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Gebingen

Gebingen [Wander-1867]

Er ist nicht von Gebingen, sondern von Nehmingen. (S. ⇒ Gebersdorf u. Gibenach .) – Simrock, 3090.

Sprichwort zu »Gebingen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1383.
Abfahren

Abfahren [Wander-1867]

* He faart af as Kümmelfrizens Speck . ( Holst. ) Stirbt oder geht davon wie u.s.w. Bezieht sich auf eine nicht bekannte Anekdote.

Sprichwort zu »Abfahren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 10.

Bravster [Wander-1867]

* Der Brävst hoat d' Goas g'stohla. – Nefflen, 454. Spott gegen übertriebenes Selbstlob . Der Dieb will der Ehrlichste sein.

Sprichwort zu »Bravster«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Dümmling [Wander-1867]

* E is a guder Dümmlich. ( Schles. ) Zur Bezeichnung eines gutmüthigen, umgänglichen Menschen , der gerade das Schiesspulver nicht erfunden hat.

Sprichwort zu »Dümmling«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Geschöpf

Geschöpf [Wander-1867]

Es ist ke lieblicher Geschöpf, as so e Hexli wos jung is.

Sprichwort zu »Geschöpf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1599.
Erbrecht

Erbrecht [Wander-1867]

'S Erbrecht ist e Schiebrecht. ( Schweiz. )

Sprichwort zu »Erbrecht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 832.

Chuschim [Wander-1867]

Das is e Chuschim. ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 12. Von einem tauben Menschen .

Sprichwort zu »Chuschim«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Benippen [Wander-1867]

Er hat sich benippt. (S. ⇒ Ansehen 29 u. ⇒ Boden 38.)

Sprichwort zu »Benippen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Geissbock [Wander-1867]

1. E Gîsbeack äs det lêtzt Rôss . ( Schässburg . ) – Firmenich, III, 425, 26. 2. Geissböck' allfurt stinken. ( Elsass. ) – Körte, 1864. 3. Neunundneunzig Geissböcke gehen auf Einen Schneider . ...

Sprichwort zu »Geissbock«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Geschwind [Wander-1867]

... 1551, 3; Lehmann, 89, 8 u. 487, 10; Petri, II, 272. 3. ... ... 6. Geschwind und wohl stehen selten beisammen. It. : Presto e bene difficilmente s'accordano. ( Pazzaglia, 105, 4. ) ...

Sprichwort zu »Geschwind«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Bratwurst

Bratwurst [Wander-1867]

1. Die Bratwurst unterscheidet sich nicht nur durch die Schale von sauern ... ... . Traut jemand mehr zu als hinter ihm ist. Lat. : Aquam e pumice postulas. ( Plautus. ) ( Binder I, 75; II, 209; ...

Sprichwort zu »Bratwurst«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1044.

Ehrenwort [Wander-1867]

... Henisch, 812; Gruter, I, 23 u. III, 25; Simrock, 1835; Eisenhart, 335; ... ... Anstand zu beobachten, oder solche, die sich auf Ruhmredigkeit, Schmeichelei u. dgl. gründen. Auf solche Ehrenworte hielten unsere Vorfahren nichts; sie ...

Sprichwort zu »Ehrenwort«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Empfangen [Wander-1867]

1. Man empfängt den Mann nach seinem Gewande ( Kleide ) ... ... Deutschland eingebürgert. It. : Si riceve l'ospite secondo l'abito, e si accommiata secondo il discorso. 2. Man empfängt die Gäste ...

Sprichwort zu »Empfangen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Auswendig

Auswendig [Wander-1867]

... in vista agnello, ch'al di dentro è lupo. Lat. : In figura hominis feritas belluae. 2 ... ... Das verstehe ich gründlich. *9. Dat kann 'r utwennig, as de Hoahn det Kreih'n. – Schlingmann, 1383. ...

Sprichwort zu »Auswendig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 880-881.

Chameznik [Wander-1867]

* Es sind Chamesnik. D.i. Chamezesser. Neckerei für die Karaiten, ... ... auch Caräer genannt, welche zerstreut in einigen Gegenden Russlands (Luck, Troki u.s.w.) wohnt, deren Hauptsitz aber die Krimm ist. Das Kalenderwesen der ...

Sprichwort zu »Chameznik«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Ausgucken

Ausgucken [Wander-1867]

... 554. *2. Er guckt aus, wie e Bar-Mizwo-Jüngelche' ( Jüd.-deutsch. ... ... erste mal zur Thora aufgerufen wird. *3. Er guckt aus wie e Brandspiegel. – Tendlau, 554. So heiter, so von ... ... deutsch gebildetes Adjectiv vom hebräischen mechullah, Kozen von Kazin = Richter u.s.w.

Sprichwort zu »Ausgucken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 191.
Aufgienen

Aufgienen [Wander-1867]

* Er hat zu spät aufgegient, wie Gobande . – Pauli, ... ... Gewinn oder Vortheil haben entgehen lassen. Die Entstehung der Redensart wird a.a.O. so erzählt: Ein König rief nach Tische seinen ältesten Sohn ...

Sprichwort zu »Aufgienen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 161.

Chocolade [Wander-1867]

* Das ist (er hat, liebt u.s.w.) danziger Chocolade. Nämlich Geld . Die Redensart hat ihren Ursprung von der Einnahme Danzigs durch die Franzosen am 24. Mai 1807. Napoleon liess den Marschall Lefebvre, der die Einnahme erreicht ...

Sprichwort zu »Chocolade«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Ausschuss

Ausschuss [Wander-1867]

* Es ist Ausschuss. Man versteht darunter die aus einer gewissen Gattung von Gegenständen, Waaren u.s.w. wegen irgendeines Fehlers , Mangels ausgewählten und zurückgestellten. Von schlechter, schwer zu verkaufender Waare sagt eine jüdisch-deutsche Redensart: Das is a ...

Sprichwort zu »Ausschuss«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 868.
Frauengut

Frauengut [Wander-1867]

Frauengut verliert und gewinnt nicht. (S. ⇒ Frau 709 u. ⇒ Weibergut .) – Hillebrand, 126; Graf, 154, 90. Dies Sprichwort bezieht sich darauf, dass der Mann am Ende der Ehe das eingebrachte Gut der ...

Sprichwort zu »Frauengut«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1141.
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