1. Bâr baut krîgt Schpên, bâr kê Geld hât, muss lén. ... ... : Suadere multe fabricabunt atria stulte. ( Reuterdahl, 942. ) Schwed. : Heva sina bygningu saeter aepter hwars mans saegn hon wardher illa bygdh. ( Reuterdahl, ...
1. Auf die Gnade grosser Herrn folgt Gift und – Tod ... ... , man hat aber kein gesetzliches Forderungsrecht. Mhd. : Swe uppe genade gedenet hevet, die mut den erven gnaden manen. ( Sachsenspiegel . ) 40 ...
1. Auf heimliche Briefe muss man keine Handlung anfangen. ... ... Spiegel ) stecken. Frz. : Ecrire à quelqu'un une lettre à cheval. ( Lendroy, 388. ) *24. Der hat fünf Briefe ( ...
1. Bâr Gonst hoat, krîgt Hêfe. ( Henneberg. ) – Frommann ... ... Held . Die Franzosen dagegen: Faveurs, femmes et deniers font de vachiers chevaliers. ( Leroux, II, 59; Kritzinger, 304 b . ) ...
1. Auch in Paris macht man nicht aus Hafergrütz ein Reisgericht. ... ... Paris est le paradis des femmes, le purgatoire des hommes et l'enfer des chevaux. ( Cahier, 1254. ) In einer ältern Lesart ist Paris das Fegefeuer ...
1. Auss guten Engeln sind Teuffel kommen. – Henisch, 895. ... ... oder Gegenstand. Frz. : Rire aux anges. – Voilà, dit le chevalier, un réveil assez gai, et à qui en as-tu donc, ou ...
... est trop tard de fermer l'écurie quand les chevaux sont pris. ( Bohn I, 21. ) It. : Si ... ... ( Eiselein, 401. ) Frz. : Fermer l'étable, quand les chevaux n'y sont plus. – Fermer l'étable quand les ... ... . ) – Il ferme l'écurie quand les chevaux sont dehors. ( Lendroy, 387. ) Holl ...
1. Besser Spott leiden als Spott treiben. Holl. ... ... als wieder spotten. Dän. : Bedre at vare sig for spot end hevne den. ( Prov. dan., 289. ) 28. Wahrer Spott, ...
1. Auf allen Gassen findet man Unglück ( Schlimmes ) feil. ... ... . Frz. : Cela ne se trouve pas dans le pas d'un cheval. ( Lendroy, 1161. ) *19. Durch diese (hohle) ...
1. Der Stute ist ein Hengst lieber als zehn Stiere . ... ... Frz. : Jamais coup de pied de jumes ne fait mal à un cheval. It. : Calcio de cavalla (giumenta) non fa male di stalloni ...
1. Deinen Eidam und dein Schwein lass nur einmal ins Haus ... ... deutschen Redensarten: Das is e Mischpoche (misch pachah), und: Das is e Chevruse, d.h.: Die passen zusammen oder: Pack schlägt sich, Pack ...
Häbig und börig kann man selber überweisen. – Graf, 455, 476. ... ... Was der Augenschein lehrt, bedarf keines weitern Beweises . Mhd. : Hevig und börig mag men selber oberwîzen. ( Westphalen, IV, 3094, 3. ...
1. Angefangene Arbeit ist halb gethan. Frz. : Besogne ... ... Arbeit auch nicht liegen.) Ung. : A hasznos fáradság után jól esik a heverés. 109. Ohne Arbeit und Mühe baut man kein Haus ...
1. An die Armuth will jedermann die Schuhe wischen. – ... ... fecit egestas.) Holl. : Dat men van armoede misdoet, sal men lecht vergheven. ( Tunn., 10, 13. ) Lat. : Hoc ignoscendum ius ...
1. Bässer der Fleischhäuer em Hûs, als der Doctor . ( ... ... as rise up and fall. Frz. : Mal commence, qui bien n'achève. 257. Besser nicht ausgehen, als auf halbem Wege stehen bleiben. ...
1. All Slag givt kein Oel. ( Schöningen bei Braunschweig . ... ... Frz. : Jamais coup de pied de jument ne fit mal à un cheval. ( Lendroy, 1575. ) Holl. : De slag van eene merrie ...
1. Am Meinen und Glauben bindet man kein Pferd fest. ... ... Tochter gebeten hatte, antwortete er einfach: »Go ahead.« (Vgl. M. Chevalier's Briefe über Nordamerika, Leipzig 1837, III, 168. ) Der ...
Soldat (s. ⇒ Krieger ). 1. Abgedanckte Soldaten haben ... ... Soldaten frommt ein altes Pferd . Frz. : A jeune soldat vieil cheval. ( Leroux, II, 80. ) 8. Den Soldaten macht nicht ...
1. Ae gratter Mantel, do kan 'm thi oal Knecht san ... ... deux côtés. – Homme de deux mains, á deux visages. – Ménager le chèvre et le chou. – Naviger selon le vent qu'il fait. ( Kritzinger ...
1. Besser sitzen bei einem der leugt, als bei einem der schweigt ... ... sie sitzen lassen. – Braun, I, 4111. Hat sie nach gegebenem Eheversprechen nicht geheirathet. In Pommern : He hett se sitten laten. ( Dähnert, ...
Buchempfehlung
In einem belebten Café plaudert der Neffe des bekannten Komponisten Rameau mit dem Erzähler über die unauflösliche Widersprüchlichkeit von Individuum und Gesellschaft, von Kunst und Moral. Der Text erschien zuerst 1805 in der deutschen Übersetzung von Goethe, das französische Original galt lange als verschollen, bis es 1891 - 130 Jahre nach seiner Entstehung - durch Zufall in einem Pariser Antiquariat entdeckt wurde.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro