin mit Lug und Trug. CATALINON. Herr! DON JUAN. ...
... Empfängt, um zu gebären durch den Mund. – Ist's wahr, mein Herz, daß Isabella ... ... Ohr vernahm, Was durch des Auges Zeugniß wird beglaubigt! Ist's möglich, Herr Marques? hat Isabella Mich so getäuscht, gespottet meiner Liebe? Unmöglich scheint's. O Weib! o schreckliches Gesetz ...
... du, da du meine Art doch kennst? CATALINON. Der Frau'n Zuchtruthe bist du, weiß ich längst. DON JUAN. Tisbea füllt ... ... von Karthago? CATALINON. So bösliche Verstellung, solche Täuschung Der Frau'n bezahlst du auf dem Sterbebett. DON JUAN. Du ...
Biographie Pedro Calderón de la Barca ... ... »La vida es sueño« (»Das Leben ist Traum«), Drama, Erstausgabe »Comedias I«, Madrid 1636; Uraufführung 1635 in Madrid am Königlichen Schloß, übersetzt von August ...
... Schatten Einzuhüllen naht. MOSCON. Was gilt's? Ob du's gleich zum Grundsatz machtest, Es sei gut ... ... langes Grübeln will ich ihn befolgen, Sei's ein wahrer, sei's ein falscher. Heut beim Vater will ich ... ... LYSANDER. Schwer sind meine Plagen; Doch so will's Vernunft und Pflicht. JUSTINA. ...
... sich schadet durch sein Wissen. Ich kann's sagen, und noch besser sagt es euch, was ich erlitten, ... ... und ich werde mich erblicken (ha, mit welcher Scham erzähl ich's!), überwunden vor ihm knieend, also, daß mein ... ... im Namen dieser Sigismunds Erscheinung; gnug ist's, daß wir deinen Sohn ihn wissen. ALLE ...
... was das Nichtsehn mir erwerbe? Mehr wär's als der Tod mir herbe, mehr als Grimm und Wut und Not; Tod wär's. So, was mich bedroht, muß ich zu ... ... Hand heute mich hieher gesandt; wenn's im Leiden kann erquicken, einen andern zu erblicken ...
... Ha, bei Gott! Nie soll's geschehn. CLOTALD. Raserei! ROSAURA. Ich seh ... ... . Dämpfe sie. ROSAURA. Wie sollt' ich's können? CLOTALD. Du verlierst ... ROSAURA. Ich will's vergönnen. CLOTALD. ...
... zu erbrechen nicht imstande, tut's, wie ein Gefangner tut, welcher, Lärmen auf der ... ... , an das Fenster eilet: So das Herz, weil's nicht erfahren, was geschieht, und Lärmen hört, eilt's den Augen sich zu nahen, ...
... . SIGISMUND. Um, ob ich's kann, zu lernen, werd ich die Scheu vor deinem Reiz ... ... Licht der Wahrheit anzurühren. Dich tötend, will ich schauen, ob's Traum, ob's Wahrheit sei. Er zieht den Dolch; Clotald ...
5. Szene. Astolf, Estrella. Kriegsmusik. ... ... Nicht, daß sie den Mut mir störe; doch es stimmt, wie ich's verstehe, nicht das Schmeicheln, das ich höre, zu der Rauheit, ...
... die hier vom Berg herunterrollten; heißt's nicht mein Recht verletzen, mich mit in Not und ... ... Belügt mich nicht die Freude, so glaub ich's schon zu fassen. ROSAURA. Ein roh Gebäu steckt zwischen Felsenmassen; ... ... gehen; was nützt es, Fräulein, lang es zu besehen? 's ist besser, wir beginnen jetzt den Versuch, ob ...
... . Ich seh' es auch; ich glaub's und kann nicht trauen. SIGISMUND für sich. Ich sah ... ... dich nie gesehen; nun bist du mir beschieden, denn sicher ist's, ich sah dich schon hienieden. Wer bist du? Wie dein Name? ROSAURA. (Verstellung gilt's.) Ich bin Estrellas Dame, vom Stern ein ...
... sie ihre Hand ihm willig, ist's mein Tod. ZWEITER DIENER beiseite. Es kränkt Astolfen; ... ... . SIGISMUND. Gewiß? Nun, bei Gott! Ich will's vollbringen. Er faßt ihn in die Arme und trägt ihn hinaus ...
... Frauenkleidung anzuziehn. CLOTALD. Gut ist's, denn für Leichtsinn gelten konnte sonst ihr Tun. CLARIN. Das gibt's, daß sie, ihren Namen wechselnd und sich deine Nichte heißend ... ... Schloß in Estrellas hoher Nähe lebt. CLOTALD. Gut ist's, daß ich die Rechnung ihrer Ehr itzt auf ...
... mich wecken; ist es Wahrheit, laß mich wachen! Doch sei's Traum, sei's Wahrheit eben: Recht tun muß ich; wär es Wahrheit, deshalb, weil sie's ist; und wär es Traum, um Freunde zu gewinnen, ...
Buchempfehlung
Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro