... CATALINON. Ein Ständchen ist's. DE LA MOTA. Mir ist's, als spräche der Poet ... ... ihr den Fensterladen dort? DON JUAN. Ich seh's. DE LA MOTA. Geht hin, ruft »Beatriz!« ... ... kann sich deiner List entziehn. DON JUAN. O göttlich Ist die Vertauschung doch! ...
... Mund mir nicht gelogen. Laut. Fischend stand ich, o Gesellen, Dort auf jenem Felsenriff: Da sah scheitern ich ... ... Sie genießen muß und will. CATALINON. Doch wie fängst du's an? DON JUAN. Still, still! CORIDON. ...
... . MOSCON. Was gilt's? Ob du's gleich zum Grundsatz machtest, Es sei ... ... zu Lälius. Und du? LÄLIUS. O gefiel's dem Himmel, Daß ich solches Glück erlangte! ... ... beweinen. Einen ich? Wär's denn für meinen Geist (o Gott) nicht Spielerei, ...
... ich werde mich erblicken (ha, mit welcher Scham erzähl ich's!), überwunden vor ihm knieend, also, daß mein graues Haar ... ... beteiligt, fordr ich hier im Namen dieser Sigismunds Erscheinung; gnug ist's, daß wir deinen Sohn ihn wissen. ...
... zu bändigen, kannst du die Mühe sparen. CLOTALD für sich. O gräßliches Verderben! Ihn hindern muß ich schnell, und sollt ... ... anzurühren. Dich tötend, will ich schauen, ob's Traum, ob's Wahrheit sei. Er zieht den Dolch; Clotald ...
... CLARIN. Belügt mich nicht die Freude, so glaub ich's schon zu fassen. ROSAURA. Ein roh Gebäu steckt zwischen Felsenmassen; ... ... gehen; was nützt es, Fräulein, lang es zu besehen? 's ist besser, wir beginnen jetzt den ...
... dich nie gesehen; nun bist du mir beschieden, denn sicher ist's, ich sah dich schon hienieden. Wer bist du? Wie dein Name? ROSAURA. (Verstellung gilt's.) Ich bin Estrellas Dame, vom Stern ein schwacher Flimmer. SIGISMUND. O nein! Die Sonne, sprich, von deren Schimmer ...
... beiseite. Reicht sie ihre Hand ihm willig, ist's mein Tod. ZWEITER DIENER beiseite. Es kränkt Astolfen; ... ... . SIGISMUND. Gewiß? Nun, bei Gott! Ich will's vollbringen. Er faßt ihn in die ...
... und Verderben zu bewahren, gab es in dieselbe Hand, der ich's zu entreißen dachte. CLOTALD. Kennet gleich, o Herr, das Schicksal jeden Pfad und findet ... ... des Gebirgs: Doch, muß ich sagen, ist's kein christlich Wort, daß nichts uns vor ...
... Falle, daß von ihm sie sich entfernen. Sagen darf ich's; denn bei allem, was im Leben mir begegnet, fand ich nie mich sonder Unglück; nie ermattet's, bis es endlich mich, verwundet vom Geschicke, wird im ...
... zu bringen, geh ich. Beiseite. O verzeihe mir, Rosaura! diesen Unglimpf; denn ... ... Deine Sklavin bin ich. ESTRELLA. Um mit kurzem dir's zu melden: Prinz Astolf, mein Vetter (gnug ist's, meinen Vetter ihn zu nennen; denn gewisse Dinge lassen ...
... Handtuches sich eines Zipfels seines Rockes bediente. O Herr! wie viele solcher Menschen sind wohl in der Welt ... ... du die Tür mit einer solchen Wut verschließest? O gnädiger Herr! antwortete ich ihm, helft mir nur! Sie bringen uns ... ... ich, wenn ein Graf mir auf der Straße begegnet und nicht, wie sich's gebührt, den Hut vor mir abzieht, das nächste Mal ...
... zu Land, Edelmann zur See, Edelmann zum Teufel und lügst, sagst du's anders!« »›Du wirst es plötzlich schauen‹, wie Agrages sagt«, ... ... Quixote, der das Gewicht dieses ungeheuerlichen Hiebes fühlte, rief mit lauter Stimme: »O Gebieterin meiner Seele, Dulcinea! Blume der Schönheit! Helft Eurem ...
... es denken oder sagen.« »Ich denk's nicht, ich sag's nicht«, antwortete Sancho, »sie mögen's selber ausmachen, jeder wische ... ... , nackt geh ich wieder fort, mir kann's nichts eintragen! Mag's jeder treiben, wie er will, was ...
... »Ja«, antwortete Gines, »aber ich will's schon dahin bringen, daß sie mich nicht so nennen, oder ein Ding ... ... Macht hätten, das zu tun, oder er da, es uns zu befehlen. O geht, mein Herr, mit Gott und setzt Euch auf dem Kopfe Euer ...
... o du glänzender Erwecker der schon in Vergessenheit versunkenen irrenden Ritterschaft! O du niemals so, wie er sollte, gepriesener Ritter Don Quixote von la ... ... alle von den Worten des Puppenspielers entsetzt; der also fortfuhr: »Und du, o wackerer Sancho Pansa, edelster Stallmeister des edelsten Ritters ...
... Wie sich's vormals mochte fügen. Bringst du mich, o Glück, so weit, Ist gemildert alles Leid, Ausgelöscht die ... ... Schmerz zu geben. Enden wäre gut für mein Elend; dennoch darf's nicht sein, Denn mit besserm Überlegen Gibt mir Leben ...
... magst, dem es aufbehalten ist, die Chronik dieser Wundergeschichte zu stellen, o vergiß, ich flehe dich, den wackern Rozinante nicht, meinen unzertrennlichen Gefährten ... ... . – Darauf sprach er, als wäre er in der Tat verliebt gewesen: O Prinzessin Dulcinea! Herrin dieses gefangenen Herzens! Wie ...
... Glück haben, so hat der Mensch, ehe er's am wenigsten denkt, einen Richterstab in der Hand oder eine Bischofsmütze auf ... ... nicht reichen, und sagte zu ihm mit den Zeichen der größten Freude: »O mein gnädiger Herr Don Quixote von la Mancha, ach! welche ... ... sage es ihm oft genug, aber was hilft's? Und jetzt ist er ganz toll, seit er ...
... sein: denn du mußt wissen, o großer Roque, hätten sie mich zu Pferde angetroffen, mit meiner Lanze ... ... Verzweiflung, die sich nur von einem geängsteten Herzen denken lassen. »O grausames, o liebloses Mädchen!« rief sie aus, »wie leicht hast du ... ... bewegen lassen, einen so schrecklichen Gedanken auszuführen! O rasende Wut der Eifersucht, zu welchem fürchterlichen Ziele führst du, ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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