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Abführen

Abführen [Wander-1867]

1. Abführen und Beichten muss man nicht verschieben. ... ... [Zusätze und Ergänzungen] Die müssen abführen, die zuletzt zugreifen. (S. ⇒ Eingewinnen , ⇒ Einschiffen 2 u. ⇒ Zugreifen 1.) – Graf, 281, 339.

Sprichwort zu »Abführen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 694.
Ackerbau

Ackerbau [Wander-1867]

Ackerbau und Bergwerk soll man nicht lassen feiern. ... ... eine hübsche junge Frau machen ins Christenthum manche Sau. – Dinter's Leben , Neustadt a.O. 1829, S. 161. 3. Ackerbau vnd Bergwerck soll man nicht feyren lassen. ...

Sprichwort zu »Ackerbau«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 709.

Ablauern [Wander-1867]

1. Beter awlûren äs awlôpen. ( Westf. ) *2. Me kann 't better afflûren, o' se aftlaupen. ( Waldeck. ) – Firmenich, I, 326. [Zusätze und Ergänzungen] zu 2. ...

Sprichwort zu »Ablauern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Ambition [Wander-1867]

Abition, verlass mich nicht; Bruder , leih mir ein Düttchen . (S. ⇒ Dickthun .) ( Danzig . ) – Frischbier, I, 56.

Sprichwort zu »Ambition«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Afpusten

Afpusten [Wander-1867]

* Man kann emm afpusten (abblasen). ( Oldenburg. ) – Weserzeitung, 4077. Scherz - oder spottweise von jemand, dem die in Oldenburg beliebte Fleischfülle fehlt, d.i. sehr hager ist.

Sprichwort zu »Afpusten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 40.

Adamstag [Wander-1867]

Wammer op Adam un Eva's dâg 'nen Appel iss, dann blîv einem de Ketsch (Kerngehäuse) em ... ... ( Gurgel , Kehle ) stäche. ( Köln . ) – Firmenich, I, 477, 263.

Sprichwort zu »Adamstag«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Ablidern [Wander-1867]

* Einen ablidern. ( Nürtingen. ) D.i. durchprügeln. Vom Metzger hergenommen, der das Schaffell vor dem Abhäuten oder Abledern durch Klopfen vom Körper löset; auch herlidern.

Sprichwort zu »Ablidern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Abfahren

Abfahren [Wander-1867]

* He faart af as Kümmelfrizens Speck . ( Holst. ) Stirbt oder geht davon wie u.s.w. Bezieht sich auf eine nicht bekannte Anekdote.

Sprichwort zu »Abfahren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 10.

Anpacken [Wander-1867]

1. Man muss einen anpacken, wo's ihm wehe thut. 2. Wei 't sulwst anpäcket, dei heat 't in 'n Hännen . ( Westf. )

Sprichwort zu »Anpacken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Abzahnen [Wander-1867]

* Sie hat abgezahnt. – Literarisches Centralblatt, Leipzig 1863, S. 953. D.h. Sie ist bejahrt.

Sprichwort zu »Abzahnen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Aglester [Wander-1867]

Aglester (s. Aelster). * Die Aglester neben die Nachtigall setzen. – Winckler, V, 79.

Sprichwort zu »Aglester«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Ankolken [Wander-1867]

* Ich werd's ihm ankalken. – Frischbier, I, 80. In der Bedeutung von anstreichen.

Sprichwort zu »Ankolken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Affenort [Wander-1867]

* Einen am affenort sitzen lassen. – Mathesius, Postilla, I, LIX b .

Sprichwort zu »Affenort«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Anfragen [Wander-1867]

* 'S anfrage(n) kostet nex. ( Ulm. )

Sprichwort zu »Anfragen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Anständig

Anständig [Wander-1867]

... ( Stargard. ) Nach buchstäblichem Vorgange. ⇒ Maass (s.d.), ein jüdischer Pferdehändler , stand im steten Verkehr mit dem ... ... wird von demjenigen angewandt, der mit dem Gewinn , Lohn u.s.w. zufrieden ist, den er von einem andern ...

Sprichwort zu »Anständig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 778.
Affenthal

Affenthal [Wander-1867]

... dem Affental. ( Winsbeke, 45. ) W. Wackernagel in Germania, V, S. 314 bemerkt: »Die Lesart ›in den Affental‹ hat ihre Parallele in von der Hagen 's Minnesinger 3, 213 b : si sint ûz den affen tal; und ...

Sprichwort zu »Affenthal«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 723.
Abgreifen

Abgreifen [Wander-1867]

... ein alter Groschen . – Bechstein, Grumbach, I, 31. *3. Abgegriffen wie ein Gesangbuch . – Schulmeisterspiegel, S. 188. *4. Abgegriffen wie ein Sechser . – Literarisches Centralblatt, Leipzig 1863, S. 953. *5. Abgegriffen wie eine Badstubenthür. Zu ...

Sprichwort zu »Abgreifen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 695.
Anbrennen

Anbrennen [Wander-1867]

... [Zusätze und Ergänzungen] 1. Nicht mehr frei, bereits verlobt. (S. ⇒ Ansangeln .) In Niederösterreich: Der ist angebrennt. Von ... ... ist. *3. He lett nix anbrennen. – Schütz , I, 152. Er ist kurz angebunden, auch: er ...

Sprichwort zu »Anbrennen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 757.
Altsitzer

Altsitzer [Wander-1867]

* Er ist ein Altsitzer. D.i. ein Mann , der seinem Sohne die Wirtschaft abgetreten und für sich nur eine kleine Stube oder eine Kammer wie lebenslänglichen Unterhalt ausbedungen hat; daher die Bezeichnungen Stübchenvater, Kammervater, Ausgedinger. In Litauen nennt ...

Sprichwort zu »Altsitzer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 748.

Angebinde [Wander-1867]

1. Das war ein schönes Angebinde. Lat. : Donum onomasticum. ... ... einer Sitte des 16. Jahrhunderts, in welchem man Bräuten , Wöchnerinnen, Kindern u.s.w. ein ihnen bestimmtes Geschenk an den Arm band.

Sprichwort zu »Angebinde«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
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