1. Ehe man handelt, soll man denken. 2. Es handelt ... ... was über seine Handlungen bekannt wird. Frz. : Qui bien fera bien trovera. ( Leroux, I, 292. ) Lat. : Affectus mentis operum ...
1. Auff ware beicht folgt ein warer Spruch . – Henisch, ... ... Gewissen leicht. Lat. : Quae nimis est sera, non est confessio vera. ( Binder II, 2702; Schreger, 35. ) 19. ...
*1. Einem den Schabab geben. Schabab ist eine imperativische Bildung , ... ... ( Luther . ) *3. Er ist Schabab. Ein armer, verächtlicher oder verachteter Mensch . Verwandt mit Schuft von schieben = der Ausgeschobene, Ausgestossene ...
1. Man muss die Schemel brauchen, da keine Bank ist. – ... ... Schade , Satiren, I, 253, 12. 10. Wer den schämel verachtet, der kompt nymmer vff die Banck. – Granatapfel , 79 b ...
1. Die Pflichten bleiben bei der Wer' und ihrer Zubehör. – ... ... liegt. Wenn dies auch seinen Besitzer wechselt, die darauf haftenden Lasten bleiben unverändert. (S. ⇒ Unpflicht .) 2. Erfülle deine Pflicht, ...
1. Das rechte Mitleid geht von der Thür und kommt durchs Fenster . ... ... . ( Altmann VI, 453. ) It. : Spesso finta pietà, è vera invidia. ( Pazzaglia, 172, 9. ) 3. Mitleid ist ein ...
1. Wer sucht einen Holzweg, wenn die Strasse gut ist? ... ... ) – A signo l. scopo aberras. ( Lucrez. ) – Avius a vera longe ratione vagaris. ( Lucrez. ) – Quis aberret a janua? ( ...
1. Einer greift nach Schlehen, der andere nach Pflaumen . Böhm ... ... mit den Schlehen gut auszukommen, eingedenk des russischen Sprichworts: Wer den Schlehdorn verachtet, dem reiche keinen Schlehenwein. ( Altmann V, 99. ) 5. ...
1. Besser übel gekleidet, denn gar nackt. 2. Die ... ... . 11. So as êner sich kledt, so wat (wird) he veraccist 1 . ( Mecklenburg. ) – Frommann, VI, 226. ...
1. Etwas gelinner, schruiwed (schreibt) de Kalänner. ( Iserlohn. ... ... Lat. : Familiaris dominus fatuum servum nutrit. 4. Zu gelinde ist verachtet geschwinde. – Gutzkow, III, 2, 891.
1. Aller Hilgen stigt de Winter up de Willgen. (S. Allerheiligen ... ... . Lobeck hat die heilige Veronika ebenso wenig wirklich gelebt; sie ist aus »vera ikon«, d.h. das wahre Gesicht , nämlich des Heilandes , im ...
... 195. 132. Ein gut gewissen verachtet falsche zungen. – Henisch, 1605, 54; Petri, II, ... ... Fuhrleute zum Sprichwort geworden sind? Die Ungeschicklichkeit derselben kann wol nicht dazu Veranlassung gegeben haben; wenigstens stehen die des Gebirges in dem Rufe, auf ...
... , 92. Er bricht nämlich den Frieden und macht sich strafrechtlich verantwortlich. 62. Wer schlegt, ist vnrecht. – Petri, II ... ... der Hand Schläge auf den Mund geben, der hier im verächtlichen Sinne Fotze genannt wird), gaeseln (geisseln, mit ...
... II, 189. ) 89. Wer viel spricht, hat viel zu verantworten. Böhm. : Kdo příliš mnoho mluví, málo škodí. – ... ... as an other man. 97. Wer wenig spricht, hat wenig zu verantworten. – Gaal, 1445; Simrock, 9776; ...
... : Una rondine (un fiore) non fa primavera. ( Bohn I, 129; Gaal, 1390. ) Kroat. ... ... 29; Grubb, 185. ) Span. : Una golondrina no hace verano. ( Bohn I, 260. ) Tschud. : Ei üks päsoke ...
... dan., 199. ) Lat. : Vera est libertas quae servit Deo et legibus. ( Lehmann, 202, 25. ... ... an ihr wahrzunehmen glaubte. Sogleich ward die Inschrift in die Worte verändert: »Die wiederaufgelebte Freiheit!« L. Börne sagt in seinem zweiten ...
1. Alle Schuster gehen burfüss (barfuss). ( Jüd.-deutsch. Warschau. ) ... ... 20. Jeder Schuster schilt seinen Draht . Holl. : Ieder schoenmaker veracht zijn' eigen' pekdraad. ( Harrebomée, II, 256 a . ) ...
1. Dem Geizhals sind unter allen Pilzen die goldgelbsten die liebsten. ... ... nichts. It. : L'huomo avaro non hà, et il prodigo non haverà. ( Pazzaglia, 356, 6. ) 34. Geizhälse und Ziegen ...
1. Alte Arbeiter geben gute Aufseher . 2. Arbeiter ... ... tools. ( Bohn II, 144. ) Frz. : Méchant ouvrier jamais ne trouvera bons outils. ( Bohn II, 144. ) zu 19. ...
1. Ausgegangen (ausgehen) war nie so gut, daheimgeblieben (bleiben) war besser ... ... ein den damaligen Zeitverhältnissen entsprechendes Quantum Wein nebst Brot auf ärarische Kosten verabreicht werden soll?‹ Auf diese Anfrage warten die Bürger Hornbergs bis ...
Buchempfehlung
Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
78 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro