1. Bey den Grossvätern ist die Weissheit, vnd der Verstand bey den ... ... vom Grossvater auf den Vater , von diesem auf den Sohn erbweise gelangt, unveräusserlich war und dadurch die Grundlage zum sichern Bestehen der Familie bot. ...
1. Doppelte Sicherheit schadet nicht. Frz. : Deux sûretés valent ... ... 4. Sicherheit gebiert Gefahr . Wer sicher ist, sein Feind veracht, wird unversehns in Noth gebracht. ( Froschm ., Ttiiii. ) ...
5. Neun traurige Compagnien sind: die spanischen Don's, die deutschen ... ... Portogallo, i minori fratelli d' Inghilterra e i nobili d' Ungheria, fanno una povera compagnia. ( Giani, 376. ) 6. Par compagnie, wie ...
* Mit der Angströhre 1 kommen, die Angströhre aufsetzen. 1 ) ... ... Hüte heissen? Die Angströhre, weil die Kalabreser in Angst weggeworfen und dafür die verachteten Cylinder hervorgesucht wurden.« (Vgl. Komische Briefe des Hans ...
1. Alter , Amt und Frauen soll man ehren. ... ... Das Alter wird von allen verlangt, und, wenn es da ist, verachtet. 65. Das Alter wirft auch Nichtbetrunkene um. ( Lit ...
1. Alten kann man wol vorlaufen, aber nicht vorrathen. Oft ... ... . – Henisch, 56, 8. 131. Wer die Alten verachtet, wird selten alt. – Petri, II, 680. Bei Tunnicius ...
... . ) 29. Schmeichler und Schillerthiere verändern oft ihre Farbe . 30. Schmeichler und Schönfärber gehören ... ... gewürzte Worte . – Kornmann, VIII, 207. 45. Verachte feiler Schmeichler Bande ; denn zu viel Ehr' ist halbe Schande ...
Frei (Adj.). 1. Besser frei in der Fremde ... ... duivel verbonden is. ( Harrebomée, II, 415. ) It. : La vera libertà è non servir al vizio. – Misera la libertà, che rende l ...
Hier hilft kein Maulspitzen, es muss gepfiffen sein (werden). – ... ... merken mochten, dass dem Zappelnden zu viel geschähe, beharrten sie doch bei der gemachten Verabredung und riefen: » Hier helpt kîn Mûlspitzen, der moet fleitet worden.« Es ...
1. Auch das Schmeicheln ist eine Kunst . H. Heine ... ... Liebe im Herzen gedeihen. ( Altmann VI, 502. ) 8. Verachte schmeicheln und heucheln, und bei allen falschen Zungen denk an Goldschmids Jungen ...
1. Die Schildkröte will keinen Streit , darum trägt sie ihr Haus ... ... überall zu Hause . Holl. : Hij slacht de schildpad, hij is overal t'huis. ( Harrebomée, II, 248 b . )
... Zeugnisse darzuthun, hat zu der obigen Redensart Veranlassung gegeben, welche man immer dann anwendet, wenn eine Nachricht von irgendeinem ... ... Es heisst, Deutschland , England und Oesterreich wollten ein Zusammengehen verabreden, um die Pläne Russlands im Orient zu durchkreuzen; aber ich ...
Schuhmacher (s. ⇒ Schuster ). 1. Besser dem ... ... als Schimpfwort gebraucht. »Die Schlei in einem Wasser war von andern Vischen verachtet gar; si waren all jr Widersacher vnd nentens einen Schuhmacher.« ( ...
1. De beste Stürlüde sünd an 't Land . – Eichwald, ... ... . Holl. : De beste stuurlui staan aan wal, de slechte vindt men overal. ( Harrebomée, II, 320 a . ) 3. Die besten ...
* Einem ein Klämperlein anhenken. Einem durch üble Nachrede nachhaltig schaden. ... ... , einen Schandfleck anhängen. »Hat der Königin Maria von Schottland ein unverantwortliches Klämperl (ihre Keuschheit betreffend) angeschmitzt.« ( Schmeller, III, 479; ...
*1. Er sollte an den Schandpfahl kommen. *2. Sie ... ... Schlägen , die mit verschiedenen Instrumenten und in verschiedenen Stellungen dem Sträflinge verabreicht wurden, worauf das Scheltwort verbero, eigentlich »Prügelkerl« zurückweist, das bis ...
* Der Lellenkönig. ( Basel . ) »Ob selbigesmal noch der ... ... ist auch sonst nichts mehr vom Lellenkönig übrig geblieben. Denn wenn man einen Fremdling verachtet, so hat man einen Lellenkönig doch noch bei sich.« ( Frommel I, ...
Reich (Adj.). 1. Allgemach reich dauert am besten. ... ... ) – Schulfreund , 87, 115. 100. Reicher ist, der reichtumb verachtet, dann der, so reichtumb besitzt. – Franck, I, 118 a ...
Sein ( Verb .). 1. Biss , das du wilt ( ... ... der Apotheker . Wenn man etwas Gesuchtes findet oder jemand etwas Verlangtes verabreicht. 4. Das hätte sölle bi üs sii, het de Morthaler geseit ...
... Lat. : Amicitia, quae desiit, nunquam vera fuit. ( Seneca . ) ( Faselius, 13; Wiegand, ... ... 26; Eiselein, 188. ) – Amicitia, quae desinere potuit, nunquam vera fuit. ( Ambros. ) ( Binder II, 152. ) ...
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