Aasig [Wander-1867]
* Er ist ganz aasig. – Frischbier, I, 2. Ihm ist aasig zu Muthe . Aasig = krank, aber auch träge, faul.
Arbeit [Wander-1867]
... . ) Frz. : A l'ouvrage on connaît l'ouvrier. 3. An gethane Arbeit ... ... . letzte Str. Werke I, 243, Ausg. Hempel . (S. ⇒ Tag 420 ... ... faim regarde la porte de l'homme laborieux, mais n'ose pas y entrer. ( Recueil. ...
Anfang [Wander-1867]
... moeijelijk. – Het begin is altijd 't zwaarste. ( Harrebomée, I, 43. ) It. ... ... Bur, do wull he de Koh bi'n Schwans in'n Stall trecken. 5. Aller ... ... . ) – Som enden er sidst i gjerningen maae den vaere först i betragtningen. ( Prov. dan., ...
Andere [Wander-1867]
1. An andern sieht man 's kleinste Läuschen , an sich ... ... d'autrui. It. : Savio è colui, ch'impara a spese d'altri. Lat. ... ... thyself, rely not on another. Frz. : Qui s'attend à l'écuelle d'autrui, a souvent mal dîné. ...
Aermel [Wander-1867]
... *15. Ich kann die Aermel aufstreifen. D.h. ich kann selber die Hände rühren, ich scheue keine Arbeit ... ... ) Lat. : Quod vocant ma wen auffbinden. ( Monatsblätter, 12, S. 187. ) 19. Durch den ...
Adebar [Wander-1867]
... Hus, treckt Gott as Früden in 't Hus. – Schiller, I, 3 a . Die allgemeine ... ... seinem Thier - und Kräuterbuch, I, 2 unter Adebar gegeben. *6. De Arebor hett se in 't Bên büten. – Hausfreund, 1872, S. 750. Man ...
Aachen [Wander-1867]
... (und werden nicht an Einem Tage zerschell'n). Holl. : Aken en Keulen niet te gelijk. ... ... Reiches Haupt . – Deutsche Romanzeitung 1866, Nr. 40, S. 391. Auch das neue Rom genannt. Lat. : Urbs ...
Advent [Wander-1867]
Wenn der Advent viel Duft aussend't, er viel Obst den Bauern spend't. ( Eifel. ) [Zusätze und Ergänzungen] 2. ... ... Korn und bekommt im Mai die Röthe . 4. Wenn's im Advent viel Biecht 1 git ...
Abfall [Wander-1867]
*1. Der Abfall guckt ihm zum Gesicht heraus. – ... ... leben. – Tendlau, 744. Von jemand, der bei Reichen u.s.w. in Dienst steht, gute Trinkgelder und Nebeneinnahmen und Genüsse hat ...
Angler [Wander-1867]
1. Ein Angler muss recht wissen, wenn er ziehen soll. ... ... : Zoo de hengelaar slaapt, zal hij het vischje niet verrassen. ( Harrebomée, I, 305. ) 3. Mancher Angler geht nach Fischen aus ...
Anmuth [Wander-1867]
1. Anmuth geht über Schönheit . – Tendlau, 738. ... ... Engl. : Grace must be natural. *4. Die Anmuth Joseph 's. – Tendlau, 13. Jüd.-deutsch : Der Cheen von ...
Albern [Wander-1867]
1. Albern und fest ist besser als schön und kraus. Lob der ... ... ] *3. Albern wie eine ungemachte Wassersuppe . – Herberger , I, 72. *4. Du bist so albern wie der Klosterschreiberin Hühner ...
Abthun [Wander-1867]
1. Ist's abgethan, ist jeder ein guter Rathsmann . *2. Er thut ab und an. – Sprenger II. Von einem Redner , der, wenn man glaubt, dass er ans Ende wäre, wieder anknüpft und sich durchweg in ...
Accord [Wander-1867]
1. Besser wohlfeiler Accord als theures Advocatenwort. 2. Ein ... ... ist besser als ein fetter Process . *3. Als hätte er's im Accord. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Vär Akkord , ...
Anthun [Wander-1867]
* Es ist ihm angethan. – Grimm, Myth., 580. Dem Vieh , dem Kinde u.s.w. Von heimlichen Wesen , z.B. von Elben ist das Vieh berührt, angehaucht und deshalb erkrankt oder gelähmt (Volksaberglaube).
Anrede [Wander-1867]
Auf gute Anrede folgt guter Bescheid . ( Russ. ) Russ. : Na dobryj priwjet dobryj i otwjet. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Eine gute Anrede ans Heer ist eine halbgewonnene Schlacht . – Altmann VI, 460.
Attila [Wander-1867]
Attila war die Geissel Gottes , und die Franzosen sind seine Brüder . It. : Attila, flagellum Dei – I Francesi suor frati (fratelli). ( Giani, 713. )
Aeffin [Wander-1867]
O Aeffin, was sind euere Jungen schön! [Zusätze und Ergänzungen] 2. Die Affin im tantz, die sau im perlenkrantz. – Monatsblätter, 158, 4.
Aeffen [Wander-1867]
1. Aeffest du mich, so äff' ich dich. Engl. : Claw me and I'll claw thee. 2. Wer sich äffen lässt, den narret man. – Pauli, 111 a ; Grimm, I, 183.
Ankant [Wander-1867]
* Er hat keinen Ankant. – Frischbier, I, 81. Keinen Anhang , keine Zuneigung. »De Diewel heft keinen Ankant an mi.« ( Frischbier, I, 81. )
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