... zu befehlen und sich gehorchen zu lassen, o wahrlich, wenn Euer Herr erst Kaiser ist, wie er es denn gewiß ... ... Insel, als wenn es nur so sein müßte. Ich sage dieses alles, o Sancho, damit du diese Gunst nicht deinen Verdiensten beimessen mögest, sondern daß ...
Siebentes Kapitel. Von dem zweiten Auszuge unsers wackern Ritters Don Quixote von ... ... zu erwähnen, daß mancher nach Wolle geht und geschoren nach Hause kömmt.« »O du meine Nichte!« rief Don Quixote aus, »ei! wie so sehr schlecht ...
Neuntes Kapitel. Was Don Quixote bei seinem Einzuge in Barcelona ... ... gerichtet gewesen, sagte mit lauter Stimme zu Don Quixote: »Seid unsrer Stadt willkommen, o Spiegel, Leuchtturm, Angelstern und Kompaß der ganzen irrenden Ritterschaft, wo sie nur ...
Viertes Kapitel. In welchem das große Abenteuer der Dueña Schmerzenreich ... ... Gräfinnen sein könnten, wenn es das Schicksal so gewollt hätte; aber der Mensch denkt's, und Gott lenkt's, und darum spreche nur keiner von den Dueñas übel, besonders wenn sie alt ...
... DON JUAN. Lang ist's her, daß heiß verliebt Ich Aminta's Gunst begehre; Und ... ... Wie sie selber mir versprach. So geschieht's, wie ich gesagt; – Und nun sorge für dein Leben ... ... . Wenn es euer Herz begehrt, Denkt nicht, daß ich's euch verwehre. Wenn man ...
Dritter Auftritt. König. Don Diego. Herzog Octavio im Reiseanzug. ... ... willen nur Die Fahrt gewagt, mein Schicksal wär' beglückt, Da mir's vergönnt, nach eurem Wunsch zu thun. KÖNIG. Don Diego, nehmt ...
Sechster Auftritt. Don Pedro. Der König. DON PEDRO. ... ... Mit jähem Heldenmuth, daß mich Bestürzung Ergriff. – Das Weib, – 's ist Isabella, Herr; Ich seh' dich staunen bei dem edlen Namen! ...
... sagte Sancho, »daß ich ein alter Christ bin, und mehr braucht's nicht, um Graf zu sein.« »Überflüssig genug ist es«, sagte ... ... alle sagten, ich könnte wohl gar einen Küster vorstellen. Wie wird's aber vollends werden, wenn sie mir den ...
Drittes Kapitel. Die lächerliche Unterredung, welche zwischen Don Quixote, ... ... nur, daß diese Insel sich, weiß Gott wo, versteckt hält; aber daran liegt's nicht, daß ich nicht Kopfs genug habe, sie zu statthaltern.« »Empfiehl ...
Siebentes Kapitel. Enthält tausend Unbedeutendheiten, die ebensosehr aus dem Wege ... ... wo ich mir eine Güte hätte tun können. Ach, du Hochzeit des Camacho! O du Überfluß im Hause des Don Diego, wie oft werde ich euch noch ...
Fünftes Kapitel. Verständige und lustige Unterhaltung, die zwischen Sancho Pansa ... ... ihr die Damenschaft und Ehrbarkeit wie angegossen stehen; und geschieht es nicht, was schadet's? Sie bleibt Exzellenz, und es mag gehen, wie es gehen will.« ...
Viertes Kapitel. In welchem Sancho Pansa den Baccalaureus über seine ... ... daß ich reitend obenblieb und er unter mir den Grauen wegstahl, ohne daß ich's merkte.« »Dies ist ein leichter Handel und keine unerhörte Begebenheit; denn ...
Siebentes Kapitel. Wie Don Quixote und Sancho sich ihrem Dorfe ... ... bin ich, der mehr Späße macht, als Sterne am Himmel stehen; glaubt Ihr's nicht, so macht selbst die Probe und geht nur wenigstens ein Jahr hinter ...
... unserer Angesichter mit diesen rauhen Borsten bedeckte; o hätte doch der Himmel gewollt, daß er uns lieber mit seinem Ungeheuern ... ... , was wird erst geschehen, wenn das Antlitz in eine Waldung verwandelt ist? O Dueñas, Ihr meine Gefährten! In einer unglückseligen Stunde sind wir geboren, ...
... . CATALINON. Komm nun, dich anzukleiden. S' ist schon spät; Und man erwartet dich. DON ... ... Was? Ich gab mein Wort! CATALINON. Und wenn du's ihm auch brichst, Was liegt dran? Wird ein Steinbild ... ... das Klopfen hier? Die Küster schlafen; 'S macht Keiner auf. DON JUAN. Klopf' ...
... Doña Anna's Hochzeitsfest begehn. DON DIEGO. Sie wird Octavio's Gattin? KÖNIG. Nein; nicht soll Octavio tilgen ihrer Ehre ... ... Ich hör', er grolle heftig eurem Sohn. DON DIEGO. Mich wundert's nicht; – wenn er Don Juans Vergehn Erfuhr, ...
Zwanzigster Auftritt. Don Juan. Tisbea. TISBEA. Fern ... ... Hand. DON JUAN. Ja, ich werde dein Gemahl, Schwör's bei dieser Augen Strahl, Deren Blick mein Sein vernichtet! TISBEA. ...
... solch ein Frevel heischt. Bedenk, wenn Gott auch scheinbar dir's vergönnt Und zuläßt, seine Strafe säumet nicht; Und welche Strafen ... ... auch lang? DON DIEGO. Bis daß die Schmach Herzog Octavio's völlig ist getilgt, Und bis der Frevel ...
Zehnter Auftritt. Wohnung des Herzogs Octavio. Herzog Octavio. ... ... . OCTAVIO. Was sagst du, Thor? RIPIO. Ich sag': 's ist unvernünftig, Zu lieben, wie – – du liebst. Willst du ...
Achtzehnter Auftritt. Don Juan. DON JUAN voll Entsetzen. ... ... er die Hand mir faßte, preßt' er sie So gräßlich, daß mir's eine Hölle dünkte; Nie fühlt' ich solche Glut. Und als sein ...
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro