... solch ein Frevel heischt. Bedenk, wenn Gott auch scheinbar dir's vergönnt Und zuläßt, seine Strafe säumet nicht; Und welche Strafen ... ... auch lang? DON DIEGO. Bis daß die Schmach Herzog Octavio's völlig ist getilgt, Und bis der Frevel ...
Zehnter Auftritt. Wohnung des Herzogs Octavio. Herzog Octavio. ... ... . OCTAVIO. Was sagst du, Thor? RIPIO. Ich sag': 's ist unvernünftig, Zu lieben, wie – – du liebst. Willst du ...
Achtzehnter Auftritt. Don Juan. DON JUAN voll Entsetzen. ... ... er die Hand mir faßte, preßt' er sie So gräßlich, daß mir's eine Hölle dünkte; Nie fühlt' ich solche Glut. Und als sein ...
... Ich esse gern mit Muße. DON JUAN. Setz' dich; ich will's. CATALINON. Ich thu' euch schon Bescheid. ERSTER DIENER beiseite. Bescheiden ist's nicht, wenn er mit ihm speist! DON JUAN. Setz' dich ...
Zwölfter Auftritt. Zimmer in Don Juans Wohnung. Zwei Diener ... ... . Der Tisch ist schon gedeckt; Wie trödelt er so lange, wenn's ihm einfällt! Der gnäd'ge Herr bleibt aus; ich ärgre mich: ...
Vierzehntes Kapitel. Handelt von dem neuen und angenehmen Abenteuer, welches ... ... die sein Ohr vernahm, unterbrochen wurde, welche in klagenden Tönen folgendes sagte: »O Himmel! Sollte ich schon den Ort gefunden haben, der zum verborgenen Grabe der ...
... haben waschen lassen.« »Wohl hab ich's gewollt«, antwortete Sancho in großem Zorne; »aber es sollte mit reinen ... ... Haar am Kopfe, ich meine am Barte, anrührt, mit aller Ehrerbietung sei's gesprochen, dem will ich eine solche Ohrfeige geben, daß mir die Faust ...
Vierzehntes Kapitel. Welches von vielen und großen Dingen handelt. ... ... kennt, daß, als Lanzarote von Bretagne kam, ›zarte Damen pflegten sein, Prinzessin'n sein Rösselein‹; und was meinen Esel betrifft, so würde ich ihn nicht mit ...
Siebentes Kapitel. Was dem Don Quixote mit seinem ... ... , trat hinzu, umarmte ihn wie das erstemal und rief mit lauter Stimme: »O du Blume der irrenden Ritterschaft! O du glanzverbreitendes Licht der Waffen! O du Ehre und Spiegel der spanischen Nation! Ich flehe zu ihm, dem ...
Sechzehntes Kapitel. Das anmutige Gespräch, welches die Herzogin und ihre ... ... für Dueñas schicklicher und natürlicher, Esel zu pflegen als in den Sälen zu prunken. O behüte Gott! Wie übel vertrug sich mit diesen Damen ein vornehmer Mann in ...
... ihm und machen seine ganze Familie herunter. O du einfältiger Kläger, du dummer Kläger, übereile dich nicht, erwarte Zeit ... ... Unglücks nicht zu verlängern, ich ersuchte und bat meinen Bruder – – – O daß ich ihn niemals darum ersucht, niemals darum gebeten hätte!« Und so ...
Vierzehntes Kapitel. Worin fortgesetzt wird, wie sich Sancho Pansa in ... ... geht, graduiert zu Ossuna, geht mir augenblicklich aus den Augen, oder, ich schwör's Euch zu, ich nehme einen Strick und erdroßle, indem ich mit Euch den ...
Fünfzehntes Kapitel. Was dem Don Quixote mit der Doña Rodriguez, ... ... runzelig und garstig wäre? Hinweg also, dueñische Schar, unnütz zu jeder menschlichen Vergnügung! O wie wohl tat jene Dame, von der man erzählt, daß sie zwei Dueñas ...
Dreizehntes Kapitel. In welchem man findet, wer der vom silbernen ... ... einen trefflichen besitzt, wenn er nicht auf die Albernheiten der Ritterschaft gerät.« »O mein Herr!« sagte Don Antonio, »Gott vergebe Euch das Unrecht, welches Ihr ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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