... kein Unheil anrichten möchte, und sagte: ›O du nichtswürdiges Kind! Unverständige Törin! Wohin willst du, Verblendete, in der ... ... gesagt, als der Reiter vom Pferde stieg, den Jüngling umarmte und sagte: ›O du mein bester, liebster Neffe, jetzt kenne ich dich, wie oft ...
... gekommen war, sagte: »Dich zu suchen, kam ich, o tapferer Roque, denn bei dir finde ich, wenn ... ... der Verzweiflung, die sich nur von einem geängsteten Herzen denken lassen. »O grausames, o liebloses Mädchen!« rief sie aus, »wie leicht hast du dich ...
... seinem Geschrei erwachte und folgende Reden vernahm: »O du mein eingeborner Sohn! Du in meinem väterlichen Hause erwachsen! Du Kleinod meiner Kinder, Trost meines Weibes, Neid meiner Nachbarn, Stütze meiner Arbeiten! O du Ernährer meiner halben Person, denn du verdientest mir täglich sechsundzwanzig Maravedis, ...
... Gott, Hämmel und Schafe sind das, was Ihr angreifen wollt! Haltet! O ich armseliger, unglücklicher Kerl! Was sind das für Tollheiten! Da ist ... ... keinen ganzen, denn alles ist so platt wie meine flache Hand.« »O ich Elender!« rief Don Quixote aus, als ihm sein ...
... hörten sie, wie er mit sanfter, feierlicher und verliebter Stimme klagte: »O du meine Gebieterin Dulcinea von Toboso, Ausbund aller Schönheit, Blüte jedes Verstandes ... ... dienen, aus freier Willkür unterzogen hat? Gib du mir Nachricht von ihr, o du Leuchtende mit dem dreifachen Antlitze, vielleicht betrachtest du das ...
Elftes Kapitel. Von dem Verdrusse, welcher dem Sancho Pansa bei ... ... ihren Füßen stürzte, sie umschlang und von tausend Seufzern und Tränen unterbrochen ausrief: »O Anna Felix, meine unglückselige Tochter, ich bin dein Vater Ricote, der wiedergekommen ...
... Armut im Geiste nennen; aber du, o zweite Armut, von der ich jetzt hier spreche, warum willst ... ... schon eine alte Mode sind.) Er fuhr so fort: »O Unglück eines feinen Mannes, der der Krankenpfleger seiner Ehre ist, der schlecht ... ... so daß er folgende Worte verstehen konnte. »Dringe nicht in mich, o Emerenzia, daß ich singen soll, ...
Fünftes Kapitel. Hierin wird die Erzählung von der Schäferin Marcella ... ... in seinem Testamente verordnet hat.« »Hier ist der Ort«, antwortete Ambrosius; »o wie oft hat mir mein unglücklicher Freund hier die Geschichte seiner Leiden erzählt. ...
Fünftes Kapitel. Erzählt andere sehr wunderbare Begebenheiten, die sich in ... ... konnte, und sagte unter tausend Tränen: »Was willst du bei diesem plötzlichen Vorfall, o du mein einziges Glück, unternehmen? Zu deinen Füßen liegt deine Gattin, und ...
Zehntes Kapitel. Enthält die Fortsetzung des Abenteuers in dem Schwarzen ... ... macht nur zu oft den kühnsten Vorsatz und die verwegenste Zunge zaghaft und unberedt. O Himmel! Wie viele Briefe schrieb ich ihr! Wie viele Antworten, so erfreulich ...
... verfluchte Unglücksstunde, in der dieser irrende Ritter in unser Haus gekommen ist, o so hätten ihn doch meine Augen niemals gesehen, da er mir so ... ... und einen Esel zu bezahlen, und spricht, er sei ein abenteuernder Ritter (o wollte Gott doch allen Abenteurern, die auf Erden leben, ...
... Zunge, Feuerflammen aus den Augen schießend, ausrief: »O du nichtswürdiger Schurke, du schlecht denkender, ungezogener, verräterischer, unwissender, dummer, ... ... konnte, nicht der mit dem Reitkissen, sondern der andere –, welche sagte: »O Ritter von der traurigen Gestalt, nicht müsse dir dieses dein ... ... Stimme, holte einen tiefen Seufzer und sprach: »O du, wer du auch sein magst, der mir ...
... Roß ihres trefflichen Gemahls zu begeben. Aber, o Unglückliche! Da faßt ein Eisen des Altans den Rand ihres Unterrocks, und ... ... reiten und froh und fröhlich den Weg nach Paris einschlagen. Ziehe in Frieden, o du Paar paarloser, wahrhafter Liebenden; kommt sicher in Euer erwünschtes Vaterland, ...
... mit Camacho!« »Immer«, sagte Don Quixote, »kommt es doch, o Sancho, heraus, daß du ein gemeiner Kerl bist und daß deine Losung ... ... Der soll leben, der den Sieg behält!« »Wenn dieses auch geschieht, o Sancho«, antwortete Don Quixote, »so wird doch dein Stillschweigen ...
... .Hierauf sprach er mit lauter Stimme: »O du Gebieterin meiner Handlungen und Gedanken, leuchtende und unvergleichliche Dulcinea ... ... und Traum verfliegen oder wie die Blume des Feldes verwelken! O unglücklicher Montesinos! O schwer verwundeter Durandarte! O elende Belerma! O weinender Guadiana und Ihr übrigen trostlosen Töchter der ...
Fünftes Kapitel. Welches auf das vierte folgt und Sachen enthält, ... ... hat mich die Erwägung der Grausamkeit, mit welcher du mich behandelt hast, O härter du als Marmor meinen Klagen! steinerner Ritter, zur Leiche gemacht, ...
Viertes Kapitel. In welchem der Zweifel über Mambrins Helm und ... ... , Gefangene losmacht, den Elenden Hülfe leistet, die Gefallenen aufrichtet, die Hülfsbedürftigen tröstet? O ihr nichtswürdigen Menschen, ihr verdient durch eure niederträchtige Dummheit, daß euch der Himmel ...
Neuntes Kapitel. Verständiger Streit, welchen Don Quixote mit dem Canonicus ... ... und daß nun mitten aus dem See eine höchst klägliche Stimme heraustönt und sagt: ›O du Ritter, wer du auch seist, der du diesen entsetzlichen See beschaust, ...
... . Basilio schlug die Augen wieder auf, betrachtete sie aufmerksam und sagte: »O Quiteria! Wie bist du endlich zu einer Zeit barmherzig geworden, da deine ... ... Schatten des Todes schleunig meine Augen bedeckt. Warum ich dich nur noch bitte, o du mein unglückliches Gestirn, ist: daß du mir jetzt ...
Erstes Kapitel. Von dem verdrießlichen Ende und Beschluß, welche das ... ... und der gequetschte Sancho, der alles hörte und erduldete, sagte zu sich selber: O wollte Gott, daß die Insel nur erst völlig verloren und daß ich tot ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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