Drittes Kapitel Wie Lazaro bei einem Pfarrer in Dienste ging und ... ... abermals zählte. Ich ließ mir nichts merken und sprach in heimlichen Seufzern und Gebeten: O heiliger Johann, laß ihn doch erblinden! Nachdem er sich lange Zeit dabei ...
Zweites Kapitel Wie Lazaro sich anschickte, in Dienste zu gehen und ... ... kalte Rübe. Er geriet in Zorn und sagte: Was heißt das, Lazarillo? O wehe mir! schrie ich; Ihr geht darauf aus, mir etwas aufzubürden! Komm ...
Neuntes Kapitel in welchem Lazaro die Freundschaft erzählt, die er mit ... ... sorgenlosen Lebens durch ebensoviel neue Drangsale und einen schmerzhaften Tod zu verbittern. O großer Gott! Wer könnte wohl solche höchst unglückliche Schicksale und so schreckliche Ereignisse ...
... so verzeihe ich ihm, damit auch Du, o Herr, mir verzeihen mögest; achte nicht auf den, der nicht weiß, ... ... Nächsten so sehr zum Schaden gereicht, so flehe ich Dich an, o Herr, verhehle es nicht länger, sondern offenbare es sogleich durch ein Wunder ...
Zehntes Kapitel Was Lazaro mit einer alten Kupplerin widerfuhr. ... ... war ich leichter als der Wind, mutiger als Roland und stärker als Herkules. – O Geld! nicht ohne Grund hält dich der größte Teil der Menschen für ihren ...
Viertes Kapitel Wie Lazaro durch Spanien geführt wird. Gelegenheit ... ... umwickelten sie mir mit Wasserlilien. Ich beweinte mein Mißgeschick und sprach unter Tränen: O Geschick! was ist die Ursache, daß du mich so verfolgst? Ich habe ...
... wird es mir ergehen? Wer wird sich meiner annehmen? O schreckliche Neuigkeit! – Eine andere fiel klagend ein: O mein Schwiegersohn und Herr! wie hast du uns verlassen können, ohne Abschied von uns zu nehmen? O meine verwaisten Enkelchen, wo ist euer guter Vater? – Die Kinder sangen ...
... XI.), König von Kastilien. Herzogin Isabella. Doña Anna, Don Gonzalo's Tochter. Tisbea, ... ... Coridon, Fischer. Gaseno, Aminta's Vater. Patricio, Aminta's Bräutigam. Fabio, Isabella's Diener. Ripio, Octavio's Diener. Eine alte Zofe der ...
Erstes Kapitel. Handelt von dem Stande und der Lebensweise des ruhmvollen Edlen ... ... Eurer Gnaden zu präsentieren, damit Ihro Hoheit nach Ihrem Wohlgefallen mit mir schalte. – O wie erfreut war unser wackrer Ritter, als er diese Rede gehalten, noch mehr ...
Erstes Kapitel. Enthält ein unglückliches Abenteuer, welches Don Quixote begegnete, ... ... erwiderte Don Quixote ebenso schwach und erschöpft wie Sancho. »Ich begehrte, wenn's möglich wäre«, antwortete Sancho Pansa, »daß Euer Gnaden mir nur zwei Schluck ...
... angetreten habe, sondern mit großer Melancholie und Traurigkeit. O du mein edler Bruder! Wüßte ich, wo du jetzt bist, so ... ... aufsuchen und aus deinen Leiden erlösen, und wenn ich selbst dafür leiden sollte! O wer wird unserm alten Vater die Zeitung bringen, daß du ... ... seinem, meines Bruders und meinem Vermögen erlöst würdest! O schöne und großmütige Zoraida! Wer kann dir das vergelten ...
Viertes Kapitel. Was unserm Ritter begegnete, als er die Schenke ... ... Stimme: »Glücklich kannst du dich vor allen preisen, die auf der Erde leben, o du, vor allen Schönen schönste Dulcinea von Toboso, da dir unterworfen und gänzlich ...
Erstes Kapitel. Erzählt, was dem ganzen Gefolge des Don Quixote ... ... denn wenn Ihr es anhörtet, würdet Ihr vor Freuden toll im Kopfe werden wollen; o schade was für den Großen Feldherrn und den Don Garcia!« Da dies ...
... sah, rief er mit lauter Stimme: »O du, wer du auch seist, übermütiger Ritter, der du dich nahst, ... ... Quixote sie sah, faßte er seinen Schild, ergriff seinen Degen und sprach: »O Herrin der Schönheit! Kraft und Stärke meines schwachen Herzens! Zu dieser Frist ...
Elftes Kapitel. Sachen, die, wie Benengeli sagt, der ... ... du sollst von jetzt an auch nicht einen einzigen Schritt weiter mit mir ziehen. O schlecht vergoltenes Brot! O übel angewandte Versprechungen! O du Kerl, der du mehr vom Viehe als von einem Menschen hast! Jetzt ...
Achtes Kapitel. Von den Vorbedeutungen, welche Don Quixote beim Eingange ... ... , du, der du kommst, Schäferchen, du, der du gehst? O aber, wahrhaftig, dazu ist das Rohr zu alt, nun noch Pfeifen daraus ...
Fünftes Kapitel. Fährt fort, von dem Unfalle unsers Ritters zu ... ... Urganda, daß sie meine Wunden heile und untersuche.« »Nun da haben wir's ja«, sagte die Haushälterin, »mein Herz sagt es mir wohl, wo meinen ...
... kein Unheil anrichten möchte, und sagte: ›O du nichtswürdiges Kind! Unverständige Törin! Wohin willst du, Verblendete, in der ... ... gesagt, als der Reiter vom Pferde stieg, den Jüngling umarmte und sagte: ›O du mein bester, liebster Neffe, jetzt kenne ich dich, wie oft ...
Achtes Kapitel. Von der Ankunft des Zapfenhölzern, nebst dem Beschlusse ... ... , und verbindet Euch zuerst, denn wenn ich hinter Euch aufsitzen soll, versteht sich's, daß der erst aufsteigen muß, der den Sattel einnimmt.« »Dieses ist ...
Elftes Kapitel. Von dem Verdrusse, welcher dem Sancho Pansa bei ... ... ihren Füßen stürzte, sie umschlang und von tausend Seufzern und Tränen unterbrochen ausrief: »O Anna Felix, meine unglückselige Tochter, ich bin dein Vater Ricote, der wiedergekommen ...
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E.T.A. Hoffmanns zweiter Erzählzyklus versucht 1817 durch den Hinweis auf den »Verfasser der Fantasiestücke in Callots Manier« an den großen Erfolg des ersten anzuknüpfen. Die Nachtstücke thematisieren vor allem die dunkle Seite der Seele, das Unheimliche und das Grauenvolle. Diese acht Erzählungen sind enthalten: Der Sandmann, Ignaz Denner, Die Jesuiterkirche in G., Das Sanctus, Das öde Haus, Das Majorat, Das Gelübde, Das steinerne Herz
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