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Himmelspforte [Wander-1867]

Die Himmelspforte ist eng. Böhm. : Tésná jsou dvířka k nebi. ( Čelakovsky, 15. ) Poln. : Ciasna fortka do nieba. ( Čelakovsky, 15. )

Sprichwort zu »Himmelspforte«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Katzendreckig

Katzendreckig [Wander-1867]

* Dem ist heut' sehr katzendreckig. ( Schwaben . ) – Schmid, 308. D.h. unwohl, wol in Beziehung auf den Geruch .

Sprichwort zu »Katzendreckig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1210.

Fressgevatter [Wander-1867]

* Es sind nur Fressgevattern. D.h. solche Personen , die zwar zur Taufe (zum Taufmahle) geladen sind, die aber nicht als Pathen ins Kirchenbuch eingetragen werden.

Sprichwort zu »Fressgevatter«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Geschriebenes [Wander-1867]

Wer Geschriebenes lesen kann, o das ist ein braver Mann . – Frischbier, 2402.

Sprichwort zu »Geschriebenes«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Hundshochzeit

Hundshochzeit [Wander-1867]

* Es geht wie auff einer Hundshochzeit zu, wenig zu fressen, vil zu lauffen. – H. Sachs, Fastnachtsspiel, III, CCCXL, 2.

Sprichwort zu »Hundshochzeit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 906.
Beringstrasse

Beringstrasse [Wander-1867]

* Der sucht seine eigne Beringstrasse. D.h. er ist ein Träumer .

Sprichwort zu »Beringstrasse«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 961.

Herrenvorwitz [Wander-1867]

Herrn Vorwitz ist mit Gelde nicht zu bezahlen. – H. von Schweinichen, III, 61.

Sprichwort zu »Herrenvorwitz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Kackeniedlich [Wander-1867]

* Er ist ein Kackeniedlich. ( Köthen . ) D.h. ein eitler, selbstgefälliger Narr .

Sprichwort zu »Kackeniedlich«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Fuchsschwänzer

Fuchsschwänzer [Wander-1867]

1. Der Fuchsschwänzer trägt das Wasser in der einen ... ... Feuer in der andern Hand . Frz. : Le flatteur porte l'eau en une main et le feu en l'autre. ( Kritzinger, 318. ) 2. Die Fuchsschwentzer fressen ihrer ...

Sprichwort zu »Fuchsschwänzer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1261.

Butterschnitte [Wander-1867]

1. Butterschnitten und Minister fallen immer auf die gestrichene Seite . – L. Börne . *2. Eine Butterschnitte schmieren. Die Knaben in Schlesien schmieren eine Butterschnitte, wenn sie einen flachen Stein so über eine Wasserfläche werfen, dass ...

Sprichwort zu »Butterschnitte«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Freiheitsfahne [Wander-1867]

* Die Freiheitsfahne aufpflanzen. Die Römer hatten dafür die Redensart: Sich um den Freiheitshut scharen, d.h. zur Freiheit rufen, Aufruhr predigen. Bei den Römern galt der Hut vor jeder andern Kopfbedeckung als ein Zeichen persönlicher Freiheit . ...

Sprichwort zu »Freiheitsfahne«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Aschermittwoch

Aschermittwoch [Wander-1867]

Es ist da immer Aschermittwoch. Stets alles bestaubt und unrein. [ ... ... , 261. 3. Wenn 't Aschermidwoch regent, verdrögt de Nett 'l hinern Tûn. ( Altmark. ) – Danneil, 261. 4 ...

Sprichwort zu »Aschermittwoch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 830.

Kreuzschlüssel [Wander-1867]

1. Der Kreuzschlüssel macht (schliesst) den Himmel auf. – Parömiakon, 1099. D.h. wenn er einen Bart von Tugend hat. 2. Wer nicht einen Kreuzschlüssel hat, der eröffnet den Himmel nicht. – Parömiakon, 2577. ...

Sprichwort zu »Kreuzschlüssel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Abschiedstrunk

Abschiedstrunk [Wander-1867]

Den Abschiedstrunk thun (das letzte Glas ). Den letzten Trunk , ... ... derselbe im Begriff fortzugehen ist, reicht, heisst der Franzose : Vin de l'étrier (Steigbügelwein; vgl. auch Sattelbrot ). ( Lendroy, 156. )

Sprichwort zu »Abschiedstrunk«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 15.
Kartäuserregel

Kartäuserregel [Wander-1867]

* Nach der Kartäuserregel leben. Von Personen , namentlich Eheleuten , ... ... schmollend nicht miteinander reden, weil sie unter andern beständiges Stillschweigen vorschreibt. Daher H. Sachs (I, 476 b ) : »Wir halten auch carthauserregl, sie ...

Sprichwort zu »Kartäuserregel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1150.

Kaporrhühnlein [Wander-1867]

* Er is das Kaporr-Hühndl. ( Jüd.-deutsch. Brody. ) D.h. der Sündenbock . Stammt vom jüdischen Gebrauche am Vorabend des Versöhnungstages , Hühner als Opfer der Sünde zu schlachten.

Sprichwort zu »Kaporrhühnlein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Elfunddreissig [Wander-1867]

Et es alles op sech elfondertegs. ( Meurs. ) – Firmenich, I, 403, 201. Es ist alles elfunddreissigs, d.h. vortrefflich. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Dat is elfen un ...

Sprichwort zu »Elfunddreissig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Castrogiovanni [Wander-1867]

* Castrogiovanni, die Unüberwindliche. Castro-Giovanni l' insuperabile. Ist auf einem steilen Kalkfelsen erbaut. Wegen ihrer Lage fast inmitten der Insel wird sie auch umbilicus Siciliae, d.i. Nabel Siciliens genannt.

Sprichwort zu »Castrogiovanni«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Apothekerkunst

Apothekerkunst [Wander-1867]

* Ist dies eine Apothekerkunst? D.h.: Ist es so schwer, als die Kunst eines Apothekers ? Man will damit sagen, dass sich von dem besprochenen Gegenstande leicht eine Kenntniss erwerben lasse.

Sprichwort zu »Apothekerkunst«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 111.
Kirschenröthen

Kirschenröthen [Wander-1867]

Ums Kerschenröthe thut der Fleischhacker d' Bauern ums Kalb 'l nöthe. ( Oberösterreich. ) Die Kälber sind um diese Zeit am wohlfeilsten.

Sprichwort zu »Kirschenröthen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1355.
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