8. Szene. Clotald, Rosaura, Clarin. CLOTALD für ... ... mein Fürst. CLOTALD. Nein, sag ich; wenn auch seine Hand (o Himmel!) frech dein Angesicht berührte. ROSAURA. Größer war die Last ...
1. Szene. Rosaura, Clarin. Rosaura, in männlicher Reisekleidung ... ... zu weiden. CLARIN. Ein Trunkenbold wie keiner war dieser weise Mann. O hätt ihn einer aufs weise Maul geschlagen, so könnt er richtigen ...
7. Szene. Rosaura, Sigismund, Clarin, Diener. ... ... .) Ich bin Estrellas Dame, vom Stern ein schwacher Flimmer. SIGISMUND. O nein! Die Sonne, sprich, von deren Schimmer Estrellas Stern sein Leben ...
... ihr sollet fallen? Wie so gut, o Himmel, bringet die Verblendung unsers Trachtens nun zu besserer Erkenntnis ... ... , der ich's zu entreißen dachte. CLOTALD. Kennet gleich, o Herr, das Schicksal jeden Pfad und findet alle, die es ...
13. Szene. Rosaura. ROSAURA. Wohl mir, ... ... und mit ihrer Asche bleibt immerdar ihr Grab erwärmet. Feige sei'n die Mißgeschicke, sprach ein Weiser; denn man sehe keines unbegleitet ...
12. Szene. Rosaura, Estrella, Astolf. ROSAURA ... ... Schnell, es dir zu bringen, geh ich. Beiseite. O verzeihe mir, Rosaura! diesen Unglimpf; denn Getrennte halten keine beßre ...
19. Szene. Sigismund. SIGISMUND. Dies ist ... ... davon ihm wenig, denn sein Glück verkehrt der Tod schnell in Staub (o bittre Not!); wen kann Herrschaft lüstern machen, der da weiß, ...
16. Szene. Estrella, Astolf. ESTRELLA. Gebt ... ... glücklich diesem harten Drang entgehen? Laut. Ob ich gleich, o schöne Fürstin, deinen Willen gern vollstreckte, kann ich doch das Bild ...
... früh ist, köstlich gefrühstückt habe? Groß, o Herr, sind die Geheimnisse, die Du wirkest und die den ... ... aus Mangel eines Handtuches sich eines Zipfels seines Rockes bediente. O Herr! wie viele solcher Menschen sind wohl in der Welt zerstreut, die ... ... hast du denn, daß du die Tür mit einer solchen Wut verschließest? O gnädiger Herr! antwortete ich ihm, ...
Drittes Kapitel Wie Lazaro bei einem Pfarrer in Dienste ging und ... ... abermals zählte. Ich ließ mir nichts merken und sprach in heimlichen Seufzern und Gebeten: O heiliger Johann, laß ihn doch erblinden! Nachdem er sich lange Zeit dabei ...
Zweites Kapitel Wie Lazaro sich anschickte, in Dienste zu gehen und ... ... kalte Rübe. Er geriet in Zorn und sagte: Was heißt das, Lazarillo? O wehe mir! schrie ich; Ihr geht darauf aus, mir etwas aufzubürden! Komm ...
Neuntes Kapitel in welchem Lazaro die Freundschaft erzählt, die er mit ... ... sorgenlosen Lebens durch ebensoviel neue Drangsale und einen schmerzhaften Tod zu verbittern. O großer Gott! Wer könnte wohl solche höchst unglückliche Schicksale und so schreckliche Ereignisse ...
... so verzeihe ich ihm, damit auch Du, o Herr, mir verzeihen mögest; achte nicht auf den, der nicht weiß, ... ... Nächsten so sehr zum Schaden gereicht, so flehe ich Dich an, o Herr, verhehle es nicht länger, sondern offenbare es sogleich durch ein Wunder ...
Zehntes Kapitel Was Lazaro mit einer alten Kupplerin widerfuhr. ... ... war ich leichter als der Wind, mutiger als Roland und stärker als Herkules. – O Geld! nicht ohne Grund hält dich der größte Teil der Menschen für ihren ...
Viertes Kapitel Wie Lazaro durch Spanien geführt wird. Gelegenheit ... ... umwickelten sie mir mit Wasserlilien. Ich beweinte mein Mißgeschick und sprach unter Tränen: O Geschick! was ist die Ursache, daß du mich so verfolgst? Ich habe ...
... wird es mir ergehen? Wer wird sich meiner annehmen? O schreckliche Neuigkeit! – Eine andere fiel klagend ein: O mein Schwiegersohn und Herr! wie hast du uns verlassen können, ohne Abschied von uns zu nehmen? O meine verwaisten Enkelchen, wo ist euer guter Vater? – Die Kinder sangen ...
Achtes Kapitel. Von dem guten Glücke, welches der tapfere Don ... ... Don Quixote, der das Gewicht dieses ungeheuerlichen Hiebes fühlte, rief mit lauter Stimme: »O Gebieterin meiner Seele, Dulcinea! Blume der Schönheit! Helft Eurem Ritter, der, ...
Erstes Kapitel. Handelt von dem Stande und der Lebensweise des ruhmvollen Edlen ... ... Eurer Gnaden zu präsentieren, damit Ihro Hoheit nach Ihrem Wohlgefallen mit mir schalte. – O wie erfreut war unser wackrer Ritter, als er diese Rede gehalten, noch mehr ...
... mir mit Güte, wie es meine Treue wohl verdient! O ihr einsamen Bäume, ihr zukünftigen Gesellschafter meiner Abgeschiedenheit, gebt mir mit dem ... ... sanften Rauschen eurer Zweige ein Zeichen, daß euch meine Gegenwart nicht lästig fällt. O du, mein Stallmeister, liebwerter Gefährte im Glück und Unglück, fasse nunmehr ...
Achtes Kapitel. Hier erteilt Don Quixote vielen Unglücklichen die Freiheit, ... ... die Macht hätten, das zu tun, oder er da, es uns zu befehlen. O geht, mein Herr, mit Gott und setzt Euch auf dem Kopfe Euer Bartbecken ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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