* Ich werd's ihm ankalken. – Frischbier, I, 80. In der Bedeutung von anstreichen.
Angesicht. (S. ⇒ Gesicht .) 1. Am ... ... 16. Im Angesicht heisst's: Gehorsamer Diener , Herr Bruder , hinterm Rücken : Du ... ... II, 378. 35. Man kann's einem am Angesicht ansehen, wie jhm zu Muthe ...
1. Beim Auskehren find't sich's, was in der Stube gestunken hat. – Körte ... ... es bleiben. *6. Wenn's zum Auskehren kommt, wird sich's finden. ... ... die Macht ist. 9. Dat fingt sich bie 't Utkiehr'n, söä' de Jong, ...
... – Pauli, 144; Grimm, I, 657. Von denen, die sich durch Säumigkeit einen Gewinn oder Vortheil haben entgehen lassen. Die Entstehung der Redensart wird a.a.O. so erzählt: Ein König rief nach Tische seinen ältesten ...
... ein alter Groschen . – Bechstein, Grumbach, I, 31. *3. Abgegriffen wie ein Gesangbuch . – Schulmeisterspiegel, S. 188. *4. Abgegriffen wie ein Sechser . – Literarisches Centralblatt, Leipzig 1863, S. 953. *5. Abgegriffen wie eine Badstubenthür. Zu ...
... [Zusätze und Ergänzungen] 1. Nicht mehr frei, bereits verlobt. (S. ⇒ Ansangeln .) In Niederösterreich: Der ist angebrennt. Von ... ... ist. *3. He lett nix anbrennen. – Schütz , I, 152. Er ist kurz angebunden, auch: er ...
Hi hea't ap am a Tjidder staak. ( Nordfries. ) Er hat's auf(gezehrt) bis an den Tüderstock, d.h. sein Hab ... ... Holl. : Alles op, en de kleêren voor de kosten. ( Harrebomée, I, 411 a . )
1. Wenn man ausfährt weiss man wol, aber nicht, wenn man wieder zurückkommt. – Blum, 702. *2. A îs ausgefoaren wî anne ... ... ) – Frommann, III, 247. Ist voll Blattern , Ausschlag u.s.w.
1. Das war ein schönes Angebinde. Lat. : Donum onomasticum. ... ... einer Sitte des 16. Jahrhunderts, in welchem man Bräuten , Wöchnerinnen, Kindern u.s.w. ein ihnen bestimmtes Geschenk an den Arm band.
Allerhand ist ein Gänsedreckel. ( Schles. ) Als Erwiderung, wenn auf die Frage , was es zu essen u.s.w. gebe, geantwortet wird: Allerhand.
* Er ist aus Allenberg. – Frischbier, II, 39. Von einem, der sich albern gebärdet. Auch: Er ist reif für Allenberg, d.i. für die in der Nähe Wehlau's befindliche Irrenheilanstalt der Provinz Preussen .
Wer heut nicht aufgelegt ist, ist's morgen noch weniger. Dän. : Hvo ey i dag er val bekoem, i morgen er han meere slem. ( Prov. dan., 64. )
Hi hinght't egh ütj wat'r tu Kuup hä. ( Nordfries. ) Er hängt nicht aus, was er zu Kauf hat. Er trägt seine wahren Eigenschaften und Absichten nicht zur Schau.
* Einen auf die Affenbank 1 setzen. 1 ) Auch Affenort ( s. Grimm, I, 184. )
* Einem etwas anflicken. – Frischbier, II, 69. Ihn verleumden, ihm Fehler andichten u.s.w.
... Um Pfingsten werden in manchen Gegenden Ochsen , Kühe u.s.w. mit frischem Grün behangen. *3. Se gên ûfgedunnert wi de Elbr ( Elben ). – Schles. Provinzialblätter, 1870, S. 604. Von überputzten Mädchen in ...
... am besten. 2. Armschmalz thut's. Anhaltende Arbeit führt zu Wohlstand oder zur Erreichung des Zwecks . *3. Dazu gehört Armschmalz. – Grimm, I, 553. Kraft und Anstrengung des Arms. [Zusätze ...
1. Ankemilch 1 usem Chübel vertreibt alle Uebel . ... ... aus der Nidel (dem Milchrahm) geschieden wird, ⇒ Buttermilch (s.d.), in Bündten Schlagmilch. ( Stalder, I, 108. ) 2. Ist d' Ankemilch älter as e Stund ...
Ase (Adv.). Asen fängt man d' Hasen . – Kirchhofer, 279. Ase = also, so. Ich will's nîd ase mache = ich will es nicht so machen. ( Stalder, I, 112. )
* Mit Alfanzerei umgehen. Gegen Vorspiegelung und Uebervortheilung. Vgl. Weigand, Wörterbuch , I unter Alfanz. »Man soll nicht mit Alfantzerey umbgehen und die Leute betriegen.« ( Luther 's Tischreden , 323 b . )
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