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Gelten [Wander-1867]

... von Conti, davon Anzeige gemacht wurde, liess dieser am 3. August des genannten Jahres den Bauer mit hundert ... ... mir vbergehenckt. Das spil ist mir zugericht. Das spil ist auff meinn seckel angesehen. Das wirt mein ruck wol entpfinden. Die rut ist vber ... ... in Hamburg für: Das gilt nicht. Dieses Sprichwort ist wahrscheinlich, wie man einerseits meint, zu ...

Sprichwort zu »Gelten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Weizen

Weizen [Wander-1867]

1. Auch im Weizen findet man Unkraut . – Hausfreund, XVI, ... ... *38. Der hat alten Weizen zu verkaufen, er hat die Mütze schief aufgesetzt. *39. Der Weizen streut noch nicht. Die Sache ...

Sprichwort zu »Weizen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 154-157,1810.
Bürger

Bürger [Wander-1867]

... weder Handel , noch ein anderes bürgerliches Gewerbe treiben durften. Dieser Rechtsunterschied hat unter ganz veränderten Verhältnissen aufgehört. Holl. : Burger ... ... krähen, der Schichmeister wil des Königs Rath sein, vnd der Esel wil geritten werden; der Gaul begehrt ...

Sprichwort zu »Bürger«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1085-1086.
Hehler

Hehler [Wander-1867]

1. A Heeler as eg beeder üs a Steeler. ... ... Volkmar, 358, 289. Daher findet man in verschiedenen alten deutschen Gesetzen , dass alle diejenigen, welche gestohlenes Gut wissentlich angenommen und dem Eigenthümer nicht zurückgegeben, als Diebe angesehen und bestraft wurden. Dän. : Hvis der var ingen hælere, var ...

Sprichwort zu »Hehler«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 456-458.
Rausch

Rausch [Wander-1867]

... einmal der Superintendent Chr. Hohnbaum in einer Gesellschaft die Frage aufwarf, was eigentlich ein Rausch sei, schrieb der mit anwesende Dichter Fr. Rückert folgende Beantwortung nieder: »Es ... ... kommt zuletzt, so sind die Stühle rings besetzt. Dann kommt ein viert's noch, wie ...

Sprichwort zu »Rausch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1671.

Undank [Wander-1867]

1. Besser der erst vndanck als der letzte. – Gruter, ... ... eine Landplage, die auch den Unschuldigen trifft. Zehn Arme werden abgewiesen um eines Undankbaren willen. Lat. : Ingratitudo multis immerentibus nocua. ...

Sprichwort zu »Undank«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Junker

Junker [Wander-1867]

... wollte. Aehnliches kam noch in diesem Jahrhundert vor.« (Vgl. Wagenseil, Aehrenlese, 29, 52. ) 22. Wenn die Junker sich raufen, ... ... ⇒ Bauer 404.) Das Verhältniss beider zueinander ist nie ein sehr freundliches gewesen. Eine Gemeinde setzte ihrem Gutsherrn zwar einen ...

Sprichwort zu »Junker«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1476.

Taback [Wander-1867]

... : » Dann wüsste ich nicht, wenn ich aufhören sollte.« Diese Anekdote wandte ein gelehrter Rabbi auf einen stillbetenden Rabbiner ... ... Von jemand, der alles verträgt, auch alles glaubt. »Für die Leser dieser Zeitung ist kein Taback zu stark.« ( Wächter , ...

Sprichwort zu »Taback«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.

Kapaun [Wander-1867]

... von der Braut und den Aeltern gern gesehenen Bewerber einen bereits geschnittenen und nur künstlich zusammengebundenen Kapaun vorzusetzen, während ein ... ... stumpfes Messer und statt des mürben Kapauns einen zähen, alten Hahn vorgesetzt hatte, sich lange und erfolglos abmarterte. ( Wurzbach I, ... ... vor dem Fenster seines Mädchens erscheint, abgewiesen wird. ( Baumgarten. ) *18. Er ...

Sprichwort zu »Kapaun«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Schief

Schief [Wander-1867]

... Deutschland Kirchweihschatz heisst. Eine Marktsbrût auf diese Art zu Tanz führen und tractiren (freihalten) heisst: swiren, an d' Swir wäsen, und wer diesem Vergnügen stark ergeben ist, ist ein Swirbold. Swiren heisst aber ... ... 18. Schief zu sein wäre mir unerträglich, sagte die buckelige Liese . Aehnlich russisch ...

Sprichwort zu »Schief«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 160-161.

Gesang [Wander-1867]

1. Am gesang (federn vnd Nest ) kennt man den Vogel . ... ... Salbe . – Burckhardt, 464. Die ägyptischen Sängerinnen sammeln von jeder anwesenden Person – Wirth und Gästen – ein Geldgeschenk ein, wobei ...

Sprichwort zu »Gesang«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
August

August [Wander-1867]

... December . 3. August und Weinlese sind nicht alle Tage. Holl. : Wie in den oogst ... ... legen. – Boebel, 103. 17. Im August ist gut Aehrenlesen. Frz. : En aoust fait-il bon glaner. ( Leroux ...

Sprichwort zu »August«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 858-859.
Rauben

Rauben [Wander-1867]

... zu legen, noch ihre Knechte dazu anzuhalten«. (Vgl. Wagenseil, Aehrenlese 48, 89; Schücking, Westf. Charaktere; Ueber das ... ... sagt von den Raubrittern seiner Zeit : »Ich kann den Geist von diesen Märtyrern nicht wenden, denn Märtyrer sind sie, ...

Sprichwort zu »Rauben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1496.
Prälat

Prälat [Wander-1867]

... viel in demselben als die Geburtsglieder in den Mauleseln . Also haben sie eine gekrönte geistliche Kapp vnd Habit , bringen ... ... der, weil man ihn für einfältig hielt, vielen Neckereien seitens der Brüder ausgesetzt war. Au 16. Oct. 1328 war der Prälat des ... ... er den Bruder Konrad , so wurde dieser zum Prälaten ausgerufen. Man nahm es für einen höhern ...

Sprichwort zu »Prälat«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1387.
Raufen

Raufen [Wander-1867]

1. Em mess do rîfen, dô Hôr äs. (S. 3.) ... ... laufen. 7. Wenn zwei miteinander raufen, magst du die Haare auflesen. – Eiselein, 267. Lat. : Duobus litigantibus tertius gaudet. ...

Sprichwort zu »Raufen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1671.

Hüpfen [Wander-1867]

... – gesprungen. – Um auszudrücken, dass ein wesentlicher Unterschied nicht stattfinde, ob das eine oder andere sei oder geschehe, ... ... hat die seinigen. Wir sagen auch: Es ist gesotten wie gebacken. Die Albanesen: Rasirt wie geschoren. Die Czechen : Geschoren wie geschnitten, es ...

Sprichwort zu »Hüpfen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Keller [Wander-1867]

... erhält. 2. Es ist wol angesehen, drey Keller vnd ein Koch . – Lehmann, I, 157 ... ... Brassel (gewast). Ein Landmann aus der Provinz war in Breslau gewesen, aber nur in den schweidnitzer Keller im Rathhause gekommen; gegenüber den ...

Sprichwort zu »Keller«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Bieten [Wander-1867]

1. Allzu theuer geboten, macht die Waare unwerth. – ... ... verkaufen und dies dafür haben, der Käufer aber, ob er sie für den angesetzten Werth annehmen will. Es bezieht sich das Sprichwort besonders auf solche Gegenstände, ...

Sprichwort zu »Bieten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Grenze [Wander-1867]

... der geht bis in meine Brache ( Wiese ). 2. An der Grenze ist übel wohnen. ... ... er abgerissen wurde, der Gries aber dem, an dessen Uferland er sich angesetzt hatte. Die sächsische Regierung erklärte indess im Jahre 1563 die ...

Sprichwort zu »Grenze«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Urlaub [Wander-1867]

1. Hab' Urlaub, Strohsack ; ich habe ein Bett bekommen. ... ... Guttenstein, I, 9, 97. Wird gebraucht, um anzudeuten, dass der Anwesende, der Gast sich entfernen könne, nach Belieben , dass man, ihn ...

Sprichwort zu »Urlaub«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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