... dem Verführer folgte, war ihr Rat, und durch die feinste ... ... mit Liebe drohest, geb als Mann ich dir den Tod, zur Verteid'gung fest entschlossen ... ... es möglich, Herr? Du hältst Aug und Ohr vor mir verschlossen? Du verbirgst mir ...
... ihm sich zu bewahren, und sich auf die Brust ihn setzen. Spräche ... ... nun erging es so wie dem, der aus dem Schlafe weckt das ... ... ihm drohet; so wie dem, der, vor dem Stahle zitternd, ihn ...
... Denn, Clotald, so wie ich glaube, bin ich noch dem Schlaf ... ... wohl kein Gedicht; denn war das ein Traumgesicht, was sich mir handgreiflich ... ... knieend dar. Diese Ruh, in der ich war, hob sich zum Entzücken schier: ...
... Schutz und Hort vor dem Tode, fand ich ihn, ging, um ... ... deutlich zu ersehn, daß ihm die entgegengehn, die ihn recht zu ... ... der schon reife Jahr erlangte; ich nun red als mut'ger Jüngling: In dem ...
... kann ich nichts entgegnen. Dies nur sag ich, daß Estrella, gleich dem Stern ... ... höflich mir, nur das Bild, das sie begehrte, ihr zu ... ... senden; und deshalb, daß sie's achten mag und schätzen, send ich ...
... ersten stets das zweite. Wie man von dem Phönix meldet, stammet ... ... die jetzt mich ängstet? Sag ich, wer ich bin, so könnte leicht Clotald ... ... Hülf und Ehre. Sag ich, wer ich bin, Astolfen nicht, und ...
... weil ich so dich kenne, wag ich nun dir zu vertrauen, was ich oft mir selbst zu bergen suchte. ROSAURA. ... ... wenn er kommt, sag, er mög es dir behänd'gen. Weiter brauch ...
... da fiel mir's aus der Hand auf die Erd. Astolf, ... ... kann's verkennen? ROSAURA. Fordre nun von ihm das andre. ESTRELLA gibt ihr ... ... Ha, mein Bildnis hab ich wieder; mag nun, was da will ...
... zweifelhaft im Bessern. Weise wär ein Astrolog, der nur immer Unglücksfälle prophezeite; denn ... ... , das die Sonne macht zum Schatten und des Himmels Glanz zum ... ... gesehen. Und da dem so ist, verdienet sie nur diese Liebesreden; laßt ...
... Traum das ganze Leben; und der Mensch (das seh ich nun) träumt sein ganzes Sein und Tun, bis zuletzt die Träum entschweben. König ... ... da ich glücklich war und frei. Was ist Leben? Raserei! ...
... Sigismund, wie anfangs, mit Fellen bekleidet und gefesselt, liegt auf dem Boden und schläft. CLOTALD. Mag ... ... Glanz, der dich umgeben, war ein Schatten nur vom Leben, einer Todesflamme Licht. ...
... Hier bloße Degen? ESTRELLA für sich. Weh mir, Astolf! Was leid ich seinetwegen! BASILIUS. ... ... , was du hier erfahren, zum Heil der Welt nur leere Träume waren. Der ...
... Estrella, Astolf. ESTRELLA. Gebt mir nun das andre Bild; denn obwohl ich ... ... mich erinnern, wenn ich's nehme, daß ich's je von dir verlangt. Ab. ...
... Dort im Turme lauert ich auf den Tod, von Angst beklommen, ob er ... ... gewalt'ger Haufen dringt aus der Burg, die man umringt; alles will ... ... feig in solchem Streite, bin ich nicht schon, ihm zur Seite, die ...
... wird es wenig grollen, welchen Platz man mir bescheide. Von dem Wirrwarr, der hier wühlt, ... ... Wohl gedeckt von Felsenlagen, still und heimlich ist der Ort; hier holt mich der Tod nicht fort, pah! Ich kann ihm ...
... es so große Zufälle erlaubten. Als ich auf die Kufe kam und auf ... ... dürfen, und begann darauf: Den Tag, als ich aus dem Hause meines Vaters lief, ... ... , an meine Seite, so daß ich zwischen ihm und dem Hauptmann stand. Die ...
... weil ein gekanntes Übel besser sei als ein Gut, das man erst kennen lernen solle. ... ... noch hinzuschicken. Als sie nun sahen, daß ihr Rat und ihre Überredungen ... ... dem Gaunerleben zu ergeben, das müheloser ist als das der Könige, Kaiser und ...
... trug ihn dahin, und die Alte gab ihr den Schlüssel, indem sie ... ... dem Koffer sprang. Da ich nun sah, daß der Sturm von neuem ... ... Litanei anzurufen vergessen. Da sah ich, daß mir die Gelegenheit ihre Stirn ...
... ich auf einen Erzgauner, als welchen ich ihn auf den ersten Blick erkannte. Ich ... ... – Damit sprang sie in den Wagen wie ein Reh und ließ mich erzürnt und ... ... waren. Der unbesiegte Kaiser gab zur Antwort, daß er sie nicht haben wolle, weil ...
... . Er fragte sie, was sie wollten und was sie suchten, und indes ... ... tat, fiel er über den einen her, riß ihm den Degen weg, ... ... als er sah, daß sie entwaffnet und wir die Sieger waren, sagte: ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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