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Aufrecht

Aufrecht [Wander-1867]

1. Aufrecht hat (ist) Gott lieb. – Simrock, 610. 2. Ufrecht, d' Auge sind obe. ( Gegend am Thunersee . ) [Zusätze und Ergänzungen] 3. Aufrecht hinkt nicht. ( Wurmlingen. ) – ...

Sprichwort zu »Aufrecht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 839.

Beklagen [Wander-1867]

1. Besser beklagt, als verlacht. Holl. : Het is beter beweend dan bespot. ( Harrebomée, I, 50. ) 2. Der beklaget sich zu unrecht über die See, der sich zweimal darauf gewagt hat. – Winckler, XIX, 78. ...

Sprichwort zu »Beklagen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Bedingen

Bedingen [Wander-1867]

1. Bedingen bricht Landrecht . – Simrock, 870 ... ... un richtig bezohlt is dr beste Kummob. ( Oberharz. ) – Lohrengel, I, 308. Holl. : Vooraf beding maakt naderhand geen krakeel. ( Harrebomée, I, 37. ) 3. Genau bedingt und wohl bezahlt. ...

Sprichwort zu »Bedingen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 288.
Abtakeln

Abtakeln [Wander-1867]

* Er fängt an abzutakeln. – Sprenger I, II. Abnahme von Gesundheit , Kraft , Vermögen . Ein Schiff wird abgetakelt, wenn es seines Tauwerks beraubt, also für die See untüchtig gemacht wird. In dem Sinne von ...

Sprichwort zu »Abtakeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 17-18.

Adalbert [Wander-1867]

1. Mit Adalbert kommen die Schwalben . Den 24. April . ... ... April ) ist des Ochsen Trost ( Freude ). – Frischbier, I, 4235. Der masurische Landmann gönnt an diesem Tage seinen Ochsen ...

Sprichwort zu »Adalbert«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Aufsicht [Wander-1867]

Schlechte Aufsicht verlor den Esel . [Zusätze und Ergänzungen] ... ... Aufsicht ist halbe Erziehung . Frz. : La vigilance et l'instruction, d'un mauvais enfant en font un bon. ( Recueil, 491. ) ...

Sprichwort zu »Aufsicht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Beherren [Wander-1867]

Weit beherret, nahe beschwägert und gefreundet. – ... ... 2. Weit beherret vnd nahe befreundet ist das best. – Franck, I, 89 a; Henisch, 1220, 50; Petri, II, 619; ... ... dan., 284. ) Holl. : Wyd beheerd na bevriend. ( Harrebomée, I, 296. )

Sprichwort zu »Beherren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Ausbaden

Ausbaden [Wander-1867]

*1. Das werde ich ausbaden müssen. – Grimm, I, 827, 1070. Eine unangenehme Angelegenheit zu Ende bringen. Lat. : In me cudetur haec faba. ( Terenz. ) *2. Er hat aussbadt. – Egenolff, 98 a ...

Sprichwort zu »Ausbaden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 187.

Beilegen [Wander-1867]

* Er legt bei. Aendert seine Stimmung, sein Verfahren . Der ... ... es langsam geht. Holl. : Hij draait (legt) bij. ( Sprenger I, 71. ) [Zusätze und Ergänzungen] 2. Wer täglich etwas ...

Sprichwort zu »Beilegen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Anrennen [Wander-1867]

[1.] Bald (gut) angerennt, ist halb gefochten. [Zusätze und Ergänzungen] zu 1. Mhd. : Men spricht ein ... ... ) 2. Kurz angerendt, ist halb geendt. – Eyering, I, 14.

Sprichwort zu »Anrennen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Bänklein

Bänklein [Wander-1867]

*1. Er hat es vnder dem vngekerten Benklin funden. ... ... *2. Er hat gemacht Bänkele . ( Jüd.-deutsch. Brody. ) D.h. bankerott. *3. Er hot ihn zugestellt a Bänkele . ( Jüd.-deutsch. Brody. ) D.h. er hat ihn verleumdet.

Sprichwort zu »Bänklein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 896.

Aufhaben [Wander-1867]

* He hett 't up, dat is 'n richtig Testament . ... ... [Zusätze und Ergänzungen] 2. Wenn du das aufhost, treter de Katz d'n Mông net wak. ( Oberharz. ) Von einem Fresser . ...

Sprichwort zu »Aufhaben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Abfallen [Wander-1867]

1. Abgefallen , sagte Don Carlos, als seine Leute zu Alfons ... ... *3. Er fällt ab, wie eine reife Birne . – Frischbier, I, 10. *4. Es wird noch was abfallen. Noch ...

Sprichwort zu »Abfallen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Bälmlein

Bälmlein [Wander-1867]

Das Bälmlein schiessen. – Kirchhofer, 261. Kirchhofer begleitet diese Redensart mit einem Fragezeichen . Bei Geiler lautet sie: Sein Bälmlein (palmula) auf einen schiessen, ... ... gebraucht sie wiederholentlich für: seinen Witz an ihm auslassen. (Vgl. Grimm, I, 1098. )

Sprichwort zu »Bälmlein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 225.

Bediente [Wander-1867]

1. Ein guter Bedienter darf mit seinen Augen nicht sehen und ... ... hören. Holl. : Een bediende moet met ezelsooren luisteren. ( Harrebomée, I, 37. ) 2. Je mehr Bediente man hat, desto ...

Sprichwort zu »Bediente«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Belieben

Belieben [Wander-1867]

1. Aus Belieben zum Talge leckt die Katze den Leuchter . – Winckler, I, 92. 2. Lass dir nichts belieben, so kann dich nichts betrüben. 3. Nach Belieben prügelt der Mann das Weib . ( ...

Sprichwort zu »Belieben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 309.
Bettelei

Bettelei [Wander-1867]

1. Bettelei erzeugt Betrügerei. 2. Bettelei ist das beste Gewerbe ... ... . Holl. : Daar is niets rijker dan de bedelarij. ( Harrebomée, I, 36. ) 3. Bettelei schmeckt wohl einem unverschämten Maul . ...

Sprichwort zu »Bettelei«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 351.

Ablauern [Wander-1867]

1. Beter awlûren äs awlôpen. ( Westf. ) * ... ... 't better afflûren, o' se aftlaupen. ( Waldeck. ) – Firmenich, I, 326. [Zusätze und Ergänzungen] zu 2. Oldenburg ...

Sprichwort zu »Ablauern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Backhaus

Backhaus [Wander-1867]

Wo ä Backes steht, kan kê Bräues ( Brauhaus ) stohn. ( Dürren . ) – Firmenich, I, 482, 1.

Sprichwort zu »Backhaus«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 888.
Batterie

Batterie [Wander-1867]

*1. Die Batterie wechseln. Die Sache anders angreifen, andere oder neue Mittel wählen, zu andern Massregeln schreiten. *2. Die ganze Batterie spielen lassen. Holl. : De batterij laten spelen. ( Harrebomée, I, 32. )

Sprichwort zu »Batterie«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 244.
Artikel 161 - 180

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