Neuntes Kapitel. Wie Don Quixote krank wurde; von dem Testamente ... ... hatten, vielleicht finden wir hinter einer Hecke die Señora Doña Dulcinea entzaubert, daß wir's nicht besser wünschen können. Wollt Ihr aber aus Verdruß darüber sterben, daß Ihr ...
... keinen Weizen, nun müßt ihr Erbsen säen und keine Gerste, diesmal wird's eine gute Ölernte, aber in den drei folgenden Jahren gerät kein Tropfen. ... ... ihre Kinder nie gegen ihren Willen verheiraten sollten. Aber eines Tages, als man's gar nicht dachte, kam die hinterlistige Marcella als Schäferin daher ...
... ich auch zur Wahrheit red'te, Nahmen's übel doch so manche. Und Theresa Berrocal, Als ich ... ... ward böse, Und ihr Vetter stand zum Kampfe; Auf nahm ich's, du selber weißt es, Was er tat, was ... ... dann laß ich mich einspannen. Tust du's nicht, bei allen Heil'gen, Die die ...
... zu entsetzen.« »Gut denn, mag's so sein«, sagte Sancho, »und ich bitte Gott, daß es uns ... ... zu erschaffen oder die irrende Ritterschaft aus ihren Angeln zu heben.« »Nehmt's nicht übel, gnädiger Herr«, sagte Sancho, »da ich, wie ich ...
... Ihr mir die Antwort gabt, daß Ihr's nicht wüßtet, so entfiel mir in demselben Augenblicke alles, was ... ... bis zur Schnauze, weil er – mit seiner Erlaubnis sei's gesagt – keine andere Kurbetten zu machen verstand. Da Don Quixote sah, ... ... dann macht, soviel Ihr wollt, Euren Spaß aus mir.« »Ich will's nicht wieder tun, mein gnädiger ...
Zehntes Kapitel. Welches von dem Abenteuer mit dem bezauberten Kopfe ... ... der erste, der ihn anfaßte, war Sancho, welcher sagte: »Nun wißt Ihr's doch, mein gnädiger Herr, daß Ihr gesprungen habt; meint Ihr, daß alle ...
... , Es aus meinem Busen nehmend, Sei's mit Dolch, sei's mit dem Degen. Als dieses der ehrwürdige Montesinos hörte, ließ er ... ... sagte ich hierauf, ›mein Herr Don Montesinos, erzählt Eure Historie, wie sich's gehört; denn Ihr wißt, jede Vergleichung ist verhaßt, und ...
Sechstes Kapitel. Enthält die Fortsetzung der Geschichte der berühmten Mikomikonischen ... ... und eine große See von rotem Wein schwimmt in der Stube; und glaubt Ihr's nicht, so werdet Ihr es schon, wenn man die Eier aufmacht, gewahr ...
Sechstes Kapitel. Höchst seltsame Weise, auf ... ... der Verzauberung meines Herrn, so weiß Gott die Wahrheit, und dabei wollen wir's bewenden lassen, denn es stinkt noch mehr, wenn wir's umrühren.« Der Barbier mochte Sancho nichts antworten, damit er mit seinen ...
Sechstes Kapitel. Enthält das Gedicht des in Verzweiflung gestorbenen Schäfers, ... ... vernommen, Daß jeder sieht, wie froh sie dir gekommen, Doch wahrlich braucht's kein Lachen kundzugeben, Ich weiß, es wird mit Lust und Stolz dich ...
... Akzidenzien ungerechnet, die sich wohl ebenso hoch belaufen mögen.« »Da wird's wohl nötig sein«, versetzte Sancho, »daß der Stallmeister nicht verheiratet ist ... ... nicht die ersten Buchstaben vom Abc. Was soll aus mir werden, wenn sich's mein Herr in den Kopf setzt, Erzbischof und nicht Kaiser ...
Drittes Kapitel. Von Sachen, die dem Sancho auf dem Wege ... ... verdiene ich nach meiner Meinung nicht, auf diese Art herauszukommen; aber der Mensch denkt's und Gott lenkt's, und Gott weiß, was sich für einen jeden am besten schickt, und ...
Zehntes Kapitel. Die zweiten Ermahnungen, welche Don Quixote dem Sancho ... ... gern, und mag der Krug im Steine liegen oder der Stein im Krug, steht's übel um den Krug, die hier alle wie gerufen kommen. Keiner soll sich ...
Sechstes Kapitel. Was dem Don Quixote mit seinem Stallmeister Sancho ... ... es heiß sei, denn im Verzögern liege oft die Gefahr, und der Mensch denkt's und Gott lenkt's, ein Haben sei besser als zwei Kriegen und ein Sperling in der Hand ...
... Aeneas flüchtig, Satan mit dir, der vergelt's dir tüchtig! Diesem Sancho, deinem Knappen, Werde Eingeweid, ... ... Du Bireno hart, Aeneas flüchtig, Satan mit dir, der vergelt's dir tüchtig! Von Sevilla bis Marchena Nenne man ... ... Aeneas flüchtig, Satan mit dir, der vergelt's dir tüchtig! Indessen sich auf diese ...
Viertes Kapitel. In welchem das große Abenteuer der Dueña Schmerzenreich ... ... Gräfinnen sein könnten, wenn es das Schicksal so gewollt hätte; aber der Mensch denkt's, und Gott lenkt's, und darum spreche nur keiner von den Dueñas übel, besonders wenn sie alt ...
... mich. DON JUAN. Wer ist's? DE LA MOTA. Mein Bäschen, Doña Anna, die ... ... Wirft schon sein Netz um dich. DON JUAN. Da giebt's ja Keinen, Der glücklicher als ihr. DE LA MOTA ...
... Des alten Hauses der Tenorio's, die Sich der Eroberung Sevilla's rühmen. Mein Vater wird geehret nach dem ... ... nichtig kann man sie erklären, Weil er sie nicht vollzogen, sei's aus Tücke, Sei es aus Hinterlist. AMINTA. ...
... Laut. Sprich, Bube: war's dir nicht genug, daß du Gewaltsam solchen Frevel schon geübt ... ... . – Laut. Ja, schuldig war ich, und gesteh's. DON PEDRO. Dich täuscht Dein Jugendmuth. – Hinunter vom ...
... – Weinst du, daß du verloren Octavio's Hand? Don Juan ist hoch geehrt, Von edlerm Stamm ... ... Don Juan vermählt zu sein; denn aller Orten Glänzt hell Tenorio's Name: – Mich grämt's, daß ich ein Ziel den frechen ...
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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