1. Dat Köpken kolt, de Föte warm, dat Achterpörtken apen, do wirste ... ... pied sec, chaud la tête, au reste vivez en bête. 2. Det Koppke voll on det Narschke wêt von nuscht. – Frischbier 2 , 2134. 3 ...
1. Viele Mastbäume machen noch keinen Wald . – Altmann V ... ... keine Schwefelhölzer schnitzen (spalten). – Sprichwörtergarten, 81. Das englische Gesetz bekleidet den Marineingenieur mit dem Rechte, die Bäume in den Privatforsten, deren ...
1. Besser geschielt als gar blind. (S. ⇒ Schel ... ... ist vil besser schelch als blind.« ( Sutor, 87. ) Dän. : Det er bedre at være skæløjed en blind. ( Prov. dan., 500. ) ...
1. Wer bindet gern mit Grossen an! *2. ... ... heimleuchtet. Lat. : Gallus insilit. *3. Er bindet mit allen an. Beisst, zankt sich mit allen ... ... , 14. ) 7. Wer nicht anbindet, kann nicht losbinden. ( Niederlausitz. ) Wer ...
* Den Labömann schicken (oder: bekommen). ( Oberösterreich. ) Der Labömann ... ... der laba = laue Mann , ist ein Popanz aus Stroh , zuweilen angekleidet und mit Tabackspfeife, Uhr u. dgl. ausgestattet. Der Bauer des Dorfs ...
1. Dat dêt de Jonghêt, sacht de Frau , da sprong se överne Strühzalme ( Strohhalm ). ( Aachen . ) – Firmenich, I, 494, 176; Hoefer, 293; Hauskalender, III. Holl. : Dat is een voltigeer-sprong, ...
*1. Er wird Bauchweh davon bekommen. Dän. : Det bliver dig til bug-bid, kommer dig selv hiem. Holl. : Men zou daar pijn in den buik van krijgen. ( Harrebomée, I, 102. ) *2. Ich hab' Bauchweh ...
* Er ist en Läuflich. – Sutermeister, 87. Ein unbeständiger, unzuverlässiger Mensch . Dieser Ausdruck befindet sich in einer grossen Gesellschaft von Bezeichnungen, die Sutermeister als solche zusammengestellt hat, mit denen man in der Schweiz einen Menschen bezeichnet, »mit ...
1. Das erste Sandkorn durchs Glas kürzt die Zeit wie das letzte. Dän. : Det første sand igiennem glasset korter tiden saavel som det sidste. ( Prov. dan., 242. ) 2. Das Sandkorn am ...
1. Mer muss sich nit mehr uflade, as mer trage' kann. – Tendlau, 840. 2. Wenn einer aufladet und zwei ab, wird der Wagen nicht voll. 3. Wenn man schief aufladet, fällt der Wagen um. [Zusätze und Ergänzungen] 4 ...
1. Ja, stremm di, stremm di, on kömmt kein Fot, op ... ... ; Kern , 590; Hauskalender, III. Das Sprichwort scheint den Angeredeten darauf aufmerksam machen zu wollen, dass »Butt« kein gewöhnliches alltägliches Gericht , ...
1. Hannôwer is det hoge Fest , Hâmeln is det Rattennest , Eimbeck is det Râwennest, Norten is de Ântjepaus, Göttingen is de hôge Schaul. (S. ⇒ Hildesheim .) – Schambach, II, 691. 2. Lieber ...
1. Wagehals brach schon oft den Hals . – Simrock, 11110; ... ... ( Masson, 367. ) Lat. : Qui nimis est audax, saepe infeliciter audet. *2. Ein wagenhals sein vnd es hinein setzen. – ...
*1. Man hat ihm 's Zünglein an die goldene Kette gelegt. – Dove, 1139. Von besoldeten Rednern , auf der Tribüne und in Journalen. *2. 'S Zingel iesem mächtig geleefig. – Robinson, 348. *3 ...
1. Junge Tagediebe, alte Schurken . *2. Es ... ... Dän. : En dagtyv, som stieler dagene fra vor Herre , opeder brødet for de duelige. ( Prov. dan., 104. ) Frz. : ...
*4. Billiger, Herr Schlepitzka! Ein Wort ... ... lang zum geflügelten Worte in localen Verhältnissen wurde. Wird immer noch angewendet, wo man etwas zu hoch im Preise findet. ( Politik , Prag 1877, Nr. 267. )
Kein Miswachs ist so gross (übel), die Pfaffen haben doch Wein ... ... Liebesgaben für die Kirche , aus denen die spätern Pflichtzehnten der mannichfachsten Art erwuchsen, bildeten eine unerschöpfliche, von Miswachs wenig berührte Einnahmequelle der Klerisei . (Vgl. ...
1. Wer sein Fuhrwerk im Stande hat, kommt auch in bösem Wege fort. Dän. : Det er godt at age i heele vogne. ( Prov. dan., 18. ) 2. Wie das Fuhrwerk läuft, sagte der Teufel auf dem Kutschbock ...
Weit beherret, nahe beschwägert und gefreundet. – Agricola, II, 178. Von grossen Herren halte ... ... ihnen. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Weit beherret vnd nahe befreundet ist das best. – Franck, I, 89 a; Henisch, ...
1. Das Nächste , das Liebste. – Simrock ... ... nötigste. – Schleswig-holst. Jahrb., IV, 120. 3. Det Nächste mot men êer daun. – Schambach, II, 101. Was keinen Aufschub leidet, muss zuerst gethan werden, das weniger Dringliche später.
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