1. Dem muss 's sehr bedrängt ergohn, der kein' Furz auf dem Felde kan lo'n. Bei Tunnicius (587): He is sêr bedwungen, de den vyst holt up dem velde. (Pedere, qui ruri vitat, nimis ille coactus.) – ...
... keiner up, säd' de Stadtsoldat, un sprung öwer'n Strohhalm , dat em de Hâre up dem ... ... *3. Er ist von nichten vffkommen. – Tappius, 210 b . Lat. : Hodie nullus, cras maximus. ( Tappius, 210 b . ) [Zusätze und Ergänzungen] *4. Das ist erst ...
* Es ist Ausschuss. Man versteht darunter die aus einer gewissen Gattung ... ... Von schlechter, schwer zu verkaufender Waare sagt eine jüdisch-deutsche Redensart: Das is a Buweln Schoza (= schlechtes Zeug , Ausschuss.) Man hat das Wort » ...
... He bigripter 1 so väl van 2 , as d' oll Mutt 3 van't Gannatstrîken 4 . ... ... davon. 3 ) Die alte Sau. 4 ) Vom Garnelenstreichen, d.i. Garnelenfang. Garnelen sind eine Art kleiner Krebse mit vielen ... ... . *4. Ik begrup' mi noch, as ick et segg'n wull.
... hat »das Alter im Felde «, d.h. er kann die Belehnung vor solchen ansprechen, welche die Fundgrube erst ... ... das Heergeräte. – Graf, 216, 236; Klingen , 100 b . 4. Der Aelteste nimmt das Schwert zuvor. ...
1. Es wird manches anders angerichtet als gekocht. 2. Richte ... ... Er richtet gern an aus anderer Leute Häfen . – Egenolff, 98 a . Engl. : All men are free of other men's goods ...
1. Allgemach kommt am ersten zum Ziel . Lat. : ... ... 3. Allgemach kommt (man) auch weit. It. : A penna a penna si pela un' oca, a passo a passo si fa di gran cammino. 4. Allgemaek küemet Hans ...
* Er ist ein Altsitzer. D.i. ein Mann , der seinem Sohne die Wirtschaft abgetreten und für sich nur eine kleine Stube oder eine Kammer wie lebenslänglichen Unterhalt ausbedungen hat; daher die Bezeichnungen Stübchenvater, Kammervater, Ausgedinger. In Litauen nennt man ...
* Er ist fürs Anspucken zu schlecht. Um einen höchst verworfenen und schmuzigen Menschen zu bezeichnen. So spuckte z.B. Diogenes einem Schwelger ins Angesicht , um zu sagen, dass dies der schmuzigste Ort im Hause sei. Als Zeichen der ...
E äs ôfgekratzt. ( Siebenb.-sächs. ) – Frommann, V, 326. Er ist ab-, besonders mit Tode abgegangen. [Zusätze und Ergänzungen] Kratz ab mit Händl, und schmier dir den Arsch mit Syrup . ( Breslau . ...
Hai stellt sik an, är wenn'e van der dullen Suege friätten härre. ( Arnsberg. ) – Firmenich, I, 353. Er stellt sich an, als wenn er von der tollen Sau gefressen hätte. [Zusätze und Ergänzungen] * He stelt sik ...
Zur Aebtissin wird erkoren, die die meisten Kinder geboren. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Wenn die Aebtissin Ein Kind hat, ... ... . *3. Sie kann täglich Aebtissin werden. – Mathesy, 357 b . Von einer alten Jungfer .
Sie ist aufgeputzt wie der Palmesel acht Tage vor Ostern . ... ... aber sie selber ist eine Schlumperliese. Böhm. : Jiné kaše (podkasává), a sám se plíhá. ( Čelakovský, 273. ) *3. Er ist ...
... ût, säd' Hans , un krêg de Diern bi'n Schinken . ( Holst. ) ... ... . Ich nîm niemand auss, dan Got. – Franck, II, 82 b . 4. Man sol alweg einen aussnemen. – Franck, I, 53 b .
1. Wenn man ausfährt weiss man wol, aber nicht, wenn man wieder zurückkommt. – Blum, 702. *2. A îs ausgefoaren wî anne berkene Rinde (a sem ganzen Leibe ). ( Schles. ) – Frommann, III, 247 ...
Das is e rechter Omensäger. – Tendlau, 355. Jüdisch-deutsch von einem Menschen , der keine eigene Meinung hat, der zu allem Amen sagt; ein Jaherr , nach Geiler ein Ja- Affe . Holl. : Het is een amenzegger. ...
1. Ambrosius schneit (oft) den Bauern auf den Fuss . ... ... entendu dire toujours, quand saint Ambroise fait neiger que nous sommes en grand danger d'avoir du froid plus de huit jours. ( Leroux, I, 76. ) ...
Er saugt aus wie ein Blutegel . [Zusätze und Ergänzungen] *2. He sûgt em ut bes up den Peddick. 1 1) Auch Paddick, ... ... = Mark . *3. Sich früh aussaugen. – Schottel, 1117 b .
* Er steht unterm Bambusarm. ( Tamulisch. ) D.h. unter dem Pantoffel . In der talmulischen Literatur ein stehendes Epitheton ornans des weiblichen Armes mit Rücksicht auf Glätte und Zierlichkeit, sowie man die Frauen selbst »Schönstirnige« nennt.
Er ist ausgebohnt worden. D.h. ausgestossen oder nicht aufgenommen. – An manchen Orten Hollands bestand oder besteht der Brauch bei geschlossenen Gesellschaften , Zünften , Gilden über die Mitglieder durch schwarze und weisse Bohnen abzustimmen (Ballotage).
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