1. Wer sich an die Glossen hält, kann nicht irren. ... ... laut werden lassen, sein Urtheil worüber aussprechen. Holl. : Hij weet overal glossen op. ( Harrebomée, I, 240. ) *4. Subtile ...
1. Besser kalten Akansa 1 als heissen Akra 2 . – Wullschlägel. 1 ) Ein in Blätter gewickeltes Welschkorngericht der Neger in Surinam . ... ... . Wie es auch komme, ich bleibe mir gleich, mich wirst du stets unverändert finden.
1. An einem Pfennig sieht man wie ein Gulden gemünzt (geschlagen) ... ... Blum, 325; Siebenkees, 208. 215. Wer einn pfenning veracht, der wirt nimmer eins gülden herr. – Franck, II, 52 a ...
... wied gelov, un wä hieroth, dä wied verâch. ( Bedburg. ) 134. Wann ich sterb, so ist ... ... mit dem Spruch : ›Man kann wol unrecht Gôd erwarben, man nich verarben.‹« Goldschmidt erzählt dann noch einen zweiten Fall , einen ...
... mit dem fürliebnehmen, was der Reiche verachtet. Die Lungen werden in Aegypten nur von den Armen ... ... Brot zu beissen haben. – Parömiakon, 707. Wer nicht verarmen will, gehe nicht Buhlschaften nach. 144. Wer ein stuck ...
... eine böse Tochter, die ihre Mutter verachtet. Frz. : Mauvaise fille à sa mère fait la nicque. ... ... I, 4530. 66. Töchter sind kein Lagerobst, lass sie nicht veralten, es wird bald wurmstichig. In Bergamo sagt man daher: Wenn ...
1. Am besten spielt, wer gar nicht spielt. In Russland ... ... Sie spielen unterm Hütl. – Braun, I, 4194. Sie haben es verabredet; sie verstehen sich untereinander. Frz. : Ils se sont donné le ...
1. Bin ich auch schwarz, so bin ich doch kein Zigeuner . ... ... Graf, 243, 126. Vorzüge schriftlich abgeschlossener Verträge vor blos mündlichen Verabredungen. 26. Schwarz auf weiss redt noch, wenn's niemand mehr weiss ...
1. Der echte Schwabe hat Montags Nudle, Dienstags Hutzle, Mittwochs ... ... Schweizer 1476 gegen Karl den Kühnen zu Hülfe ), die nit zu verachten sind, dann sie halbe Schweizer sind in dem groben Wesen .« ( ...
1. De Preusse licket sau lange na'n hannoverschen Lanne, bet 'ne ... ... an. ( Ostpreuss. ) 9. Ein Preusse bezwingt drei Sachsen (Hannoveraner, Mecklenburger , Schweden ). Jahn sagt: Den Vaterlandsstolz äussert der ...
1. Am (im) Schwanz ist das Gift . Frz. : ... ... noch mehr sehen. Sie sagen nämlich: Ein Hund , der den Schwanz aufrichtet, verachtet seinen Feind , ein Tiger , der ihn niederhält, verschlingt ihn. ( ...
1. Bist du hoch gestiegen mit wunder, mit grossem schaden felstu herunder. ... ... Willst du aufwärts, so musst du die Genüsse der Welt zu verachten wissen. 37. Wer steigen will, muss eine goldene Leiter anlegen ...
1. Aebbis muess me tribe, sust he me langi Wil. Lat ... ... have well. ( Masson, 379. ) Frz. : Qui bien fera bien trouvera. ( Kritzinger, 300 a ; Masson, 276. ) Ung. ...
... der Welt . »Der Fortschritt verändert die Meinung und die Meinung ist die Königin der Welt .« ... ... 12. Gemeine Meinung ist eine Macht , die ein Fürste nicht veracht't. »Diejenigen, welche den Strom der öffentlichen Meinung aufhalten ...
1. Das erste Gerücht überwindet man nicht. Böhm. : Chceš míti ... ... 25. Wen das gerücht zum Buben macht, der bleibt sein lebenlang veracht. – Henisch, 1525, 29. 26. Wer in übles ...
... solange sie leben. 7. Aeltern verachten ist ein Stück von einem gottlosen Menschen . 8. ... ... seiner Aeltern Asche verblasen. Wenn einem alles unglücklich geht, weil Verachtung der Aeltern mit Fluch beladen gedacht wird. Das Grab derselben ...
... fehlte nicht an Transparenten . Der obige Vera leuchtete vor dem Hause eines Bäckers und lebte seiner zeit im ... ... die gesammte Bürgerschaft an die Fenster trieb und zu dem obigen Ausruf veranlasste. (Vgl. Morgenzeitung, Breslau 1861, Nr. 126. ) ...
1. Appetit braucht nicht Torte zu suchen, ihm schmecken Eierkuchen . ... ... Gesch. *20. Er hat guten Appetit. Er ist kein Kostverächter , es schmecken ihm alle Bissen . Frz. : C'est un ...
1. Freundlich grüssen kostet nicht viel. – Petri, II, 363 ... ... «guten Tag» sagen konnte; er war sein ganzes Leben lang arm und verachtet.« 13. Wie du mich grüssest, also will ich dir dancken. ...
1. Fluchen bringt kein Vatervnser zusammen. – Gruter, III, 38; ... ... Burckhardt, 178. Es wäre überflüssig, Personen zu beschimpfen, die schon allgemein verachtet sind. 30. Sie fluchte jhm gantze Stattgraben voll auf den Hals ...
Buchempfehlung
Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro